Neuer Porsche 911 - Mehr Größe für einen Design-Klassiker
Eine Ikone des Automobildesigns muss ihrem Stil treu bleiben. So wird auch die neue Generation des Porsche 911 bei dem im Herbst 2011 anstehenden Generationswechsel eher sanft modernisiert. Laut „auto motor und sport“ wartet vor allem das Heck mit geänderter Optik auf, wo eine tief gezogene Scheibe und sehr schmale Leuchten zum Einsatz kommen. Die runden Frontscheinwerfer stehen wieder etwas steiler als beim aktuellen Modell (intern 997 genannte), die Rückspiegel werden an den Türen, nicht mehr am Fensterdreieck angebracht. Außerdem erhält der Sportwagen einen um 10 Zentimeter verlängerten Radstand und eine breitere Spur, was für eine sattere Straßenlage sorgen dürfte.
Im Heck arbeiten weiterhin die klassischen Boxermotoren, diesmal mit 3,4 Litern (bisher 3,6 Liter) beziehungsweise 3,8 Litern Hubraum und Benzindirekteinspritzung. Sie sollen rund 20 bis 30 PS stärker sein als aktuell, wodurch bereits das Einstiegsmodell Carrera an der 400 PS-Grenze kratzen dürfte. Der Verbrauch soll dank Stopp-Start-Technik gegenüber den aktuellen Motoren um rund zehn Prozent sinken. Die Kraftübertragung übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Wie gehabt soll es den 911 als Coupé, Cabrio und später auch als Targa geben, außerdem sind Turboaufladung und Allradantrieb als Optionen vorgesehen. Zurzeit beginnt die Preisliste für den in mittlerweile 20 Modellvarianten erhältlichen 911 bei 84.705 Euro.
Beständigkeit im Wandel: Seit 1963 wurde das Design des Porsche 911 immer wieder geändert, ohne sich wirklich zu verändern. Auch die Neuauflage bleibt beim bekannten Stil, setzt aber eigene Akzente.
Quelle: Autoplenum, 2010-11-17
Autoplenum, 2019-12-30
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