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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 24. Juli 2020
SP-X/Molsheim/Frankreich. Ein Kinder-Spielzeug für fast 60.000 Euro? Was aberwitzig klingen mag, scheint weniger verwunderlich, wenn der dazugehörige Markenname fällt: Bugatti. Bébé heißt das ab sofort bestellbare Einstiegsmodell, das allerdings nicht für den Straßenverkehr, sondern für Menschen mit großen Privatgelände und autoaffinen Kindern gedacht ist.Designvorlage für das Edel-Spielzeug ist der Bébé, den Bugatti zwischen 1927 und 1936 bauen ließ. Dabei handelte es sich um einen Nachbau des Sportwagens Type 35 im Größenverhältnis 1:2. Diesen lässt nun die mit Bugatti kooperierende „Little Car Company“ im 75-%-Format und mit zukunftsweisender Antriebstechnik wiederaufleben: Statt eines Verbrenners wird der Bébé II von E-Motoren angetrieben.In dem namenlosen und mindestens 30.000 Euro teure Basismodell steckt ein 4 kW/5,4 PS starkes Aggregat, das auf maximal 45 km/h beschleunigt. Um den Nachwuchs an dieses Tempo zu gewöhnen, können Eltern sicherheitshalber einen Anfängermodus aktivieren, der die Leistung auf 1 kW/1,4 PS und die Höchstgeschwindigkeit auf 20 km/h beschränkt. Eine 1,4 kWh große Batterie erlaubt bis 25 Kilometer Reichweite.Den Anfängermodus bieten auch die stärkeren Versionen Vitesse und Pur Sang. Hier stehen maximal 10 kW/14 kW und mehr als 800 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, was eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erlaubt. Dank einer 2,8 kWh großen Batterie steigt die Reichweite auf 50 Kilometer. Während für den Vitesse 43.500 Euro aufgerufen werden, kostet der vornehmlich an Sammler gerichtete Pur Sang aufgrund seiner handgefertigten Alukarosserie 58.500 Euro.Elektrisch angetriebene Kinderautos zum Reinsetzen gibt es schon für wenige hundert Euro. Soll hingegen Bugatti draufstehen, werden mehrere zehntausend Euro fällig.
Fazit
Elektrisch angetriebene Kinderautos zum Reinsetzen gibt es schon für wenige hundert Euro. Soll hingegen Bugatti draufstehen, werden mehrere zehntausend Euro fällig.

Quelle: Autoplenum, 2020-07-24

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