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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 5. März 2019
Mazda will mit dem schicken Crossover CX-30 die Nische zwischen CX-3 sowie CX-5 besetzen und ganz nebenbei Erfolgsmodellen wie dem VW Tiguan gehörig einheizen.

Die Automobilwelt kann manchmal so einfach sein. Man nehme ein neues Modell, packe es auf ein Fahrwerk mit mehr Bodenfreiheit und schon steht dort ein ansehnlicher Crossover. Im Prinzip hat Mazda genau das mit dem CX-30 getan, der sich mit dem neuen Mazda 3 die Plattform teilt. An sich würde das Modell eher CX-4 heißen, doch der Name ist in China bereits mit einer Coupéversion des CX-5 belegt. Mit einer Länge von 4,39 Metern positioniert sich das Kompakt-SUV genau zwischen dem Mazda CX-3 (4,27 Meter) und dem CX-5 (4,55 Meter) und macht damit unter anderem Fahrzeugen wie dem VW Tiguan Konkurrenz. Das Design des Mazda CX-30 ist eine Weiterentwicklung des bekannten und von den Käufern durchaus goutierten Kodo-Formensprache, nur nicht ganz so aggressiv wie etwa beim Mazda CX-5. Scharf gezogene Linien und harte Kanten sucht man beim neuen Mazda CX-30 vergeblich. Der Radstand von 2,65 Metern sorgt für einen klassenüblichen Innenraum.

Das Cockpit stammt ebenfalls vom Mazda 3 und ist leicht zum Fahrer geneigt. Auch dort herrscht eine neue Schlichtheit vor, die dem Crossover gut zu Gesicht steht. Das Infotainment ist ebenso merklich verbessert wie die Materialanmutung. Smartphones können beim CX-30 über Apple CarPlay und Android Auto integriert werden, während sich die Grafik des 8,8-Zoll-Monitors in der Mittelkonsole deutlich schärfer und kontrastreicher als bisher präsentiert. Weitere Informationen gibt es über ein Head-Up-Display.

Bei den Motoren hat man sich ebenfalls beim Technik Bruder Mazda 3 bedient; somit kommen die bekannten Skyactiv-Triebwerke zum Einsatz, darunter auch der Skyactiv-G 2.0 inklusive Mild-Hybrid-System. Marktstart für den neuen Mazda CX-30 dürfte im Herbst sein. Dann sollte der neue Skyactiv-X-Benzinmotor mit dem SPCCI-Brennverfahren (Spark Plug Controlled Compression Ignition) ebenfalls angeboten werden, der das Luft-Treibstoffgemisches ähnlich einem Dieseltriebwerk durch Kompression entzündet. Dadurch soll dieser Ottomotor die Effizienz und das Ansprechverhalten eines Dieseltriebwerks in sich tragen. Die Preise des Mazda CX-30, der als Front- und Allradversion angeboten werden wird, stehen noch nicht fest.

Quelle: Autoplenum, 2019-03-05

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