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Testbericht

Marcel Sommer, 21. Juni 2013
Der Fiat 500L ist in der Living-Version auf Wunsch nun auch mit sieben Sitzen erhältlich. Ab September startet die Markteinführung in Deutschland.

Er ist nur 4,35 Meter lang, 1,78 Meter breit und 1,67 Meter hoch, und dennoch passen in den Fiat 500L Living ab September bis zu sieben Personen hinein. Die bei Bedarf versenkbaren, optionalen zwei Dritte-Reihe-Plätze ermöglichen bei Nichtnutzung ein Kofferraumvolumen von 638 Liter. Die beiden Ausstattungsvarianten Pop Star und Lounge sowie 19 Karosseriefarben stehen neben sechs Innenausstattungsvarianten und 15 verschiedenen Raddesigns zur Wahl. Daraus ergeben sich allein für den Fiat 500L Living 282 Modellversionen. Ledersitze, Navigationssystem und Rückfahrkamera können zusätzlich geordert werden.

Der im serbischen Kragujevac gefertigte Familienwagen wird zum Marktstart mit vier Motoren angeboten. Seitens der Benzinmotoren kommen das 1,4 Liter große Vierzylinderaggregat mit 70 kW / 95 PS und der Zweizylinder-Turbo mit 0,9 Litern Hubraum und 77 kW / 105 PS zum Einsatz. Der 1.4 16 V ist 180 Kilometer pro Stunde schnell und benötigt 12,3 Sekunden bis Tempo 100. Das maximale Drehmoment beträgt 145 Newtonmeter. Der knapp ein Liter große Bruder beschleunigt in 12,8 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde und schafft Tempo 178. Der Spritverbrauch liegt beim 1.4-Aggregat bei knapp sechs, beim 0.9er bei rund fünf Litern. Einen ähnlichen Verbrauch zeigt der 1,6 Liter große Vierzylinder-Turbodieselmotor mit 77 kW / 105 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Newtonmeter. Ihm steht ein 62 kW / 85 PS starker und 1,3 Liter großer Turbodiesel mit ebenfalls vier Zylindern zur Seite. Sein Verbrauch: 4,2 Liter auf 100 Kilometer. Letzterer kann mit dem automatisierten Schaltgetriebe Dualogic kombiniert werden. Der Schnellste im Quartett ist mit 182 Kilometern pro Stunde und einer 11,3 Sekunden-Sprintzeit der 1.6 16V Multijet. Dies könnte sich ändern, wenn Ende des Jahres die beiden zu erwartenden Benzin- und Dieselaggregate mit je 88 kW / 120 PS folgen.

Preise nennt der Fiat-Konzern noch nicht. Doch dürfte sich der kleine Siebensitzer an Wettbewerbern wie dem Peugeot Partner Tepee, dem Opel Meriva oder dem Ford B-Max orientieren und somit rund 18.000 Euro kosten.

Quelle: Autoplenum, 2013-06-21

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