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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 25. März 2019
SP-X/Köln. Für viele Tifosi hochkarätiger italienischer Kleinserienhersteller steht sein Name in einer Reihe mit Enzo Ferrari oder Ferruccio Lamborghini: Carlo Abarth gilt als erster Konstrukteur betörend starker Kraftzwerge, die Rennsporttechnik auf die Straße bringen und vorzugsweise auf kultigen Fiat-Kleinwagen wie dem Cinquecento basieren. Vor 70 Jahren, genau am 31. März 1949, gründete Abarth gemeinsam mit Armando Scagliarini in Bologna seine Manufaktur für Serien- und Rennwagen unter seinem Sternzeichen, dem Skorpion, wobei er seine Erfahrungen als Motorsportchef von Cisitalia einbrachte.Den 70. Geburtstag der giftigen Kleinen feiern die Italiener mit einer Gala der schönsten und schnellsten Stachelträger auf dem Genfer Salon und mit der Jubiläumsedition Abarth 595 esseesse im Stil des gleichnamigen, legendären Fiat-500-Tuningtyps der 1960er Jahre. Das soundstarke Geburtstagsständchen dazu spielen die Abarth-Auspuffanlagen, denn diesen klanggewaltigen Trompeten verdankte der Tuning-Pionier Carlo Abarth die stets gut gefüllten Kassen, die den Sportwagenbau ermöglichten. Sogar in einer Armada bollernder V8 und V12 markierten die winzigen Abarth-Vierzylinder akustische Präsenz, so durchdringend brüllten die drehfreudigen Zwerge mittels der nebenbei leistungsfördernden Endrohre. Aber die speziellen Schalldämpfer konnten noch mehr: Sie wurden in Modeboutiquen präsentiert und machten Abarth zur Kultmarke, denn in den Roaring Sixties vermittelte eine nachgerüstete Abarth-Abgasanlage sogar Fahrern von Fiat 600 oder VW Käfer einen Hauch Le-Mans-Feeling.  Fahrzeuge frisieren und schneller machen, dieses Talent wurde dem 1908 in Wien geborenen Karl Abarth offenbar in die Wiege gelegt. Wie eine Legende berichtet, wickelte bereits der kleine Karl Ledergurte um die hölzernen Räder seiner Seifenkiste, um so auf kreative Art den Nachbarskindern davon zu fahren. Später war es dann eine Karriere als Radrennfahrer, Motorradmechaniker, Konstrukteur und von Sieg zu Sieg eilender Racer, die Karl Abarth zu neuen Zielen trieb. Als Abarth Ende der 1930er Jahre ausschließlich unter der Flagge der tricolore italiano startete, nahm er die italienische Staatsangehörigkeit an und änderte seinen Vornamen in Carlo. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es der geniale Mix aus Geschäftssinn und genügend Benzin im Blut, mit dem sich der stets eitle und gut gekleidete Abarth in der Liga italienischer Supersportwagen-Fabrikanten seine Ausnahmestellung sicherte. Früher als Alpine oder Cooper vertraute Abarth auf die Magie leichtgewichtiger Minis, die mit bewährter Großserientechnik und gezielten Tuningmaßnahmen sogar Maserati oder Ferrari vorführen konnten.Seinen ersten Aufschlag platzierte Abarth 1951 mit dem Coupé Abarth 205A, einem von Vignale eingekleideten vormaligen Cisitalia-Sportwagen mit kleinem 1,2-Liter-Motor, der es dank Leichtbau mit fast doppelt so starken Alfa Romeo aufnahm. Mit der Rennversion Abarth 204A feierte Grand-Prix-Superstar Tazio Nuvolari damals den Abschluss seiner Karriere. Als cleverer Marketingstratege wusste Abarth auch um den Wert von Weltrekorden für die Finanzierung neuer Serienautos und den Unterhalt eines eigenen Renngeschwaders. So lieferte der 1955 vorgestellte Fiat 600 das technische Gerüst für den Stromlinienmonoposto Abarth 750 Bertone, der ein Jahr später in Monza eine ganze Serie von Rekorden aufstellte. 