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Testbericht

21. März 2014
Der Skoda 1000 MB wird 50 Jahre alt. Das Kompaktfahrzeug debütierte am 21. März als Nachfolger des damaligen Octavia. Als erster Skoda mit Heckantrieb, Heckmotor und selbsttragender Karosserie ist der 1000 MB ein Meilenstein in der fast 119-jährigen Geschichte des Unternehmens. Der geräumige Viertürer war zu seiner Zeit eines der besten Fahrzeuge der Ein-Liter-Klasse und setzte Maßstäbe in Sachen Komfort, Leistung und Technik.

Ein komplett neues Werk, eine radikal neue Fahrzeugkonstruktion, dazu der seinerzeit modernste Motor seiner Klasse - der 1000 MB war im Frühjahr 1964 eine Revolution für Skoda. „Skoda ist einer der traditionsreichsten Fahrzeughersteller weltweit", sagt der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Die Basis für den Erfolg des Unternehmens sind herausragende Fahrzeuge. Der 1000 MB war in den 1960er-Jahren ein entscheidender Markstein für das Unternehmen und ein eindrucksvoller Beleg für die hohe Ingenieurskunst des tschechischen Automobilbaus", so Vahland.

Der Mut für die seinerzeit grundlegend neue Weichenstellung zahlte sich aus: Der 1000 MB wurde zum Verkaufsschlager im In- und Ausland, stärkte nachhaltig die Skoda Position in der europäischen Automobilindustrie und prägte die Modellstrategie des tschechischen Herstellers bis in die späteren 1980er-Jahre. Insgesamt wurden im Zeitraum April 1964 bis August 1969 rund 443.000 1000 MB produziert. Mehr als die Hälfte davon ging in den Export, sogar in Neuseeland und Australien wurde das Auto verkauft.

Heute gehört der 1000 MB zu den beliebtesten Klassikern der tschechischen Marke. ‚MB' steht für Mladá Boleslav, dem Unternehmenssitz der Marke. Die Zahl ‚1000' für den Hubraum des Ein-Liter-Motors. Der 1000 MB wurde in verschiedenen Varianten angeboten: neben der Basisversion gab es ab 1966 auch leistungsgesteigerte Ausführungen und den eleganten Zweitürer 1000 MBX, ein heute bei Sammlern besonders beliebtes Modell.

Für den Bau des neuen Modells baute Skoda Anfang der 1960er-Jahre in Mladá Boleslav ein komplett neues Werk in unmittelbarer Nachbarschaft zu den bestehenden Fabrikgebäuden. Die neue Produktionsstätte umfasste modernste Anlagen in insgesamt mehr als 40 Produktionshallen und sonstigen Gebäuden. Auf dem 80 Hektar großen Areal wurden insgesamt 13 Kilometer neue Straßen gebaut, zudem wurden zehn Kilometer Bahngleise neu verlegt und ein neuer Rangierbahnhof errichtet. Das neue Werk verfügte außerdem über eigene Hüttenbetriebe. (dpp-AutoReporter/hhg)

Quelle: auto-reporter.net, 2014-03-21

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