Ford Fiesta S - Der kleine ST

Während die besonders sportliche ST-Version des Fiesta weiter auf sich warten lässt, spendiert Ford seinem Kleinwagen nun zumindest schon mal ein paar Extra-PS und eine dynamische Optik. Das ab Juli erhältliche Sondermodell Fiesta S wartete unter anderem mit Dachspoiler, zahlreichen Chromapplikationen, einem Sportfahrwerk und schwarz lackierten Leichtmetallfelgen auf. Exklusiv für den Fiesta S gibt es einen neuen 1,6-Liter-Benziner mit 99 kW/134 PS, alternativ steht der bekannte 70 kW/95 PS-Diesel zur Wahl. Der Innenraum wird in beiden Fällen durch Lederpolster mit silbernen Nähten, Alupedalen und Klimaanlage aufgewertet. Die Preislistet startet bei 18.600 Euro für den Diesel, der Benziner kostet ab 19.300 Euro. Ob beim Fiesta auch künftig bei 99 kW/134 PS Schluss ist, oder ob noch einmal mit einer ST-Version nachlegt wird, sagt Ford nicht. Die Einführung der Top-Version gilt allerdings als wahrscheinlich. Anders als in der Vorgängergeneration käme dabei kein 2,0-Liter-Saugmotor, sondern einer der neuen 1,6-Liter-Turbobenziner zum Einsatz, voraussichtlich mit rund 180 PS. Außerdem ist eine Super-Spar-Version des Fiesta mit Ottomotor im Gespräch, die sämtliche CO2-Werte der Konkurrenz unterbietet.

Flottes Fahrwerk und schnittige Karosserie: Der Ford Fiesta schrie geradezu nach einer stärkeren Motorisierung. Die gibt es nun - im Paket mit dynamischen Design-Details.