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Testbericht

Elfriede Munsch/SP-X, 15. Juli 2020
SP-X/Affalterbach. Mercedes AMG legt vom GT eine Black Series auf. Wie gehabt markiert die schwarze Serie das sportliche Top-Modell der jeweiligen Baureihe. Der gründlich überarbeitete 4,0-Liter-Achtzylinder leistet 537 kW/730 PS und stellt 800 Nm zwischen 2.000 und 6.000 Umdrehungen bereit. Damit ist er der bislang stärkste V8-Serienmotor der Affalterbacher. Wie üblich bei den Black-Series-Modellen erhält das Triebwerk eine schwarze Motorenplakette.Den Standardspurt absolviert der Supersportler mit Heckantrieb in 3,2 Sekunden, die Beschleunigung von 0 auf 200 km/h gelingt in knapp 9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 325 km/h. Ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für die Kraftübertragung. Preise sind noch nicht bekannt, sie dürften sich aber deutlich über dem bisherigen Top-Modell GT R Pro mit 430 kW/585 PS einpendeln, das ab rund 210.000 Euro zu haben war. Für die Leistungssteigerung hat AMG den Biturbomotor mit dem internen Code M178 LS2 unter anderem mit einer flachen Kurbelwelle versehen, die den Gaswechsel in der Zündfolge beschleunigt und das Ansprechverhalten verbessert. NeueNockenwellen und neue Abgaskrümmer sind an die neue Zündfolge angepasst und verbessern den Gaswechsel zusätzlich. Außerdem erhalten die Lader ein größeres Verdichterrad. Eine Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage sorgt für Verzögerung. Eine weitgehend geschlossene Unterbodenverkleidung und Anpassung der Geometrie mitLängsfinnen und Heckdiffusor sollen die Unterdruckfläche am Unterboden erhöhen und damit auchden Abtrieb optimieren. Auch der neue, zweistöckige Heckflügel aus Carbon mit speziell geformten Trägern trägt dazu bei. Optisch fällt der Zweisitzer unter anderem durch eine größere Kühlerverkleidung mit vertikalen Chromstreben im Stil des GT3-Rennwagens auf. Die Motorhaube, die vorderen Kotflügel sowie die Heckklappe bestehen aus Carbon. Das Interieur ist AMG-typisch gestaltet. Mit den Fahrzeugen der Black Series toppt AMG ihrer Modellpalette in unregelmäßigen Abständen.  Nach dem SLK 55 AMG (2006), dem CLK 63 AMG(2007), dem SL 65 AMG (2008), dem C 63 AMG Coupé(2012) und dem SLS AMG Coupé (2013) ist der AMG GT nun das sechste Black Series-Modell. Mit einer schwarzen Serie definiert Mercedes AMG gerne das Top-Modell einer Baureihe. Schwarz bezieht sich dabei nicht unbedingt auf die Farbe der Karosserie. Es geht mehr um den Motor. 
Fazit
Mit einer schwarzen Serie definiert Mercedes AMG gerne das Top-Modell einer Baureihe. Schwarz bezieht sich dabei nicht unbedingt auf die Farbe der Karosserie. Es geht mehr um den Motor. 

Quelle: Autoplenum, 2020-07-15

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