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Testbericht

Stefan Grundhoff, 19. Januar 2011
Mazda zeigt auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März die Studie des Crossovers Minagi. Auf der Frankfurter IAA im Herbst wird aus dem sehenswerten Konzept der neue CX-5.

Mazdas SUV-Baureihe wächst nach unten. Nach dem Volumenmodell CX-7 und dem insbesondere für die Märkte in den USA und Russland gedachten großen CX-9 als Siebensitzer zeigen die Japaner auf dem Genfer Automobilsalon im März die Studie des neuen Minagi Concept. Kompakter als der aktuelle CX-7 soll er diesen auf den Kernmärkten in Europa und Asien ersetzen. Mit dem Minagi führt Mazda die neue Linie „Kodo“ aus der Hand von Chefdesigner Ikuo Maeda mit ebenso fließenden wie muskulösen Formen ein. Nächstes Modell in diesem Look wird der neue Mazda 6 sein, der 2012 folgt. Im Vergleich zum aktuellen CX-7 zeigt sich der Minagi als Studie des zukünftigen CX-5 noch sportlicher und dynamischer als bisher. Die Front ist breit, die Motorhaube kraftvoll gewölbt und die Windschutzscheibe präsentiert sich ähnlich geneigt wie bei einem Sportcoupé. Dazu gibt es üppig ausgestellte Kotflügel, wobei Seitenansicht und Heck an einen sportlichen Ford Kuga erinnern. Im Innern gibt es Platz für vier bis fünf Personen.

Angetrieben wird das Serienmodell des zukünftigen Mazda CX-5 von den neuen Triebwerken der Sky-Generation. Kernmodell wird ein neuer Commonrail-Diesel mit 2,2 Litern Hubraum sein, der zwischen 150 und rund 200 PS leisten soll. Dank doppelter Turboaufladung stehen für das Topmodell dann mehr als 400 Nm Drehmoment zur Verfügung. Hört bei einem normalen Dieseltriebwerk der Spaß bei knapp über 4.000 U/min auf, so geht der neue Mazda-Vierzylinder deutlich weiter. „Ein Grund ist das niedrige Diesel-Verdichtungsverhältnis von 14:1“, erklärt Mazda-Entwickler Joachim Kunz, „unser neuer Sky-D-Motor lässt sich bis 5.200 U/min drehen und wird 20 Prozent sparsamer als die aktuelle Generation sein.“ Rund fünf Liter Verbrauch scheinen machbar. Endlich werden die Diesel im CX-5 dann auch mit einem Automatikgetriebe und einer Start-Stopp-Automatik zu kombinieren seien.

Im nächsten Schritt folgen bei den sportlichen Japanern dann technische Innovationen wie Bremsenergie-Rückgewinnung und Teilelektrifizierung. Die strenge Schadstoffklasse Euro6 schaffen die neuen Sky-Diesel ohne Abgasnachbehandlung. Bei den Benzinern hinkt Mazda den aktuellen Entwicklungen hinterher. Für die Volumenbenziner bleiben Turboaufladungen zunächst außen vor. Das Topmodell des aktuellen CX-7 wird von einem 260 PS starken Vierzylinder-Turbo angetrieben. Die Basistriebwerke des neuen CX-5 werden zwei Liter Hubraum haben. Das Leistungsspektrum dürfte zwischen 120 und 180 PS liegen.

Quelle: Autoplenum, 2011-01-19

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