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Autoplenum, 2011-04-15

Jeep Grand Cherokee - Diesel für den Klassiker (Kurzfassung)

Testbericht

Ole Dietkirchen/SP-X

Mit einem neuen Dieselmotor wird nun auch der Jeep Grand Cherokee für Europäer interessant. Denn bisher wurde der Ami in der aktuellen Modellgeneration nur mit  den zwei leistungsstarken Benzinern - einem V6 und einem V8 - angeboten. Anfang Juni steht nun ein 3,0-Liter-V6-Turbodiesel mit den Leistungsstufen 140 kW/190 PS und 177 kW/241 PS zur Verfügung. Der Einstieg beginnt bei 42.300 Euro, der stärkere Diesel kostet ab 48.850 Euro.

Der Dreiliter-Sechszylinder wurde vom italienischen Zulieferer VM Motori entwickelt. Mit der starken Leistungsstufe gelingt der Sprint von 0 auf 100 km/h in 8,3 Sekunden, der Vortrieb endet bei 202 km/h. Beim Einstiegsdiesel dauert der Standardspurt exakt zwei Sekunden länger, die Spitze sinkt auf 191 km/h. Durchschnittlich genehmigt sich der Italo-Amerikaner in beiden Varianten 8,3 Liter pro 100 Kilometer (218 g/km). Dabei bleibt der Motor recht kultiviert und geht leise und durchzugsstark zur Sache. Für den starken Antritt ist das üppige Drehmoment von 440 bzw. 550 Nm verantwortlich. Die Kraftübertragung erfolgt allerdings nur über eine Fünfstufen-Automatik. Vor allem im Gelände überzeugt der Jeep mit dem serienmäßigen „Quadra-Trac II“-Allradantrieb.

Es gibt insgesamt drei Ausstattungsstufen - Laredo, Limited und Overland. Grand Cherokee-Käufer sind generell nicht geizig und greifen selten zur 42.300 Euro teuren Basisversion, die nur in Verbindung mit dem 190 PS-Diesel angeboten wird. Die meisten ordern den Limited (48.850 Euro) oder gleich die Spitzenversion Overland (57.650 Euro).

Jeep will in Europa wieder mehr Autos verkaufen und bietet für den Grand Cherokee nun wieder einen Dieselmotor an - in zwei Leistungsstufen.

Fazit

Jeep will in Europa wieder mehr Autos verkaufen und bietet für den Grand Cherokee nun wieder einen Dieselmotor an - in zwei Leistungsstufen.

Quelle: Autoplenum, 2011-04-15