Rückruf für E.Go Life - Drei Probleme in einem Fahrzeug

Testbericht
SP-X/München. Wegen verschiedener Probleme ruft E.Go seinen Elektro-Kleinstwagen Life in die Werkstatt. Bei Fahrzeugen aus dem Bauzeitraum Juni 2019 bis Juni 2020 müssen die Handbremsseile getauscht, die Fronthaubenfixierung umgebaut und der Beifahrer-Airbag gewechselt werden. Die Arbeitszeit ist laut einem Bericht von „Kfz-Rückrufe.de“ auf rund 8 Stunden angesetzt. Deutschlandweit sind rund 750 Kunden betroffen – nahezu die komplette Flotte.Die für den Halter kostenfreie Nachbesserung soll drei mögliche Probleme verhindern. Aufgrund der Handbrems-Mängel könnte der Wagen unbeabsichtigt losrollen, die falsch befestigte Motorhaube könnte sich während der Fahrt lösen und der Airbag bei sehr hohen oder niedrigen Temperaturen ausfallen.Der seit 2019 gebaute E.Go Life zählt mit einem Listenpreis von knapp 27.000 Euro vor Förderung zu den günstigsten E-Autos auf dem deutschen Markt. Der Hersteller hatte sich als Spin-off aus der Hochschule Aachen gegründet und nach zwischenzeitlicher Insolvenz zuletzt wieder mit der Fahrzeugproduktion begonnen.Der E-Kleinstwagen E.Go Life ist in Deutschland ein Exot, gilt aber als einer der Pioniere in der E-Mobilität. Nun wird ein Großteil der ausgelieferten Fahrzeuge zurückgerufen.
Der E-Kleinstwagen E.Go Life ist in Deutschland ein Exot, gilt aber als einer der Pioniere in der E-Mobilität. Nun wird ein Großteil der ausgelieferten Fahrzeuge zurückgerufen.































