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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 29. Juni 2021
SP-X/Zumikon. Mobile Packstationen könnten die Zustellung von Online-Einkäufen und andere Anlieferungen künftig effizienter machen. Das zumindest verspricht die Studie „City Snap“ der schweizerischen Ideenschmiede Rinspeed, die im Herbst auf der IAA (7. bis 12. September) Premiere feiern soll. Ursprünglich war der Auftritt des neuartigen Lieferfahrzeugs für Anfang 2021 angekündigt, was die Corona-Pandemie aber verhindert hat.  Der „City Snap“ liefert Pakete nicht direkt zum Empfänger, sondern stellt in der Nachbarschaft automatisiert Packstationen auf, an denen die Sendungen abgeholt werden können. Das Container-Element wird dabei seitlich aus dem Fahrzeug ausgefahren und auf einem vor Ort platzierten Fundament abgestellt.  Bei den Lieferungen kann es sich um klassische Postpakete handeln, aber auch um online bestellte Lebensmittel oder etwa Montage-Bedarf von Baustellen. Die mobilen Stationen sind flexibler als die fest installierten Packstationen, vermeiden jedoch genau wie diese starken Lieferverkehr in den Städten. Rinspeed rechnet damit, dass das System rund die Hälfte aller heutigen Paketdienst-Fahrzeuge überflüssig machen würde. Die CO2-Einsparung kalkulieren die Schweizer mit 6 Prozent pro Paket. Dazu kommen Kostenvorteile für das Logistikunternehmen; trotz der Investitionen in die neue Technik könnten pro Paket rund 17 Prozent gespart werden.   Der Antrieb des City Snap, der auf Basis eines Fiat Ducato gebaut ist, läuft elektrisch. Gefahren wird das Lieferfahrzeug zunächst von einem menschlichen Fahrer. Perspektivisch ist auch ein selbstfahrender Transporter denkbar. Der City Snap ist nach Snap, Microsnap und Metrosnap die vierte Zukunftsstudie aus der Snap-Reihe des schweizerischen Fahrzeugentwicklers. Die Modelle sollen Anregungen für die künftige Entwicklung von Personen- und Warentransport geben. In die Serie hat es bislang noch keines geschafft. Statische Packstationen für die Paketzustellung gibt es bereits. Ein schweizerischer Erfinder will sie nun mobil machen.  
Fazit
Statische Packstationen für die Paketzustellung gibt es bereits. Ein schweizerischer Erfinder will sie nun mobil machen.  

Quelle: Autoplenum, 2021-06-29

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