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Testbericht

Stefan Grundhoff, 18. November 2015
Mit dem Q30 hat Infiniti bereits einen Zwilling der Mercedes A-Klasse vorgestellt. Jetzt legen die Asiaten den GLA-Doppelgänger QX30 nach.

Wenngleich sich die Infiniti-Designer erfolgreich bemüht haben, das charakteristische Markendesign in die Außenhaut umzusetzen, erinnern zumindest die Proportionen an den Mercedes GLA. Die mit einem smarten Stottern begonnene Zusammenarbeit zwischen Daimler und Renault-Nissan über die Konzernvorsteher Dieter Zetsche und Carlos Ghosn trägt mit fortschreitender Dauer nahrhafte Früchte. Aus der einstigen Kooperation zwischen Smart Fortwo / Forfour und Renault bzw. Mercedes Citan und Renault Kangoo ist mittlerweile ein mittelgroßes Modellportfolio geworden, von dem eben insbesondere Infiniti mit seiner deutlich europäischeren Ausrichtung nunmehr über Gebühr profitiert.

Kurz nach dem Infiniti Q30, der auf der Mercedes A-Klasse basiert, feiert zeitgleich auf der Los Angeles Autoshow und der Guangzhou Motorshow die SUV-Variante QX30 als Doppelpartner des Mercedes GLA seine Premiere. Und nicht nur diejenigen, denen der GLA nicht besonders gefällt, dürften sich allemal für das Design des Infiniti QX30 erwärmen können. Im Innern ist die Verwandtschaft zum GLA unübersehbar. "Der QX30 Active Crossover schließt sich als neues Mitglied unserer neuen Premium-Kompaktfamilie zur richtigen Zeit an und wird unser Angebot für neue Premium-Kunden auf der ganzen Welt bereichern", so Infiniti-Chef Roland Krüger, "nach unseren jüngsten Verkaufserfolgen und Rekordergebnissen wird die aktuelle Produktoffensive für einen weiteren Ausbau der globalen Marktpositionierung von Infiniti sorgen."

Die QX-30-Motoren stimmen weitgehend mit denen des Infiniti Q30 überein. Die Q30-Basisvariante mit ihren 107 PS / 260 Nm aus einem 1,5-Liter-Diesel könnte ggf. außen vor bleiben. Für viele sollte der 177 PS starke 2,2-Liter-Selbstzünder mit seinen 350 Nm maximalen Drehmoment daher die bessere Wahl sein. Topmodell bei den Benzinern ist der QX30 2.0t mit 208 PS, der als Fronttriebler oder als 4x4-Version verfügbar ist. Er schafft den Spurt 0 auf Tempo 100 in kaum mehr als sieben Sekunden und verbraucht rund 6,5 Liter Super. Während die Basisversionen über eine manuelle Sechsgang-Handschaltung verfügen, sind die beiden Topmotorisierungen mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe unterwegs. Die 1,6 Liter großen Benziner leisten 121 und 154 PS. Marktstart für den Infiniti QX30 wird im Sommer 2016 sein.

Quelle: Autoplenum, 2015-11-18

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