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Testbericht

Stefan Grundhoff, 14. Januar 2014
Auf der NAIAS in Detroit ist der Hyundai Genesis nur ein Star in der zweiten Reihe. Im Sommer kommt die sehenswerte Oberklasselimousine jedoch auch nach Europa.

Da kann sich die deutsche Premiumliga auf einiges vorbereiten. Bereits die bisherige Genesis-Generation war sehenswert und technisch allemal auf der Höhe. Jetzt machen die Koreaner ernst und bringen ihr Aushängeschild auch nach Europa. Hauptsächlich entwickelt wurde der neue Hyundai Genesis für Nordamerika, China und den Heimatmarkt Korea. Doch nach den positiven Rückmeldung der aktuellen Generation werden dem Genesis auch in Limousinennationen wie Russland und Deutschland ernsthafte Marktchancen eingeräumt. Mit einer Länge von 4,99 Metern und einer Breite von 1,89 Metern rangiert das koreanische Oberklassemodell zwischen Audi A6 und A8 sowie zwischen 5er und 7er oder E- und S-Klasse. Mit sehenswertem Design, modernen Triebwerken und hohem Reisekomfort will man in diese Segmentlücke stoßen. Dabei geht es nicht allein darum, neue Kunden zu gewinnen, sondern insbesondere die Marke Kia auch weiter nach oben zu positionieren.

Der Hyundai Genesis wird nach seiner Weltpremiere auf der Detroit Autoshow in den USA zunächst mit vier Motoren verfügbar sein. Die drei V6-Benziner leisten 257, 282 PS und 315 PS während an der Spitze das Genesis-Topmodell mit einem 4.0-V8 und 425 PS steht. Alle Versionen sind mit einer Achtstufen-Automatikgetriebe ausgestattet. Zudem ist der Genesis wahlweise mit Hinterrad- oder Allradantrieb zu bekommen. Das System verfügt über eine variable Drehmomentverteilung mit Lamellenkupplung zwischen Vorder-und Hinterachse. Die nahezu ausgeglichene Gewichtsverteilung von 52 : 48 liegt fast auf BMW-Niveau. Und kaum jemand dürfte dem Hyundai Genesis gewissen Designanleihen beim 7er aus München absprechen.

Im Innenraum bietet der neue Hyundai Genesis klassenüblich hochwertige Materialien wie Leder, Echtholz oder Aluminium. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein automatisches Notbremssystem, Totwinkel-Warner mit integriertem Head-Up Display, Spurhalteassistenten oder ein radargesteuerter Abstandstempomat. Der Hyundai Genesis wurde nicht nur im Heimatland Korea und in den USA, sondern insbesondere auch in Deutschland entwickelt. Kosten: überschaubare 340 Millionen Euro. Seine Europapremiere feiert das Modell auf dem Auto Salon 2014 in Genf. Die Preise für den europäischen Hyundai Genesis stehen noch nicht fest. In den USA startet er unter 40.000 Dollar - ein Kampfpreis.

Quelle: Autoplenum, 2014-01-14

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