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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 18. Juni 2020
SP-X/Affalterbach. Die variantenreiche Modellfamilie der E-Klasse durchläuft in diesem Jahr eine turnusgemäße Modellpflege. Die Neuerungen haben die Stuttgarter für fast alle Modellvarianten bereits vorgestellt. Den Abschluss markieren die AMG-Top-Versionen E 63 und E 63 S, die mit neuen Details bei der Außenoptik und im Innenraum sowie mit einem komfortableren Fahrwerk punkten sollen.Anders als in der Vergangenheit verzichtet AMG auf eine Erhöhung der Leistung der V8-Motoren. Diese verharrt mit 420 kW/571 PS beziehungsweise 450 kW/612 PS auf unverändert hohem Niveau. Laut Drummond Jacoy, Leitung Entwicklung Gesamtfahrzeug Mercedes-AMG, war bei der Modellpflege nicht die Zahl das Ausschlaggebende: „Wir haben an der Fahrbarkeit gearbeitet und nochmal die Leistungs- und Drehmomententwicklung überarbeitet.“ Zudem, so Jacoy, soll der Abstand zum höherpositionierten und 470 kW/639 PS starken GT 63 S gewahrt bleiben. Einen Expresszuschlag gibt es für den E 63 S dann doch: Die stärkere Version wird künftig serienmäßig mit 300 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgeliefert (290 km/h beim T-Modell). Bei der schwächeren Variante gibt es diese V-Max wie zuvor nur zusammen mit dem aufpreispflichtigen Driver’s Package. Ohne dieses bleiben 250 km/h das Maß der Dinge.Ein besonderes Augenmerk hat Mercedes-AMG auf die Verbesserung des Fahrwerkskomforts gelegt. Wichtig war dabei, nichts von der fahrdynamischen Track-Performance in den Fahrmodi S, Cruise und Race abzugeben. Allerdings haben die Entwickler noch Potenzial speziell beim Langstreckenkomfort und in Hinblick auf holprige Straßen im Stadtverkehr gesehen. „Wir haben an der Elastokinematik des Fahrwerks, an der Hardware, aber auch am Setup und an der Software gearbeitet“, so Jacoy. Mehr Komfort bieten damit alle Fahrprogramme, deutlich spürbar sei der Komfortgewinn aber im Komfort-Modus.Optisch wurde ebenfalls ein wenig nachgeschärft. Filigranere Scheinwerfer mit neuer Tagfahrlichtgrafik flankieren den neuen Panamericana-Grill mit seinen vielen Längsstreben, die zentral einen zudem gewachsenen Stern tragen. Unterhalb vom Kühlergrill quert eine neue Zierleiste in Schwarz die zudem aerodynamisch verfeinerte Front. Auch die Heckpartie erhält eine neue Zierleiste sowie einen modifizierten Diffusor. Auffällig bei der Limousine sind die künftig in die Kofferraumhaube hineinreichenden und damit zweigeteilten Heckleuchten.Innen sind die zwei verbundenen 10,25-Zoll-Displays bereits ab der Basisversion an Bord. Alternativ gibt es die Doppel-Display-Lösung auch mit um 2 Zoll größeren Bildschirmen. Neu ist das Lenkrad mit größeren Schaltwippen und berührungsempfindlichen Bedienoberflächen. Mit einem bereits für das Basismodell angebotenen Dynamic-Plus-Paket gibt es zudem größere Bremsen, Mikrofaser-Lenkrad und das Race-Programm mit Drift-Mode.Preise und einen konkreten Marktstarttermin zu den 63er-E-Klasse verrät Mercedes noch nicht, doch vermutlich werden sie zum Start in einigen Monaten um mehrere tausend Euro steigen. Bislang kostete die Basisversion rund 110.000 Euro.Für sportliche Modelle gibt es bei Facelifts oft ein Leistungsplus. Im Fall der 63er-AMG-Versionen der Mercedes E-Klasse setzt das Upgrade allerdings andere Schwerpunkte.
Fazit
Für sportliche Modelle gibt es bei Facelifts oft ein Leistungsplus. Im Fall der 63er-AMG-Versionen der Mercedes E-Klasse setzt das Upgrade allerdings andere Schwerpunkte.

Quelle: Autoplenum, 2020-06-18

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