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Testbericht

Peter Eck/SP-X, 31. August 2010

Ab 25. September steht ein Fiat 500 bei den deutschen Händlern der italienischen Marke, der es in sich hat. Aus 0,9 Litern Hubraum schöpft das Aggregat ansehnliche 63 kW/85 PS. Das wirklich Besondere aber: Das Motörchen hat nur zwei Zylinder. Und es markiert den Beginn einer ganzen Palette von Zweizylindern: zwei weitere, eine stärkere und eine schwächere Leistungsstufe, folgen nächstes Jahr. Sie sollen dann auch in anderen Modellen der Marke, etwa im kommenden neuen Panda und im Punto zum Einsatz kommen. In Verbindung mit dem Zweizylinder kostet der Fiat 500 ab 12.900 Euro.

Was die Fahrleistungen angeht, muss sich der kleine Motor auch nicht hinter größeren Aggregaten verstecken. 11 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 km/h, 145 Newtonmeter Drehmoment schon bei 1.900 Umdrehungen in der Minute und bis zu 173 km/h in der Spitze: Diese Zahlen machen schon deutlich, dass der Verzicht auf zwei Zylinder nicht mit Leistungseinbußen verknüpft wurde. Das gelang durch den Einsatz moderner Technik wie einem Turbolader und vor allem der Multiair-Ventilsteuerung. Sparsam soll der 0,9-Liter dabei auch noch sein. 4,1 Liter Durchschnittsverbrauch und 95 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer sind zumindest theoretisch ganz hervorragende Werte, zu der auch das serienmäßige Stopp-Start-System beiträgt.

In der zweiten Jahreshälfte 2011 werden zwei weitere Leistungsstufen des Motors mit 48 kW/65 PS und 77 kW/105 PS folgen. Fiat hat rund 350 Millionen Euro in die Entwicklung der Aggregate und den Aufbau des Werks gesteckt. Dort können theoretisch 450.000 Einheiten im Jahr produziert werden. Zahlen, die verdeutlichen, dass für Fiat mit den Zweizylindern eine neue Zeitrechnung begonnen hat.

Der Zweizylinder kehrt zurück. Allerdings nicht in einer schwachbrüstigen Ausführung, wie er älteren Autofahrern aus den 50er- und 60er-Jahren noch in Erinnerung ist. Der Fiat-Motor hat zwar nur 875 Kubik, ist aber technisch auf dem allerneusten Stand.

Fazit
Der Zweizylinder kehrt zurück. Allerdings nicht in einer schwachbrüstigen Ausführung, wie er älteren Autofahrern aus den 50er- und 60er-Jahren noch in Erinnerung ist. Der Fiat-Motor hat zwar nur 875 Kubik, ist aber technisch auf dem allerneusten Stand.

Quelle: Autoplenum, 2010-08-31

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