Ratgeber: Regelmäßig zum Sehtest - Durchblick in der dunklen Jahreszeit

Dunkel gekleidete Fußgänger und Fahrradfahrer erkennt man erst im letzten Moment, Autobahnschilder sieht man nicht mehr richtig scharf, die entgegenkommenden Autos sind aus größerer Entfernung verschwommen oder die Augen nach der Nachtfahrt total überanstrengt: Warnhinweise, die auf verschlechtertes Sehvermögen hindeuten, sollten Autofahrer nicht ignorieren und einen Sehtest durchführen. Schließlich sind gute Augen Voraussetzung für sicheres Autofahren.

Nicht nur bei älteren Menschen kann sich die Sehstärke im Laufe der Jahre verändern und damit die Fahrtüchtigkeit einschränken. Oftmals fällt es Betroffenen gar nicht auf, dass sich ihre Augen verschlechtert haben und eine Brille notwendig ist. Experten empfehlen Autofahrern alle drei, vier Jahre einen Sehtest beim Optiker oder Augenarzt. Mit steigendem Alter sollte man alle ein bis zwei Jahre vorstellig werden.

Übrigens nicht nur für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer, sondern auch aus rechtlichen Gründen: Im Falle eines Unfalls kann bei einer Sehschwäche eine Mitschuld zugesprochen werden.

Mit dem Auto bei Dunkelheit, Regen oder Nebel unterwegs müssen die Augen Höchstleistungen vollbringen. Wer jetzt merkt, dass etwas nicht stimmt, sollte zum Sehtest – egal in welchem Alter.