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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 11. Juni 2019
SP-X/Crewe/Großbritannien. VWs Luxusmarke Bentley hat die dritte Generation des Flying Spur vorgestellt. Laut Hersteller handelt es sich um eine tiefgreifend veränderte Neuauflage, die mit dem Vorgänger nur wenig mehr als den Namen gemeinsam hat.Auf 5,32 Meter Länge ist die viertürige Edelkarosse gewachsen. Sie bietet neben gewohntem Luxus auch ein außergewöhnliches Performance-Niveau. Dem dynamischen Anspruch wird der Brite im Vergleich zum Vorgänger mit einer vergleichsweise muskulösen Außenhaut auch optisch gerecht. In einigen Details zitiert der neue Flying Spur dabei den legendären S1 Continental aus den 1950er-Jahren. Für den Karosseriebau wird umfangreich Aluminium verwendet, weshalb sich der auf mindestens 21 Zoll großen Rädern thronende Luxusliner mit 2,4 Tonnen Gewicht bescheidet. Diese nichtsdestotrotz üppige Masse vermag der hinter einem riesigen Kühlergrill steckende Sechsliter-W12-Motor auf supersportlichem Niveau zu bewegen. Das 467 kW/625 PS und 900 Newtonmeter starke Aggregat erlaubt einen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,8 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 333 km/h. Die Kraft wird über ein achtstufiges Doppelkupplungsgetriebe von ZF variabel an alle vier Räder verteilt. Darüber hinaus gibt es eine Allradlenkung, die bei niedrigen Geschwindigkeiten den Wendekreis verringert und bei hohen Tempi für entsprechend mehr Agilität sorgt.Zu den weiteren Höhepunkten des neuen Flying Spur gehören die chromgerahmten, runden Matrix-LED-Scheinwerfer, eine 48-Volt-Bordelektronik und die mit 42 Zentimeter Durchmesser größten Pkw-Bremsscheiben der Welt. Weitere Feinheiten der Nobelkarosse sind ein adaptives Luftfederfahrwerk, ein digitales Kombiinstrument und ein Touchscreen für Fondpassagiere. Über dieses Kontroll-Display lassen sich unter anderem Vorhänge, Ambientelicht, Klimaanlage oder die Massagefunktion der Fondsitze steuern. Außerdem gibt es ein Head-up-Display, einen Split-Screen fürs Infotainmentsystem sowie diverse Fahrassistenten wie etwa das Nachtsichtsystem. Neben der Basis-Audioanlage mit zehn Laufsprechern bietet Bentley gegen Aufpreis auch leistungsfähigere Systeme von Bang & Olufsen oder Naim. Wie es sich gehört, wird der Fahrgastraum des Flying Spur zudem mit viel handwerklichem Aufwand und edlen Materialien ausgestattet. Der ab Herbst bestellbare und Anfang 2020 verfügbare Viersitzer dürfte mit W12-Motor knapp über 200.000 Euro kosten.Optisch zitiert der neue Bentley Flying Spur seinen über 60 Jahre alten Vorgänger, technisch jedoch ist er randvoll mit Hightech.
Fazit
Optisch zitiert der neue Bentley Flying Spur seinen über 60 Jahre alten Vorgänger, technisch jedoch ist er randvoll mit Hightech.

Quelle: Autoplenum, 2019-06-11

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