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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 6. Juli 2018
Der Suzuki Jimny bleibt seiner Tradition treu: Wenn der kleine Geländewagen im Herbst in die neue Generation startet, verfügt der weiterhin über kantige Formen, Allradantrieb und einen robusten Leiterrahmen als Grundgerüst. Ein paar moderne Neuerungen gibt es rund 20 Jahre nach dem Debüt der Baureihe aber doch. Mit 3,65 Metern Länge schrumpft der Dreitürerer gegenüber dem Vorgänger leicht, soll aber beim Platzangebot innen zugelegt haben. Der Kofferraum etwa wächst um 53 auf 377 Liter, die Lehnen der Rückbank lassen sich eben im Boden versenken, Haken und Ösen erleichtern das Beladen des Gepäckabteils. Verpackt ist das alles unter einer nach wie vor klassisch eckigen Geländewagen-Karosserie, die in Sachen Rechtwinkligkeit gegenüber dem Vorgänger sogar noch einmal zulegt. Auffallend ist etwa die sehr steil stehende Windschutzscheibe. Auch technisch bleibt der neue Jimny dem hergebrachten Geländewagen-Konzept treu. Statt einer selbsttragenden Karosserie wie bei normalen Mini-SUV gibt es einen soliden Leiterrahmen mit Starrachsen vorn und hinten. Dazu kommt ein serienmäßiger Zuschalt-Allradantrieb mit Geländeuntersetzung, eine Offroad-Traktionskontrolle sowie elektronische Helfer für das Bergab- und Bergauffahren. Der Böschungswinkel liegt vorn bei 36 Grad, hinten bei 48 Grad, der Rampenwinkel ist mit 27 Grad angegeben. Für den Antrieb sorgt ein 1,5-Liter-Vierzylinderbenziner mit 75 kW/102 PS, der den deutlich schwächeren 1,3-Liter-Motor des Vorgängers ersetzt, und an ein manuelles Fünfganggetriebe gekoppelt ist. Optional ist eine Viergangautomatik zu haben. Aufgerüstet hat Suzuki bei den Assistenten. Erstmals bei der japanischen Marke ist im Jimny eine Verkehrszeichenerkennung an Bord, dazu kommen - ebenfalls serienmäßig - Notbremssystem, Müdigkeitserkennung, Spurverlassenswarner und Fernlichtautomatik. Die übrige Standardausstattung fällt in Deutschland ähnlich großzügig aus und umfasst unter anderem Klimaanlage, Tempomat und DAB-Radio. Beim Vorgänger mussten solche Posten noch extra bestellt werden. Entsprechend dürften die Preise für den Jimny gegenüber dem für 15.840 Euro erhältlichen aktuellen Modell steigen.Alles andere als ein Softroader: Der Suzuki Jimny fährt auch 20 Jahre nach seinem Debüt als kerniger Geländewagen weiter.
Fazit
Alles andere als ein Softroader: Der Suzuki Jimny fährt auch 20 Jahre nach seinem Debüt als kerniger Geländewagen weiter.

Quelle: Autoplenum, 2018-07-06

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