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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 2. Juli 2020
SP-X/London. Der britische Kleinserienhersteller AC Cars will die Ur-Cobra in einer elektrisch angetriebenen Version bauen. Sie entspricht optisch dem Original der ersten Cobra-Serie aus dem Jahr 1962. Lediglich 58 Exemplare zum Stückpreis von rund 180.000 Euro sollen entstehen.Angetrieben wird der ab Ende 2020 verfügbare Leichtbau-Roadster von einer 230 kW/313 PS starken E-Maschine, die zwischenzeitlich 500 und dauerhaft 250 Newtonmeter Drehmoment bereitstellen kann. Damit soll der dank einer aus Kompositwerkstoffen gefertigten Außenhaut nur 1.250 Kilogramm schwere Zweisitzer in 6,7 Sekunden aus dem Stand die 100-km/h-Marke erreichen, die Höchstgeschwindigkeit beträgt gut 200 km/h. Die 54 kWh große Batterie soll rund 240 Kilometer Reichweite erlauben.Wie die Ur-Cobra setzt auch die elektrische Version auf einen für die Unterbringung elektrischer Antriebskomponenten lediglich im Detail angepassten Leiterrahmen auf. Auf heutige Anforderungen wurden außerdem Lenkung, Bremsen und andere Komponenten angepasst. Fahreigenschaften und Innenraum, so AC Cars, vermitteln dennoch den traditionellen Geist der Ur-Cobra.Die Wahrung klassischer Werte werden auch für die ebenfalls auf 58 Exemplare limitierte AC Cobra 140 Charter Edition versprochen. Diese wird von einem rund 216 kW/355 PS und 440 Newtonmeter starken 2,3-Liter-Turbobenziner aus dem aktuellen Ford Mustang angetrieben. Das nur 1,1 Tonnen wiegende Verbrenner-Pendant soll damit in rund 6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h stürmen und ebenfalls knapp 200 km/h erreichen. Der Preis für deutsche Kunden wird bei rund 112.000 Euro liegen.Vor fast 60 Jahren startete die lange Karriere der Roadster-Ikone Cobra. Jetzt steht der Ur-Typ vor einem technischen Paradigmenwechsel und soll doch ganz klassisch blieben.
Fazit
Vor fast 60 Jahren startete die lange Karriere der Roadster-Ikone Cobra. Jetzt steht der Ur-Typ vor einem technischen Paradigmenwechsel und soll doch ganz klassisch blieben.

Quelle: Autoplenum, 2020-07-02

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