Autositze mit Matratzentechnik - Der Schläfer als Vorbild
Matratzen mit Taschenfederkern passen sich dem Rücken Schlafender besonders gut an. Ab 2015 sollen sie auch im Auto für einen bequemen Sitz sorgen, zumindest wenn es nach Zulieferer Johnson Controls geht. Das Unternehmen hat gemeinsam mit dem britischen Matratzenhersteller Harrison Spinks ein Sitzpolster für Autos entwickelt, das im Inneren über zahlreiche Taschenfederkerne verfügt, die sich den Insassen individuell anpassen. So soll eine besonders rückenschonende und stabile Sitzposition möglich sein. Darüber hinaus verspricht der Hersteller als Folge der guten Anpassung an den Fahrerkörper eine höhere Lebensdauer der Sitze.
Durch den Aufbau kann zudem die Dicke von Sitzfläche und Seitenpolstern um bis zu 35 Prozent gesenkt werden, wodurch sich das Raumangebot für die Passagiere erhöht. Gleichzeitig sinkt das Gewicht der Polster um bis zu 20 Prozent, was nicht zuletzt Einfluss auf den Spritverbrauch hat.
In Betten ist die Taschenfederkernmatratze längst Standard. Künftig soll sie auch im Autositz ihr rückenschonendes Werk tun. Außer der Bequemlichkeit soll die Technik aber noch weitere Vorteile haben.
Quelle: Autoplenum, 2012-02-01
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