1957 war es dann ein von Pininfarina gestylter Abarth 500 Record Monoposto auf Basis des damals neuen Fiat 500, der mehr als ein halbes Dutzend Bestwerte realisierte. Damit der PS-Zauberer sich persönlich ins Cockpit seines rasanten Zwerges zwängen konnte, nahm Carlo Abarth mittels einer Apfel-Diät um 30 Kilogramm ab. Noch als 57-jähriger fuhr er den einhundertsten Weltrekord für sein Unternehmen ein.Es waren diese Rekorde mit modifizierten Fiat 500 und Fiat 600, die Abarth einen sensationellen Vertrag mit Italiens Industriegiganten bescherten, der sportliche Siege in Serie sichern sollte. Für jeden Rennsieg und jede Rekordfahrt mit einem Turiner Produkt garantierte Fiat eine Prämie und so verging bis Anfang der 1970er Jahre kaum ein Wochenende, ohne dass italienische Sportgazetten einen Abarth-Triumph vermeldeten.Carlo Abarth besaß an den Rennstrecken eine Autorität wie sonst nur Enzo Ferrari und im Serienwagenbau war er der Commendatore über wirklich alle kompakten Fiat, die er geradezu irre schnell machte. Ob Fiat 500, 600 oder 850: Unter Abarth-Regie reiften die sanften Winzlinge zu wilden Wüstlingen mit harmlosen Typencodes wie Abarth 595, 695, 750, 1000, OT 1300 oder OT 2000. Was sich dahinter verbarg? Drei Beispiele: Der Abarth OT 2000 transformierte 1966 das harmlose, 35 kW/47 PS starke Fiat 850 Coupé zur 136-kW/185-PS-Bestie, die Jagd auf 240 km/h schnelle V12-Ferrari machte. Der mit dem Fiat 600 verwandte Abarth 1000 Gr2 ließ bei 8.200 Touren furiose 74 kW/100 PS los, die 1970 genügten, um sich mit Porsche 911 zu messen. Und der Fiat Cinquecento zeigte als Abarth 595/695, wie ein Zweizylinder-Muscle-Car magnetisieren kann: Auf Straße und Strecke stahlen die ungezogenen Bambini meist auch kräftigeren Kerlen wie dem Mini Cooper die Show.Neben Fiat veredelte Abarth auch diverse Porsche oder Simca-Hecktypen – dem viertürigen Simca 1000 verpasste der Maestro eine aufregende GT-Karosse und den Typencode Abarth Simca 1300 – das Hauptgeschäft bildete aber Fiat. Anfang der 1970er Jahre endete die Ära der spektakulären Heckmotormodelle, für Abarth Anlass ins Beratergeschäft zu wechseln und seinen Namen sowie Fertigungsstätten an Fiat zu veräußern. Der Massenhersteller nutzte die Motorsport-Kompetenz, zunächst um die Renndivision Abarth Corse aufzubauen, mit dem Fiat 131 Abarth drei Rallye-WM-Marken-Titel einzufahren und 2007 die Marke in neuer Eigenständigkeit zu positionieren. Wie sagte schon Carlo Abarth: „Echte Kerle wollen zu allen Zeiten Leistung, keinen Komfort.“ Dafür müssen heute allerdings zwei Baureihen genügen, denn das Abarth-Muskelaufbauprogramm gibt es nur für Fiat 500 und 124 Spider.Technische Daten:Modellgeschichte:1908: Karl Abarth wird am 15. November in Wien geboren als Kind einer Österreicherin und eines Italieners1917: Als Neunjähriger zeigt Abarth erste motorsportliche Ambitionen durch die Entwicklung neuartiger und wettbewerbstauglicher Seifenkisten1928: Als Ersatz für einen Fahrer des Rennteams Motor Thun fährt Abarth sein erstes Rennen und dies schneller als alle Werksfahrer. Daraufhin