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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 14. Januar 2018
Steve McQueen lässt grüßen: Pünktlich zum 50. Jahrestag des Film-Klassikers "Bullitt" mit dem unvergessenen Schauspieler in der Hauptrolle, bringt Ford eine Sonderedition des Mustang mit 475 PS heraus.

Eines ist sicher: Steve McQueen hätte seine Freude an diesem Mustang gehabt. Im legendären Filmklassiker "Bullitt" des Jahres 1968 mimt der Charakterschauspieler einen Polizisten aus San Francisco, der ebenso unerbittlich, wie verwegen auf Verbrecherjagd geht - inklusive spektakulärer Verfolgungsjagten versteht sich. Das Fahrzeug mit dem der Cop Bullitt die Verbrecher hetzt, war ein Ford Mustang GT in einem dunklen grün. Genau 50 Jahre später gönnt sich Ford eine automobile Reminiszenz und lässt die Vergangenheit mit einer Sonderedition des Bullitt-Mustang wieder aufleben.

Das Sondermodell hat 350 kW / 475 PS, ein maximales Drehmoment von 570 Newtonmetern und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 262 km/h. Das sind 25 PS und zwölf km/h mehr, als das GT-Serienmodell. Realisiert wird diese Vitaminspritze mit klassischen Tuningkniffen. Der Bullitt-Mustang erhielt die 87 Millimeter-Ansaugkrümmer des Shelby GT350-Mustangs. Damit das freiere Atmen auch zum gewünschten Erfolg führt, wurde die Motorelektronik entsprechend angepasst.

Der Bullitt-Mustang rollt auf 19 Zoll-Rädern. Wie es sich gehört, hat der Schaltknauf der Sechsgang-Handschaltung die Form einer weißen Billardkugel. Automatik? Da hätte Bullitt-Darsteller Steve McQueen, der selbst ein ziemlich guter Autofahrer war, verächtlich die Mundwinkel nach unten gezogen. Also gibt es auch in der 2018 Version des nur mit einer Handschaltung.

"Für mich als Konstrukteur ist diese Sonder-Edition mein Favorit unter den Mustang-Modellen - frei von Zierstreifen, Spoilern und Emblemen verzichtet sie auf jede Effekt-Hascherei. Das ist einfach cool", strahlt Chefentwickler Darrell Behmer. Deswegen gibt es den Bullitt-Mustang nur in zwei Farben - Dark Highland Green, also das Grün, mit dem das Auto auch im Film lackiert war und Shadow-Black (Schwarz). Lediglich ein paar Chrom-Applikationen zieren den schwarzen Kühlergrill, die Sättel der Brembo-Bremsen sind rot und auf dem Heck prangt das Bullitt-Logo.

Die Bullitt-Edition kommt mit vielen Extras, unter anderem einer Lederausstattung inklusive beheizbarem Lederlenkrad und schwarzen Recaro Sport-Lederschalen, die mit Bullitt-grünen Stickereien verziert sind. Auf dem zwölf Zoll großen Instrumententräger wird zur Begrüßung ebenfalls das Bullitt-Logo angezeigt.

Quelle: Autoplenum, 2018-01-14

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