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Testbericht

Wolfram Nickel/SP-X, 30. Juli 2017

Ibiza, das klingt nach Sonne, Spanien – und schicken Cityflitzern aus Barcelona. Tatsächlich steht der kleine Ibiza für das Seat-Modell, mit dem sich die heutige VW-Tochtermarke 1984 endgültig von der anfangs alles bestimmenden Übermutter Fiat trennte. Seit fünf Generationen und in über fünf Millionen Einheiten sorgt der Ibiza inzwischen für die iberischen Momente auf Europas Straßen. Allerdings war dieser flotte Spanier nicht der erste Seat, der es zum Exporterfolg brachte. Dieses Kunststück gelang bereits einer Kopie, dem seit 1957 in Fiat-Lizenz gebauten Seat 600.
 
Nachdem der vom Volksmund liebevoll Pelotilla („Bällchen“) genannte rundliche Heckmotor-Zwerg die Massenmotorisierung zwischen Costa Brava und Costa del Sol bewältigt hatte, wurde er mit Fiat-Logos in rund 20 Länder verschifft. Darunter war auch Deutschland, wo er 1970 unter der Bezeichnung Fiat 770 S den gerade verblichenen Fiat 600 ersetzte. Der erste Seat, der unter eigenem Namen in Deutschland debütierte, faszinierte die Fachwelt auf der Frankfurter IAA 1977 im extravaganten Coupékleid als 1200 Sport Bocanegra.
 
Auch den sieben Jahre später lancierten Ibiza verband Essentielles mit Deutschland. Geradezu stolz prangte auf dem Motor der Schriftzug „System Porsche“ und Karosseriespezialist Karmann war Kooperationspartner für die Entwicklung von Fahrgastzelle und Fertigungswerkzeuge des designierten Bestsellers. Tatsächlich trug der Erfolg des Ibiza entscheidend dazu bei, dass Seat wenig später den Weg unter das Dach von Volkswagen fand. Beste Basis für weitere kleine Hoffnungsträger, so wie heute zum 60. Seat-Citycar-Jubiläum der Arona als erster kleiner Crossover des VW-Konzerns.
 
Dass Seat einmal mit Modellen wie Mii, Ibiza und Arona zu den Fixsternen am europäischen Kleinwagenhimmel zählen würde, wagten im heißen Sommer des Jahres 1957 nicht einmal die Utopisten unter den Wirtschaftsexperten zu träumen. Zu holprig war der Anfang des Unternehmens. Obwohl die schnelle Motorisierung des Heimatmarktes erklärtes Ziel der 1950 gegründeten Marke war, rollte zunächst nur der relativ kostspielige Seat 1400 in Fiat-Lizenz vom Band. Als Fiat schließlich auch den kleinen Typ 600 zur Lizenzproduktion freigab und am 27. Juni 1957 in Barcelona die ersten Seat 600 zur Auslieferung bereitstanden, wurde der kleine Viersitzer wie ein Volksheld gefeiert.
 
Nicht einmal die bis zu fünf Jahre lange Lieferzeit konnte die Bestelleingänge bremsen, denn der automobile Winzling bewirkte eine gesellschaftliche Revolution. Galt der Seat „Pelotilla“ für die Spanier unter dem damaligen Staatschef und Diktator Francisco Franco doch als wichtiges Symbol für neugewonnene Mobilität und Freiheit. Mit dem ersten bezahlbaren Auto wurde der Sonntagsausflug zum nationalen Ritual, das ab den 1960er Jahren in viertüriger Form noch stilvoller zelebriert werden konnte.
 
Viertürige Limousinen mit miniaturhaften 3,29 Meter Länge, diese Kunst des Karosseriebaus beherrschten bis dahin nur japanische Kei-Car-Spezialisten. Seat popularisierte die Idee des bequemen Fondeinstiegs in Europa gleich durch eine ganze Palettte solcher Familien-Minis, die auf dem Heimatmarkt auch als City-Taxis taugten. Auf den 600 D Sedan folgten deshalb Seat 800, 850 und schließlich der Seat 127 als erster spanischer Millionenerfolg. Durch diese Viertürer differenzierten sich die Katalanen erstmals klar von der italienischen Lizenzgeberin. Tatsächlich gefielen die eigenwilligen Karosseriekreationen in Turin so gut, dass Fiat verschiedene Seat-Modelle unter eigenem Namen ins Vertriebsprogramm aufnahm und in ganz Europa verkaufte. So führte in Finnland über mehrere Jahre der Seat 600 alias Fiat 770 die Zulassungsstatistik an.
 
