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Testbericht

Marcel Sommer, 20. März 2013
Nach einem Jahr Wartezeit kommen die ersten Lyonheart-Fahrzeuge auf den Markt.

Was als stehende Markforschung vor einem Jahr begann wird nun Realität. Limitierte Realität um genau zu sein. Denn die Lyonheart K Coupés und Cabrios werden zusammen nur 250 Mal produziert. 50 Prozent der Produktion soll in Europa, 20 Prozent im Nahen Osten und 30 Prozent in China verkauft werden. Beide Vollaluminium-Chassis-Fahrzeuge werden von einem im Hause Cosworth verfeinerten 5,0 Liter großen V8-Benzinmotor befeuert. 420 kW / 575 PS und ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern treiben die edlen Briten an.

Weniger als vier Sekunden, genauer gesagt 3,9 Sekunden, soll der obligatorische Sprint bis Tempo 100 dauern. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 300 Kilometer pro Stunde begrenzt. Bei defensivem Gasfußeinsatz schafft das 4,75 Meter lange, 1,93 Meter breite und 1,31 Meter hohe Duo mit Hilfe des 80 Liter fassenden Tanks knapp 650 Kilometer. Der Spritverbrauch liegt bei 11,9 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 292 Gramm pro Kilometer entspricht. Für eine stets gut kontrollierte Straßenlage sorgt das DSC, welches in Spiel kommt, sollte die Traktion an einem der hinteren Antriebsräder verloren gehen.

Wer sich für das offene Fahrvergnügen im Lyonheart K Cabrio entscheidet, kann innerhalb von zwölf Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde das Stoffverdeck öffnen oder schließen. Die beiden 1,7 Tonnen schweren Exoten rollen auf 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen inklusive 28,5 Zentimeter breiten Reifen ab Dezember dieses Jahres auf die Straße. Der Preis des Cabrios liegt bei knapp 446.000 Euro, der des Coupés bei 428.000 Euro. Da die zwischen Dezember 2013 und Sommer 2015 in Coventry bei Envisage Manufacturing gebauten Fahrzeuge sich einer großen Nachfrage erfreuen, beläuft sich die Lieferzeit derzeit auf 18 bis 24 Monate.

Im Innenraum geht es sportlich puristisch, gleichzeitig aber auch äußerst edel zu. Der sieben Zoll große Touch-Screen verschwindet bei Nichtbenutzung in der Mittelkonsole. Insgesamt überwiegen im Interieur drei Materialien: Leder, Holz und gebürstetes Aluminium.

Quelle: Autoplenum, 2013-03-20

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