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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 3. Juli 2012

Deutlich dynamischer gestaltet und neu motorisiert startet im November die vierte Generation des Renault Clio. Mit Internet-Anschluss und zahlreichen optischen Individualisierungsmöglichkeiten will der Kleinwagen vor allem bei einer jungen Kundschaft punkten.

Als erstes Modell der Franzosen ist der Clio komplett im neuen Design-Stil der Marke gehalten. Zu den prägendsten Merkmalen gehört das deutlich vergrößerte Rhombus-Logo, welches das schmale Kühlergrillband deutlich überragt. Insgesamt tritt der Polo-Konkurrent spürbar dynamischer auf als sein etwas kantiger Vorgänger. Unterstützt wird der Eindruck noch durch die gut getarnten Fondtüren – ihre Griffe verstecken sich in der C-Säule, wodurch der serienmäßig fünftürige Clio wie ein Dreitürer wirkt.

Aber auch unter dem Blech tut sich was. Beim Antrieb feiert eine neue Generation von Dreizylinderbenzinern Premiere. Den Start macht ein 0,9-Liter-Turbo mit 66 kW/90 PS und einem Normverbrauch von 4,5 Litern. Mit dem optionalen Start-Stopp-System kann der Verbrauch auf 4,3 Liter gedrückt werden. Anfang 2013 ergänzt zudem ein ebenfalls neuer 1,2-Liter-Turbo-Direkteinspritzer mit 88 kW/120 PS das Benziner-Programm. Der Vierzylinder ist an das erstmals für den Clio angebotene Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Auf Dieselseite wurde der 1,5-Liter-Vierzylindermotor überarbeitete. Das rund 90 PS starke Triebwerk soll nun mit 3,4 Litern Kraftstoff auskommen.

Im Cockpit setzen die Franzosen auf Vernetzung. Im Clio hält daher das neue Online-Multimediasystem R-Link Einzug. Herzstück ist ein ins Armaturenbrett integrierter Touchscreen-Bildschirm, der mit einem Renault-Server verbunden ist. Dort können Apps mit unterschiedlichen Funktionen heruntergeladen werden, etwa E-Mail-Programme und Online-Tankstellenfinder. Ebenfalls angeboten wird ein Sound-App, das verschiedene Motorenklänge im Innenraum simulieren soll.

Wie bereits das aktuelle Modell soll auch der Nachfolger in einer Vielzahl von Ausstattungsniveaus angeboten werden. Zusätzlich können Kunden ihr Fahrzeug mit Hilfe von speziellen Karosserie-Anbauteilen und Folien-Dekors ihrem persönlichen Geschmack nach gestalten.

Preise für den neuen Clio nennt Renault noch nicht. Das aktuelle Modell startet bei 12.400 Euro in der Basisvariante mit dem 55 kW/75 PS starken Benziner. Zu den wichtigsten Konkurrenten zählen Ford Fiesta, Peugeot 208 und Opel Corsa.

Der Renault Clio gehört zu den dienstältesten Kleinwagen. Im Herbst kommt der Nachfolger – und der will besonders jugendlich auftreten.

Fazit
Der Renault Clio gehört zu den dienstältesten Kleinwagen. Im Herbst kommt der Nachfolger – und der will besonders jugendlich auftreten.

Quelle: Autoplenum, 2012-07-03

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