Für mehr Klasse und Rasse sorgten aufregende Coupés und Cabrios von der Costa del Maresme. So kündeten die eigenständigen Modelle 750 Sport (ab 1959) und 600 Milton Spider (ab 1967) von der Kreativität der Designer in den Seat-Studios. Allerdings blieb es dabei, dass Fiat-Lizenzen wie 850 Coupé und Spider auf größere Stückzahlen kamen. Voll ins Schwarze traf dann der Seat 1200 bzw. 1430 Sport. Diese Coupés mit mattschwarzer „Bocanegra“-Kunststoffnase standen in unmittelbarem Wettbewerb zu der zeitgleich lancierten Fiat-Berlinetta-Lizenz Seat 128 3P. Zwar war auch der Bocanegra in den Stückzahlen unterlegen, als internationaler Botschafter für die Marke Seat leistete er jedoch Pionierarbeit.
 
Ende der 1970er Jahre verfügte fast jeder zweite spanische Haushalt über ein Auto und die Hälfte zeigte das Seat-Signet. Als Kleinwagenspezialist übernahm Seat das Werk des Konkurrenten Authi und stieg anschließend mit fast einer Milliarde Dollar Umsatz zum achtgrößten europäischen Automobilhersteller auf. Ebenso überraschend wie in manchen scheinbar glücklichen Ehen kam es 1980 zur Trennung von Fiat. Die Italiener entschlossen sich Seats Kapitalerhöhungspläne für eine Restrukturierung nicht mitzutragen und veräußerten alle Anteile. Seat stürzte in eine schwere Krise, war man doch gezwungen in kürzester Zeit eine komplett eigenständige Produktpalette aufzubauen und für die Entwicklung im Exportgeschäft einen Partner zu finden.
Zum Retter in der Not wurde der Volkswagen-Konzern, der mit dem Autobauer aus Barcelona kooperierte bis es 1990 zur Übernahme kam. Natürlich war es ein Kleinwagen, der Seats Wiederaufstieg aus der Asche ermöglichte. Giorgetto Giugiaro, der Designer des Golf, zeichnete den Ibiza, der ab 1984 zum wichtigsten Standbein des Unternehmens wurde. Heute, fünf Generationen und über fünf Millionen Einheiten später, erhält der Ibiza Unterstützung durch den Arona, mit dem der VW-Konzern spät, aber siegessicher auf Kaperfahrt geht im Meer der kleinen City-Crossover.
 
Es ist nicht das erste Mal, dass Seat die Vorreiterrolle im VW-Markenportfolio übernimmt. Auch der 1997 lancierte Arosa leistete Pionierarbeit. Als Nachfolger des Seat Marbella – einer spanischen Version des Fiat Panda – bereitete der Seat Arosa den Boden für eine neue Klasse von Kleinstwagen. Billig genügte nun nicht mehr, gefragt war Effizienz in eleganter Form. Als der Arosa-Zwillingsbruder VW Lupo 3 L TDI 1999 für Schlagzeilen sorgte mit einem eher praxisfremden Normverbrauchswert von 2,99 Litern auf 100 Kilometer, legte Seat nach. Mit einem Durchschnitt von 3,18 Litern bewältigte ein serienmäßiger Arosa 1.4 TDI die 6.367 Kilometer lange Distanz vom Nordkap nach Tarifa in Südspanien. Beendet wurde das Duell unter Brüdern dann durch die von Wolfsburg verfügte ersatzlose Produktionseinstellung des Arosa. Zur Neuauflage dieser Rivalität kam es erst mit dem 2011 vorgestellten Seat Mii, der sich mit dem VW up und auch dem Skoda Citigo misst.
 
