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Testbericht

Michael Lennartz, 25. Januar 2017

Wem Volvos Oberklasse-SUV XC90 zu massig ist, soll bei den Schweden nun trotzdem wieder fündig werden. Der V90 Cross Country führt die Tradition des Offroad-Kombis XC70 weiter, interpretiert sie aber eine ganze Ecke edler. Die Markteinführung erfolgt im Februar zu Preisen ab 56.300 Euro.

Optisch setzt sich der Cross Country unter anderem durch Unterfahrschutz, auffällige Beplankung an den Flanken und einer speziellen Dachreling vom normalen V90-Businesskombi ab. Dazu kommt eine um sechs Zentimeter auf insgesamt 21 Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit. Nicht zu sehen ist der immer serienmäßige Allradantrieb.

So robust der Cross Country von außen wirkt, so edel präsentiert er sich im Innenraum, der einschließlich des großen Touchscreens in der Mitte des Armaturenbretts mit der „normalen“ Kombi-Variante identisch ist. Auch die verfügbaren Motoren sind aus den Schwestermodellen bekannt. Im Allrad-Kombi stehen je zwei Diesel und Benziner zur Wahl, die ein Leistungsspektrum von 140 kW/190 PS bis 235 kW/320 PS abdecken und ausschließlich in Verbindung mit dem Achtgang-Automatikgetriebe angeboten werden. Besonders der größere D5-Diesel mit 173 kW/235 PS hinterließ mit stattlichen 400 Nm Drehmoment einen kraftvollen Eindruck, der nur durch einen zu hohen Testverbrauch von 9,3 Litern (Normangabe 5,3 Liter) geschmälert wurde. Spar-Primus laut Normzyklus ist der kleinere D4-Diesel (140 kW/190 PS) mit 5,2 Liter.

In puncto Sicherheit erlaubt sich der Cross Country keine Schwächen. Neben den zahlreichen optional angebotenen Assistenzsystemen bis hin zum teilautonomen „Drive Pilot“ gibt es auch einen Notbremsassistent mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung bei Tag und bei Nacht. Das System hilft sogar, Zusammenstöße mit großen Wildtieren zu vermeiden.

Der Volvo V90 Cross Country ist in zwei Ausstattungsvarianten zu haben. Schon die Basis rollt mit Ledersitzen, Sitzheizung vorn, Klimaautomatik und LED-Scheinwerfern an den Start. Die jeweils 4.200 Euro teurere Pro-Ausstattung beinhaltet auch LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht, 19-Zoll-Alufelgen und eine automatisch öffnende Heckklappe.

War der Volvo XC70 ein eher kerniger Freizeitkombi, gibt sein Nachfolger den Businessgleiter im Outdoor-Kostüm. Dank Allradantrieb bleibt der Ausflug ins Gelände aber möglich

Fazit
War der Volvo XC70 ein eher kerniger Freizeitkombi, gibt sein Nachfolger den Businessgleiter im Outdoor-Kostüm. Dank Allradantrieb bleibt der Ausflug ins Gelände aber möglich
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2017-01-25

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