Mitsubishi Modelljahr 2011 - Kampfpreise für die Kampfjets
Testbericht
Mitsubishi rüstet auf: Mit neuen Triebwerken und Kampfpreisen für die Jetfightergrill-Modelle ASX, Outlander und Lancer. Der im Juni eingeführte kompakte Crossover ASX ist ab sofort mit einem 86 kW/117 PS leistenden Basisbenziner als Fronttriebler zu Preisen ab 17.990 Euro erhältlich. Billiger im vergleichbar ausgestatteten Konkurrenzumfeld ist nur der Dacia Duster. Ab Januar 2011 steht der ASX außerdem mit einem 85 kW/116 PS starken 1,8-Liter-Einstiegsdiesel zu relativ erschwinglichen Preisen ab 20.990 Euro in den Schauräumen der Händler. Beim mittelgroßen SUV Outlander sollen gleich zwei Aggregate mehr Schubkraft bringen. Neue Spitzenmotorisierung wird ein 130 kW/177 PS entwickelnder 2,2-Liter-Diesel, der ab sofort für mindestens 27.990 Euro ausgeliefert wird und optional auch mit 4x4-Antrieb kombiniert werden kann.
Der neue Selbstzünder setzt deutlich mehr Kraft frei als die Diesel in den relativ teureren französischen Kooperationsmodellen Peugeot 4007 und Citroen C-Crosser. Am anderen Ende der Leistungsskala kommt im Outlander jetzt ein überarbeiteter und Euro-5-homologierter, 108 kW/147 PS starker 2,0-Liter-Benziner zum Einsatz. Mit Frontantrieb startet der Outlander 2.0 so bei konkurrenzlos günstigen 21.990 Euro. Zumindest für Vielfahrer lohnt sich eine Umrüstung auf Autogas, die bei Mitsubishi ohne Montage 1.890 Euro kostet. Die Spritkosten reduzieren sich dann beim Tanken an den rund 6.000 LPG-Tankstellen um etwa die Hälfte.
Die Autogasumrüstung ist außerdem auch für die neuen 1,6-Liter-Benziner erhältlich, also für den ASX und zusätzlich für den Lancer. Beim Lancer, einer vor drei Jahren eingeführten Stufenheck- oder Fließhecklimousine der unteren Mittelklasse, ersetzt der 1,6-Liter-Ottomotor das nur Euro-4-zertifizierte 1,5-Liter-Aggregat. Geblieben sind jedoch Basispreise ab 14.990 Euro, die vor allem Schnäppchenjäger locken sollen. Mindestens 7.000 Euro mehr kostet der Lancer dagegen mit dem aus dem ASX bekannten neuen 1,8-Liter-Diesel, der 110 kW/150 PS leistet und nun auch hier die alte 2,0-Liter-Pumpe-Düse-Maschine von Volkswagen ersetzt.
Neue Motoren und niedrige Preise sollen wieder mehr Kunden zu Mitsubishi locken. Vor allem der neue ASX könnte gute Chancen haben, denn im Segment der Kompakt-SUV gibt bis auf eine Ausnahme derzeit kein günstigeres Angebot.
Neue Motoren und niedrige Preise sollen wieder mehr Kunden zu Mitsubishi locken. Vor allem der neue ASX könnte gute Chancen haben, denn im Segment der Kompakt-SUV gibt bis auf eine Ausnahme derzeit kein günstigeres Angebot.





