gründet Abarth sein erstes eigenes Team1930: Abarth entwickelt ein eigenes Auspuffsystem mit markantem Sound, ein System, das nach dem Zweiten Weltkrieg die Finanzierung seines Unternehmens sichert1934: Mit einem Motorrad mit Beiwagen schlägt Abarth den Orient-Express auf der 1.300 Kilometer langen Strecke Wien-Ostende1938: Karl Abarth entscheidet sich für die italienische Staatsbürgerschaft und ändert seinen Vornamen in Carlo1939: Nach einem schweren Rennunfall beendet Abarth seine Fahrerkarriere1947: Im slowenischen Llubljana baut Abarth Autos auf Kohlegasbetrieb um, um nun eine Tätigkeit als Rennleiter beim Turiner Sportwagenhersteller Cisitalia anzunehmen. Dort arbeitet er mit Porsche und Grand-Prix-Fahrer Tazio Nuvolari zusammen, der zwei Jahre später unter Abarth-Logo startet1949: Carlo Abarth gründet zusammen mit Armando Scagliarini in Bologna die Firma Abarth & C. Der Firmensitz wird wenige Wochen später nach Turin verlegt. Firmenlogo ist der Skorpion, da Abarth unter diesem Sternzeichen geboren wurde. Als erste Rennwagen fungieren umgerüstete Cisitalia-Modelle. Am 8. Mai erzielt Guido Scagliarini, Sohn des Abarth-Kompagnons, den ersten Rennsieg für Abarth 1950: Der Abarth 204A auf Basis eines Cisitalia 202 debütiert1951: Ausgestattet mit einer Vignale-Karosserie mutiert ein vormaliger Cisitalia Sportwagen zum Abarth 205A1954: Abarth produziert in diesem Jahr 54.000 Auspuffanlagen, die sein Geschäft zu wesentlichen Teilen finanzieren. Die Karossiers Bertone, Pininfarina, Ghia, Michelotti, Zagato und Boano kleiden die Abarth-Sportwagen ein 1956: Ein Abarth 750 auf Basis des Fiat 600 erzielt unter Domenico Orgna bei der Mille Miglia einen Klassensieg. Zagato karossiert den Abarth 750 GT mit Coupé- und Cabrio-Karosserie. Mit Abarth 750 Bertone werden Geschwindigkeits-Weltrekorde über 10.000 km, 72 Stunden, 24 Stunden und 12 Stunden erzielt1957: Ein von Pininfarina gestylter Abarth 750 ist auf erfolgreicher Rekordfahrt über 24 Stunden, 48 Stunden und 10.000 Kilometer. Der Fiat 500 bietet die Basis für zahllose Abarth-Derivate    1958: Mit einem Abarth 500 Record Monoposto (auf Basis Fiat 500) werden in Monza ein halbes Dutzend Geschwindigkeitsrekorde erzielt. Fiat wird offizieller Kooperationspartner von Abarth und bezahlt Abarth für Rennsiege und Rekordfahrten Prämien. Bis 1971 erzielt Abarth über 10.000 Rennsiege, darunter auch Langstrecken-Weltmeisterschaften und Berg-Europameistertitel. Abarth setzt in seinem Fahrzeugportfolio aber weiterhin auch auf Simca, Alfa oder Porsche1959: Mit dem Carrera GTL kommt ein Porsche 356 ins Abarth Portfolio1960: Rennsportversion Abarth 850 TC auf Basis Fiat 600 geht an den Start1961: Neu ist die Serienversion des Abarth 850 TC auf Basis Fiat 600 mit zwei 0,8-Liter-Vierzylinder-Motorisierungen1962: Als Abarth 1000 ist das stärkste Fiat-600-Derivat 160 km/h schnell, ein Tempo, dass nur sonst Oberklasse-Limousinen wie der Opel Kapitän oder Fiat 2300 erreichen. Inzwischen werden 257.000 Abarth-Auspuffanlagen jährlich von 375 Mitarbeitern gefertigt, hinzu kommen verschiedene Tuning-Bauteile wie Doppelvergaseranlagen1963: Das nur 740 Kilogramm wiegende Sportcoupé Abarth Simca 2000 GT auf technischer Basis des Simca 1000 erreicht mit einem 204-PS-Motor Tempo 240 und bewegt sich