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Testbericht

Stefan Grundhoff, 3. März 2014
Bisher trugen die besonders coolen Modelle von Jeep CJ und sein Nachfolger Wrangler den Beinamen Renegade. Jetzt gibt Jeep seinem kleinsten Krabbler diesen großen Namen. Welcome Jeep Renegade - made in Italy!

Jeep will sein neues Einstiegsmodell zum Eroberer der Kontinente werden lassen, denn nicht weniger als 16 Motor- und Getriebevarianten bietet der Renegade weltweit. Der 4,23 Meter lange Jeep Renegade ist auf einer Fiat-Plattform unterwegs. Im Gegensatz zu einem Familienversteher wie dem Fiat 500L, verfügt er jedoch optional über einen Allradantrieb. Optisch erinnert der Jeep Renegade an eine Mischung aus einem Monchichi und einem Jeep Patriot in Playmobil-Machart. In der Klasse der kleinen SUV hat der Renegade allemal das Zeug zu einem Charakterkopf, denn besonders mit dem optionalen Trailhawk-Geländepaket gibt es bis zu 22 Zentimeter Bodenfreiheit, Allradantrieb und entsprechende Fahrprogramme mit Untersetzung. Kaum zu erwarten, dass die gerade in Europa jemand benötigt. Aber es ist bekanntlich schön zu wissen, dass man könnte - wenn man nur wollte.

"Der Renegade erweitert das Produktportfolio der Marke in über 100 Ländern weltweit und ist der Einstieg von Jeep in das schnell wachsende B- Segment", sagt Mike Manley, Präsident und Vorstandsvorsitzender von Jeep, "er setzt neue Maßstäbe bei Fahrverhalten und Effizienz, garantiert aber gleichzeitig die überlegenen 4x4-Fähigkeiten, die von einem Jeep erwartet werden. Der neue Jeep Renegade steht für amerikanisches Design ebenso wie für Ideenreichtum und Innovation." Das Motorenspektrum ist für diese Klasse ungewöhnlich breit. So gibt es Benziner mit 1,4, 1,6 und 2,4 Litern Hubraum und Leistungen zwischen 108 und 184 PS. Die 1,6 und 2,0 Liter großen Diesel mit 118 bis 167 PS dürften sich besonders in Zentraleuropa großer Beliebtheit erfreuen. Der Kunde hat je nach Motorisierung zudem die Wahl zwischen Handschaltung, Doppelkupplungsgetriebe und Neungang-Automatik. Der Innenraum präsentiert sich aufgeräumt und betont praktisch gestaltet. Wer will, kann mit zwei Dachvarianten viel Licht und Luft in den Innenraum des Italieners bringen.

Nach seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon kommt der im italienischen Melfi produzierte Jeep Renegade nach dem Sommer auf den Markt. Die Preise stehen noch nicht fest; es sollte jedoch bei rund 20.000 Euro losgehen. Die Konkurrenten heißen Mini Countryman, Nissan Juke, Opel Mokka und Ford EcoSport.

Quelle: Autoplenum, 2014-03-03

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