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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 11. September 2017

Ford stellt auf der Frankfurter IAA (14. bis 24. September) den gelifteten Mustang erstmalig in der Europa-Version vor. Anfang 2018 ist Marktstart für das technisch und optisch in einigen Punkten überarbeitete Kultmobil.

Das Design des Mustang wurde in mehreren Details überarbeitet. Die Modifikationen betreffen unter anderem die Luftöffnungen der Frontschürze, Kühlergrill, vordere Kotflügel und die Belüftungsschlitze der Motorhaube. Zudem sorgen serienmäßige LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten für mehr Frische. Das Heck der Version GT mit V8-Motor sieht dank einer Abgasanlage mit vier Endrohren und einem optionalen Heckflügel künftig muskulöser aus.

Im Innenraum soll der Ami-Sportler einen besseren Qualitätseindruck unter anderem dank neuer Softoberflächen in den Türverkleidungen und Alu-Türgriffe vermitteln. Neu ist außerdem ein volldigitales Kombiinstrument, das die fahrrelevanten Informationen auf einem 12-Zoll-Display anzeigt. Es bietet drei Standardanzeigen für den Normal-, Sport- und Trackmodus sowie sieben Grundfarben. Außerdem gibt es eine spezielle Animation, sofern man die Launch-Control aktiviert. Der Mustang bietet künftig zwei neue Fahrmodi namens Drag und My Mode. Der Drag-Modus erlaubt eine optimierte Beschleunigung über die Distanz einer Viertelmeile (rund 400 Meter), während im My Mode der Fahrer sein persönliches Setup für verschiedene variable Parameter hinterlegen kann.

Ford verspricht für den Mustang außerdem ein besseres Handling dank neuer Stoßdämpfer und zusätzlicher Versteifungen. Optional gibt es zudem ein sogenanntes Magnetic-Ride-Fahrwerk mit elektronisch gesteuertem Dämpfersystem.

Für das Top-Modell GT wurde die Leistung des 5,0-Liter-V8 von 310 kW/421 PS auf 330 kW/450 PS angehoben, während der 2,3-Liter-Ecoboost statt der bisherigen 233 kW/317 PS nur noch 213 kW/290 PS mobilisiert. Dennoch verspricht Ford für den Vierzylinder ein direkteres Ansprechverhalten als bisher, vor allem in Kombination mit der optionalen 10-Gang-Automatik, die für eine schnellere Beschleunigung bei weniger Verbrauch sorgen soll. Über die genauen Fahrleistungen macht Ford allerdings noch keine Angaben.

Als weitere Neuheit bietet der Mustang eine Klappen-Auspuffanlage mit einem aktiven Ventil, das eine Anpassung des Motorsounds auf Stimmung oder Verkehrsbedingungen erlaubt. Im „Gute Nachbarschaft“-Modus ist der Sportwagen besonders leise. Schließlich sind künftig eine Reihe neuer Assistenzsysteme wie etwa ein Kollisionsverhinderer mit Fußgängererkennung, Müdigkeitswarner oder Spurhalteassistent an Bord.

Ford hat den Mustang umfangreich überarbeitet. Künftig kann der Sportwagen Dragster-Sprints noch souveräner abhaken, aber auch besonders leise durch Wohngebiete fahren.

Fazit
Ford hat den Mustang umfangreich überarbeitet. Künftig kann der Sportwagen Dragster-Sprints noch souveräner abhaken, aber auch besonders leise durch Wohngebiete fahren.

Quelle: Autoplenum, 2017-09-11

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