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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 13. September 2019
SP-X/Frankfurt. Bereits 2017 hatte die TU München auf der IAA den für Entwicklungsländer konzipierten Elektro-Kleinlaster aCar vorgestellt. Das mittlerweile in eine GmbH namens Evum überführte Projekt will das Lowtech-Gefährt nicht nur in Ländern Afrikas, sondern zunächst in Deutschland anbieten. Seit seiner Messepremiere hat das Fahrzeug mehrere Entwicklungsstufen durchlaufen und wurde jetzt, erneut auf der IAA, in der finalen Serienversion vorgestellt. Die gibt sich optisch deutlich gereifter und macht zudem technisch einiges besser. Der Fortschritt hat allerdings seinen Preis.Die frühen Versionen des aCar zeichnete sich noch durch Bastelbuden-Charme aus, was allerdings auch dem Grundprinzip einer möglichst einfachen und damit günstigen Bauweise geschuldet war. Die jetzt vorgestellte Serienversion überrascht mit einer vergleichsweise gefälligen Optik, wie man sie von einem Kleinlaster für kommunale Einsatzzwecke erwarten würde.Auch technisch wurde nachgerüstet, weshalb das aCar in eine andere Fahrzeugklasse aufsteigt. Statt als Elektroleichtfahrzeug L6e klassifiziert sich das aCar als Nutzfahrzeug bis 3,5 Tonnen (Klasse N1). Beim elektrischen Allradantrieb bleibt es weiterhin bei einfacher 48-Volt-Technik, diese erlaubt eine auf 70 km/h gestiegene Höchstgeschwindigkeit und bis zu 200 Kilometer Reichweite beladen. Die Nutzlast beträgt eine Tonne.Produziert werden soll das aCar ab Anfang 2020 im süddeutschen Bayerbach. Vorbestellungen werden bereits entgegengenommen. Der Basispreis liegt bei 28.900 Euro. Das ist deutlich mehr als 2017 angekündigt. Damals wurde eine Preisspanne von 20.000 bis 25.000 Euro für die Europa-Version genannt. Der ursprüngliche Preis lässt sich sogar mehr als verdoppeln, denn Evum bietet diverse Ausstattungsoptionen und verschiedene Aufbauvarianten an. Wer im Konfigurator kräftig Häkchen setzt, treibt den Preis leicht auf über 50.000 Euro. Immerhin können Kunden dank der neuen Zulassungsklasse für das aCar den staatlichen Umweltbonus für E-Fahrzeuge abrufen.Auf der IAA zeigt Evum Motors die finale Serienversion des Nutzfahrzeugs aCar. Nächstes Jahr soll das sichtlich gereifte Fahrzeug auf den Markt kommen.
Fazit
Auf der IAA zeigt Evum Motors die finale Serienversion des Nutzfahrzeugs aCar. Nächstes Jahr soll das sichtlich gereifte Fahrzeug auf den Markt kommen.

Quelle: Autoplenum, 2019-09-13

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