damit in Gefilden von V12. Carlo Abarth erzielt am Lenkrad eines Fiat Abarth 2300 S Coupé drei Weltrekorde, darunter die 10.000 Kilometer mit einem Schnitt von 180,778 km/h1966: Abarth OT 2000 auf Basis Fiat 850 Coupé mit 185 PS starkem Vierzylinder (im Fiat stehen nur 47 PS bereit) ist 240 km/h schnell. Weltrekordfahrt mit einem 216 PS starken Formel-2-Monoposto aus einer Kooperation zwischen Abarth und BMW. In Monza erzielt Abarth zwischen 1956 und 1966 insgesamt 113 Geschwindigkeitsrekorde in verschiedenen Klassen 1967: Das Abarth 595/695 Programm auf Basis des Fiat 500 wird ausgebaut auf zwölf Varianten unterschiedlicher Motorisierung und Spezifikation. Nicht umgesetzt werden die weit vorangetriebenen Formel-1-Pläne von Abarth. Für den Sportwagen Scorpione 1300 SS wirbt Abarth mit der Design-Prämierung „Alta Moda Sportiva“ 1970: Der schnellste Fiat 600 heißt Abarth 1000 Gr2 und wird von einem 100-PS-Kraftwerk (bei 8.200/min) befeuert1971: Markenpokal Abarth Formula Italia. Am 15. Oktober kommuniziert Fiat die Übernahme von Abarth. Carlo Abarth bleibt als Berater aktiv. Bis 1971 erzielten Abarth-Modelle jährlich bis zu 600 Renn- und Klassensiege. Der Mini-Herausforderer Autobianchi A 112 (später Lancia A 112) erhält eine 58 PS starke Spitzenversion mit Abarth-Schriftzug1972: Autobianchi A112 Abarth 58 HP wird bei der italienischen Polizia Municipale als Einsatzfahrzeug verwendet1976: Die Motorsportabteilungen von Fiat und Lancia werden zusammengelegt und die Konkurrenz von Fiat 124 Spider Abarth und Lancia Stratos beendet. Gründung der Renndivision Abarth Corse unter der Leitung von Aurelio Lampredi. Entwicklung des SE030 auf Basis des Fiat 131 mit dem Motor des 130 für den Giro d’Italia und des Typs SE031 Fiat 131 Rally Abarth für den Rallye-Einsatz. Außerdem Konstruktion des SE037 Lancia Rally auf Basis Lancia Montecarlo und des SE038 Lancia Delta S4 für den Rallyeeinsatz. In Serie geht später der Lancia Delta Integrale als 8V, 16V und Evo1977: In den Jahren 1977, 1978 und 1980 gewinnt Fiat mit dem 131 Abarth die Rallye-WM in der Markenwertung. Walter Röhrl wird 1980 Fahrer-Weltmeister1979: Vorstellung von Monoposto für die Formula Fiat Abarth. Am 24. Oktober stirbt Carlo Abarth1981: Leistungsstärkster Fiat Ritmo wird der Abarth 125 TC mit 125 PS Leistung1993: Abarth Cinquecento Trofeo Motorsportserie startet auf Basis des Fiat Cinquecento2001: Neu sind Fiat Abarth Punto 1.8 16 V und Fiat Abarth Stilo2007: Am 1. Februar Relaunch von Abarth als eigenständiger Marke im Portfolio von Fiat Group Automobiles, ab 2015 als Bestandteil von FCA. Erstes Modell ist 2007 der Abarth Grande Punto2008: Auf dem Genfer Salon debütiert der Abarth 500 auf Basis des Fiat 500 2019: 70 Jahre Abarth wird mit einer großen Sonderausstellung auf dem Genfer Automobilsalon gefeiert. Hinzu kommen die Abarth-Jubiläumstypen Abarth 595 esseesse, inspiriert vom Tuning Kit der sechziger Jahre und der auf 124 Einheiten limitierte Abarth 124 Rally TributeAbarth Typenchronologie:Ab 1950 Abarth 204 A/205 A mit 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (61 kW/83 PS)Ab 1952 Abarth 1500 mit 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS)Ab 1953 Abarth 1100 Ghia mit 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (47 kW/64 PS)Ab 1953 