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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 2. Mai 2011

Bei einem Facelift wird das Design eines Autos gemeinhin nachgeschärft. Nicht so beim Peugeot 308: Der kompakte Franzose bekommt vielmehr einen deutlich dezenteren Auftritt verpasst. Dazu gibt es Spritspartechnik und höhere Preise.

Das weit aufgerissene Haifischmaul des 308 gehört der Vergangenheit an. Stattdessen gibt es einen verkleinerten Kühlergrill für die drei Karosserieversionen Limousine, Kombi (SW) und Cabrio. Ebenfalls überarbeitet wurden die Scheinwerfer sowie der hintere Stoßfänger, der das Heck nun breiter wirken lässt.

Auch unter der Haube hat sich etwas getan. Neu im Programm ist ein 1,6-Liter-Diesel mit 82 kW/112 PS, der serienmäßig an ein Start-Stopp-System gekoppelt ist. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit etwas weniger als vier Litern an. Im Sommer folgt eine noch sparsamere Ausführung, die dank windschlüpfrig tiefer gelegter Karosserie und einer modifizierten Motorsteuerung nur noch 3,7 Liter benötigen soll.

Auch alle anderen Motoren wurden auf mehr Sparsamkeit ausgelegt. Das Angebot umfasst bei der Limousine vier Benziner und vier Selbstzünder mit Leistungswerten von sparsamen 68 kW/92 PS bis zu sportlichen 147 kW/200 PS.

Lagen die Preise des 308 bisher unter denen vieler Konkurrenten, haben sie nun aufgeschlossen. Bis zu 1.400 Euro mehr verlangen die Franzosen für ihr Kompaktmodell. Die Basisversion der Limousine 308 100 VTi ist nun für 17.050 Euro im Angebot, der Kombi SW startet bei 18.250 Euro und das Coupé-Cabriolet 308 CC beginnt bei 25.950 Euro. Bis zu 2.260 Euro sparen lässt sich jedoch mit den auf 500 Einheiten limitierten Sondermodellen des 308 und 308 SW, die auf den etwas umständlichen Namen „Urban Move First Edition“ hören.

Mit seiner aggressiven Front gehörte der Peugeot 308 zu den auffälligsten Vertretern der Kompaktklasse. Ein überwältigender Verkaufserfolg war er in Deutschland jedoch nicht. Das soll eine gründliche Überarbeitung nun zumindest ein wenig ändern.

Fazit
Mit seiner aggressiven Front gehörte der Peugeot 308 zu den auffälligsten Vertretern der Kompaktklasse. Ein überwältigender Verkaufserfolg war er in Deutschland jedoch nicht. Das soll eine gründliche Überarbeitung nun zumindest ein wenig ändern.

Quelle: Autoplenum, 2011-05-02

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