Kia Niro Hybride - Neue Optik, besser vernetzt
Testbericht
SP-X/Köln. Kia spendiert den Hybridvarianten des Niro ein optisches und technisches Upgrade. Sowohl der Niro Hybrid als auch der Niro Plug-in-Hybrid feiern in leicht verändertem Gewand auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) ihre Weltpremiere. Ab dem Frühsommer sind beide Versionen in Deutschland verfügbar.Überarbeitet wurden Front- und Heckschürzen sowie das Design der Leuchten. Neben den Projektionsscheinwerfern hat Kia auch das LED-Tagfahrlicht modifiziert, welches sich künftig in Doppelpfeil-Form präsentiert. Ebenfalls eine modernisierte Lichtgrafik bieten die LED-Rückleuchten, zudem wurden im Heck die Nebelschlussleuchten und Lichtreflektoren neu gestaltet. Neue Leichtmetallfelgen (16 bis 18 Zoll) und Farben runden die Maßnahmen ab.Eine deutliche Überarbeitung verspricht der koreanische Autohersteller für den Innenraum, der dank neuer Materialien und optischer Änderungen einen qualitativ höherwertigen Eindruck vermitteln soll. Dafür sorgen Softtouch-Materialien auf dem Armaturenbrett sowie Akzente in Glanzschwarz, Silber und Chrom. Neu sind Schaltwippen hinterm Lenkrad für das modifizierte Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Bei den höheren Ausstattungen ersetzt eine elektronische Feststellbremse den bisherigen Handbremshebel.Während die Basisversion wie bisher einen 8-Zoll-Touchscreen fürs Infotainmentsystem und eine Instrumenteneinheit mit 4,2-Zoll-Display bietet, sind optional künftig ein 10,25-Zoll-Touchscreen in Kombination mit einer 7-Zoll-Anzeige verfügbar. Außerdem kommt ein neues Telematiksystem namens UVO zum Einsatz, welches dank eigener SIM-Karte den Fahrer unter anderem mit Echtzeit-Verkehrsinformationen versorgt oder freie Ladesäulen anzeigt. Außerdem beherrscht UVO gängige e-Call-Funktionen. Schließlich erlaubt die Konnektivitätstechnik über eine UVO-App die Abfrage von Daten zum Fahrzeugstatus und zusätzliche Remote-Funktionen.Die Fähigkeiten der Assistenzsysteme hat Kia für die Niro-Hybride ausgeweitet. Der Abstandstempomat regelt künftig auch im Stop-and-Go-Verkehr. Außerdem gibt es einen aktiven Spurhalteassistenten.Über Preise macht Kia noch keine Angaben, doch vermutlich werden diese leicht steigen. Derzeit kostet der Niro Hybrid rund 25.400 Euro, für die Plug-in-Hybridversion werden knapp unter 33.000 Euro fällig.Kia wertet die Hybridversionen des Niro auf. Neben einigen Äußerlichkeiten sollen vor allem technische Änderungen für mehr Attraktivität sorgen.
Fazit
Kia wertet die Hybridversionen des Niro auf. Neben einigen Äußerlichkeiten sollen vor allem technische Änderungen für mehr Attraktivität sorgen.Quelle: Autoplenum, 2019-02-28
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