Abarth Ferrari 166 MM Special mit 1,5-Liter-Benziner (103 kW/140 PS)Ab 1954 Abarth 1900 Ghia auf Basis Alfa 1900 mit 1,9-Liter-Vierzylinder-Benziner (100 kW/135 PS)Ab 1955 Abarth 207 A Michelotti (später auch 208 A/209 A) mit 1,1-Liter-Vierzylinder-Benziner (49 kW/66 PS)Ab 1955 Abarth 600/750 auf Basis Fiat 600 mit 0,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (30-35kW/41,5-47 PS)Ab 1955/56 Abarth 210 A/215 A/216 A Bertone auf Basis Fiat 600 mit 0,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (24-30 kW/32-41,5 PS)Ab 1957 Abarth 750 Spider Zagato mit 0,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (32 kW/43 PS)Ab 1957 Abarth 500 auf Basis des Fiat 500 mit 0,5-Liter-Zweizylinder-Benziner (15 kW/21,5 PS)Ab 1957 Abarth 750 GT Bialbero mit 0,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (42 kW/57 PS)Ab 1958 Abarth Alfa 1000 Scaglione mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (65 kW/88 PS)Ab 1959 Abarth Porsche Carrera GTL mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (85 kW/115 PS bzw. 99 kW/135 PS)Ab 1959 Abarth 850 Scorpione & Riviera Michelotti mit 0,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (38-40 kW/52-55 PS)Ab 1959 Abarth 1600 Spider & Coupé mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (70 kW/95 PS)Ab 1959 Abarth 2200 Michelotti Spider & Coupé mit 2,2-Liter-Benziner (99 kW/135 PS)Ab 1960 Abarth 1000 GT Bialbero mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS)Ab 1960 Abarth Mono 1000 mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS)Ab 1961 Abarth 850 TC auf Basis Fiat 600 mit 0,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (38-42 kW/52-57 PS)Ab 1962 Abarth Simca 1300 GT auf technischer Basis des Simca 1000 mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (92 kW/125 PS)Ab 1963 Abarth Simca 1150 auf Basis der Simca-1000-Limousine mit 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/55 PS)Ab 1963 Abarth Simca 2000 GT auf technischer Basis des Simca 1000 mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (150 kW/204 PS)Ab 1963 Abarth 1000 Bialbero mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (76 kW/104 PS)Ab 1963 Abarth 850 Nürburgring/Abarth 1000 auf Basis Fiat 600 mit 0,8-Liter- bzw. 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW bzw. 44 kW/55 PS bzw.60 PS)Ab 1963 Abarth 850 TC/Abarth 1000 Corsa auf Basis Fiat 600 mit 0,8-Liter- bzw. 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (51 kW bzw 57 kW/70 PS bzw.78 PS)Ab 1963 Abarth 595 auf Basis des Fiat 500 mit 0,6-Liter-Zweizylinder-Benziner (20 kW/27 PS)Ab 1964 Abarth Simca 1300 auf Basis der Simca-1000-Limousine mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (63 kW/85 PS)Ab 1964 Abarth 595 SS auf Basis des Fiat 500 mit 0,6-Liter-Zweizylinder-Benziner (24 kW/32 PS)Ab 1964 Abarth 695 SS auf Basis des Fiat 500 mit 0,7-Liter-Zweizylinder-Benziner (30 kW/38 PS)Ab 1964 Abarth 1000 Pininfarina mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (40 kW/54 PS)Ab 1964 Abarth OT 850 bzw. 1000 auf Basis Fiat 850 mit 0,9-Liter- bzw. 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (31 kW/42 PS/40 kW/54 PS)Ab 1965 Abarth 595/695 Assetto Corsa auf Basis des Fiat 500 mit 0,6/0,7-Liter-Zweizylinder-Benziner (25 kW/34 PS/28 kW/38 PS)Ab 1965 Abarth 850 TC/Abarth 1000 Corsa auf Basis Fiat 600 mit 0,8-Liter- bzw. 