BMW i8 - Leichte Trennscheibe

Testbericht
Wenn der neue Elektro-Sportwagen i8 von BMW auf der IAA (12.-22. September) Premiere feiert, wird auf den ersten Blick nur wenigen auffallen, dass eine Glasscheibe des Hybrid-Flitzers ihren ganz eigenen Erstauftritt hat. Sie ist aus besonders dünnem, chemisch gehärtetem Glas, das bisher vor allem für Touchscreens von Smartphones genutzt wurde.
Laut BMW ist der i8 das weltweit erste Serienauto mit dem so genannten „Gorilla Glass“. Das kam 2007 mit dem ersten iPhone auf den Markt, wird aktuell zum Beispiel im Samsung Galaxy S4 eingesetzt. Es gilt als besonders kratzfest und stabil, bei gleichzeitig geringem Gewicht. Beim i8 besteht die Trennscheibe zwischen Fahrgast- und Gepäckraum aus dem Material: Es handelt sich um zwei chemisch gehärtete Glasschichten von einer Stärke von jeweils nur 0,7 Millimetern und eine dazwischen eingelagerte, akustisch wirksame Folie. Diese Bauweise hat laut BMW neben optimalen Akustikeigenschaften zugleich den Vorteil einer Gewichtsreduzierung um etwa 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlicher Verbundglastechnologie. Ob das Gorilla-Glass künftig auch andere Scheiben ersetzen könnte, sagt BMW bislang nicht.
Der BMW i8 wartet mit allerlei Neueinführungen auf. Eine davon ist kaum sichtbar. Diese Technik haben die Münchener Entwickler vom Smartphone entlehnt.
Der BMW i8 wartet mit allerlei Neueinführungen auf. Eine davon ist kaum sichtbar. Diese Technik haben die Münchener Entwickler vom Smartphone entlehnt.
































