E-Auto-Plattform von PSA - Eigene Basis für Stromer
Testbericht
SP-X/Rüsselsheim. Der französische PSA-Konzern will für seine künftigen Elektroautos eine spezielle Plattform nutzen. Die ersten Pkw-Modelle auf der eVMP („Electric Vehicle Modular Platform“) genannten Architektur sollen ab 2023 auf den Markt kommen, geplant sind Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse für die weltweiten Märkte. Bislang basieren die E-Modelle der Konzernmarken Peugeot, Citroen, DS und Opel auf konventionellen Fahrzeugen. Diesel- oder Ottomotor werden bei ihnen einfach gegen das E-Triebwerk eingetauscht, wodurch viele potenzielle Vorteile des E-Antriebs wie der geringere Platzbedarf nicht voll gehoben werden. Die neue Architektur ermöglicht Akku-Kapazitäten zwischen 60 und 100 Kilowattstunden und Reichweiten bis 650 Kilometer. Neben rein elektrischen Antrieben sind auch Hybrid-Varianten denkbar. In welchen Modellen die eVMP-Technik Premiere feiert, sagt PSA noch nicht. Für die 2021 geplanten Neuauflagen von Peugeot 308 und Opel Astra dürfte der Strategiewechsel noch zu früh kommen. Aktuell bauen Peugeot, Citroen, Opel und Co. noch konventionelle Auto in Elektro-Pkw um. Nun gibt es einen Strategiewechsel.
Fazit
Aktuell bauen Peugeot, Citroen, Opel und Co. noch konventionelle Auto in Elektro-Pkw um. Nun gibt es einen Strategiewechsel. Quelle: Autoplenum, 2020-07-29
Getestete Modelle
Für diesen Testbericht sind keine passenden Modelle vorhanden.
Ähnliche Testberichte
Autoplenum, 2022-01-19
Kein Opfer des SUV-Booms - Der Kombi hält StandGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Gebrauchtwagen-Check: VW Sharan (2. Generation) - Raumrie...Ganzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Fahrbericht: Bentley Flying Spur Hybrid - Weniger ist mehrGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
50 Jahre Porsche Design - Sondermodell und SonderschauGanzen Testbericht lesen
Autoplenum, 2022-01-19
Toyota-Brennstoffzelle - Von der Straße auf die SchieneGanzen Testbericht lesen