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS bzw 63 kW/85 PS)Ab 1965 Abarth OTR 1000 Coupé/Spider auf Basis Fiat 850 Coupé/Spider mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (46 kW/62 PS)Ab 1966 Abarth OT 1300 auf Basis Fiat 850 Coupé mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS)Ab 1966 Abarth OT 2000 auf Basis Fiat 850 Coupé mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (136 kW/185 PS)Ab 1968 Abarth 1000 Gr 5 auf Basis Fiat 600 mit 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (70 kW/95 PS)Ab 1968 Abarth Scorpione (Design Pio Manzu) mit 1,2-Liter-Vierzylinder-Benziner (44 kW/60 PS) bzw. mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (55 kW/75 PS) Ab 1969 Abarth 2000 Pininfarina mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (162 kW/220 PS)Ab 1969 Abarth 1600 Giugiaro mit 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner (107 kW/145 PS)Ab 1970 Abarth 850 TC/Abarth 1000 Gr2 auf Basis Fiat 600 mit 0,8-Liter- bzw. 1,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (57 kW/78 PS bzw. 74 kW/100 PS)Ab 1971 Autobianchi A 112 (später Lancia A 112) mit 1,0-Liter- bzw. 1,05-Liter-Vierzylinder-Benziner (43 kW/58 PS bzw. 51 kW/70 PS)Ab 1972 Abarth 124 Spider Rally auf Basis Fiat 124 Spider mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (94 kW/128 PS bzw. 154 kW/210 PS)Ab 1974 Fiat Abarth X1/9 auf Basis Fiat X 1/9 mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (154 kW/210 PS)Ab 1981 Fiat Ritmo Abarth 125 TC bzw. 130 TC mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (92 kW/125 PS bzw. 96 kW/130 PS)Ab 2001 Fiat Abarth Punto mit 1,8-Liter-Vierzylinder-Benziner (96 kW/130 PS)Ab 2001 Fiat Abarth Stilo mit 2,4-Liter-Fünfzylinder-Benziner (125 kW/170 PS)Ab 2007 Abarth Grande Punto auf Basis Fiat Punto mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (114 kW/155 PS bzw. mit 132 kW/180 PS)Ab 2008 Abarth 500 mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (99 kW/135 PS bzw. 118 kW/160 PS)Ab 2010 Abarth 500 Cabriolet mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (99 kW/135 PS bzw. 118 kW/160 PS)Ab 2018 Abarth 595/595 Cabriolet/695 mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (107 kW/145 PS bzw. 118 kW/160 PS bzw. 121 PS/165 kW bzw. 132 kW/180 PS)Ab 2016 Abarth 124 Spider auf Basis Fiat 124 mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (125 kW/170 PS)Ab 2018 Abarth 124 GT auf Basis Fiat 124 mit 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziner (125 kW/170 PS)Bissige und bezahlbare belle macchine im Mini-Format bauen, das war die Leidenschaft des Carlo Abarth, der seine legendäre Automobil- und Tuningfirma vor 70 Jahren unter dem Zeichen des Skorpions gründete. Bis heute bringen die meist auf Fiat-Modellen basierenden Kleinen den Puls von Motorsportfans auf Anschlag.
Fazit
Bissige und bezahlbare belle macchine im Mini-Format bauen, das war die Leidenschaft des Carlo Abarth, der seine legendäre Automobil- und Tuningfirma vor 70 Jahren unter dem Zeichen des Skorpions gründete. Bis heute bringen die meist auf Fiat-Modellen basierenden Kleinen den Puls von Motorsportfans auf Anschlag.

Quelle: Autoplenum, 2019-03-25

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