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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 25. September 2019
SP-X/München. Wie bereits in anderen Baureihen wird BMW in naher Zukunft auch vom Kompakt-SUV X1 eine Plug-in-Hybridvariante mit der Modellbezeichnung xDrive25e auflegen. Dieser kombiniert einen Verbrenner mit einem E-Motor, was zugleich Alltagsnutzen fast ohne Einschränkungen sowie rein elektrisches und damit emissionsfreies Fahren erlaubt.Für den Antrieb sind ein 1,5-Liter-Dreizylinderbenziner mit 92 kW/125 PS sowie ein E-Motor an der Hinterachse mit 70 kW/95 PS verantwortlich. Die Systemleistung beider Aggregate gibt BMW mit 162 kW/220 PS sowie 385 Newtonmeter Drehmoment an. In Kombination mit der serienmäßigen Sechsgang-Automatik soll der Teilzeitstromer im Idealfall den 100-km/h-Sprint in sieben Sekunden abhaken und maximal 192 km/h erreichen. Allein vom Elektromotor an der Hinterachse getrieben, ist eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h möglich. Dank der den Kofferraum um 55 auf 450 Liter verkleinernden 9,7-kWh-Batterie ist eine rein elektrische Reichweite von maximal 57 Kilometer möglich. Die Ladezeit der Batterie gibt BMW mit 3,5 Stunden an der Wallbox und 5 Stunden an der Haushaltssteckdose an. Die Verbrauchswerte auf NEFZ-Basis sind laut Hersteller 13,5 kWh und 2,0 Liter Benzin. Der angegebene Spritverbrauch ist ein bei Plug-in-Hybriden üblicher ein rechnerischer Wert, der mit der Realität übereinstimmen kann, aber nicht muss. Wer vornehmlich mit dem Benziner unterwegs wird, kann praktisch die drei- oder vierfache Menge verfeuern, wer nur Kurzstrecken und die elektrisch fährt und immer wieder nachlädt, kommt fast ohne Tanken aus.   Der Fahrer des X1 xDrive25e kann übrigens dank der drei wählbaren Hybrid-Fahrmodi Auto eDrive, Max eDrive und Save Einfluss auf die Antriebsart nehmen. Während ersterer in möglichst effizienter Weise zwischen beiden Antriebsarten wechselt, setzt die Antriebssteuerung beim Max-Modus auf möglichst elektrischen Vortrieb. Der Save-Modus soll hingegen Batteriereserven für ein späteres Befahren etwa einer Umweltzone zurückhalten.Zurück hält BMW vorläufig noch Informationen zu Marktstart und Preis. Vermutlich Anfang 2020 kommt der xDrive25 nach Deutschland. Der Preisaufschlag gegenüber der rund 33.000 Euro teuren Basismotorisierung dürfte fünfstellig ausfallen. Im Gegenzug qualifiziert sich diese Antriebsvariante für ein E-Kennzeichen und damit für die Sonderrechte der E-Mobilität sowie eine reduzierte Dienstwagenbesteuerung. Zur Ausstattung gehören 17-Zoll-Leichtmetallräder, eine Zweizonen-Klimaautomatik sowie ein akustischer Fußgängerschutz, der Passanten bis Tempo 30 auf das Fahrzeug aufmerksam macht.Um möglichen CO2-Strafzahlungen ab 2020 zu entgehen, setzt BMW vor allem auf Plug-in-Hybride. Jüngster Qualifikant für diese Antriebstechnik ist der X1.
Fazit
Um möglichen CO2-Strafzahlungen ab 2020 zu entgehen, setzt BMW vor allem auf Plug-in-Hybride. Jüngster Qualifikant für diese Antriebstechnik ist der X1.

Quelle: Autoplenum, 2019-09-25

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