Was wäre Spanien ohne die Glut des Südens? Für das feurige Temperament bei Seat steht deshalb seit gut 20 Jahren der Ibiza Cupra. Ebenso wie die anderen Seat-Cupra-Typen weckt er Emotionen, die Seat ebenso begehrenswert machen sollen wie Alfa Romeo. Und dies sogar als Kleinwagen, den wahren Helden des südeuropäischen Alltags.
 
 
Chronik:
1950: Am 9. Mai erfolgt die Gründung der Sociedad Espanola de Automóviles de Turismo S.A. (SEAT). Das staatseigene Industrieinstitut INI (Institucíon Nacional de Industria) hält am Aktienkapital von 600 Millionen Peseten 51 Prozent, insgesamt sechs spanische Banken 42 Prozent und Fiat sieben Prozent. Im Industriegebiet „Zona Franca“ in Barcelona erfolgt die Grundsteinlegung für das erste Werk
1953: Am 5. Juni wird das Werk in Betrieb genommen. Das erste Automobil, ein Seat 1400 A, läuft am 13. November vom Band
1955: Am 5. Mai erfolgt die offizielle Eröffnung des Werks „Zona Franca“. Der Fiat 600 feiert sein Debüt als neues italienisches Volksauto
1956: Seat produziert erstmals über 10.000 Automobile in einem Jahr. Einigung mit Fiat über die Lizenzproduktion des Kleinwagens Fiat 600
1957: Weltpremiere für den Seat 600. Am 27. Juni beginnt die Produktion des ersten spanischen Volksautos
1958: Die Jahresproduktion des Seat 600 versechsfacht sich
1960: Der 100.000ste Seat läuft vom Band, ein Fahrzeug vom Typ 600
1966: Mit dem Seat 850 geht eine zweite Kleinwagenbaureihe an den Start
1967: Das Seat 850 Coupé wird lanciert. Die Produktion der Modellfamilie des Seat 850 steigt auf 400 Einheiten pro Tag
1968: Die Seat-Jahresproduktion erreicht die Marke von 200.000 Einheiten, den Hauptanteil machen Kleinwagen aus
1970: In Finnland wird der Seat 600 bis 1973 das meistverkaufte Auto. Unter der Bezeichnung Fiat 770 S wird der Seat 600 bis 1973 auch in die Bundesrepublik Deutschland exportiert. Neu ist der Seat 600 E Sport mit 24 kW/32 PS Leistung. Einführung des Seat 850 Spider
1971: Seat avanciert zum größten spanischen Industrieunternehmen.
1972: Markteinführung des Kleinwagens Seat 127 im April. Schon in den ersten sechs Monaten werden 50.000 Einheiten des neuen Modells verkauft
1973: Am 3. August rollt der letzte Seat 600 vom Band
1974: Einführung des viertürigen Seat 127. Produktionsstart für den Seat 133, den Nachfolger des Modells 850. Verkauf in Deutschland als Fiat 133, hier ersetzt er den Fiat 850. Mit fast einer Milliarde Dollar Umsatz ist Seat der achtgrößte europäische Automobilhersteller
1975: Premiere für die Eigenentwicklung Seat 1200 Sport
1976: Der dreimillionste Seat ist ein viertüriger 127
1977: Facelift für den Seat 127. Die Coupés Seat 1200 und 1430 Sport feiern IAA-Premiere und werden in Deutschland verkauft
1979: Insgesamt vier Millionen Seat, davon eine Million Seat 127 sind bisher vom Band gelaufen
1980: Fiat verweigert sich der Beteiligung an einer Kapitalerhöhung zur Finanzierung eines Restrukturierungsplans bei Seat und leitet die Beendigung der Zusammenarbeit ein
1981: Fiat verkauft seine inzwischen 44 Pozent umfassenden Seat-Anteile an die INI, die nun 95 Prozent der Aktien hält. Entwicklungsstart für das erste fast gänzlich eigenständige Kleinwagen-Modell Ibiza. Produktionsbeginn des Seat Panda als Lizenz des Fiat Panda
1982: Am 30. September kommt es zur Vertragsunterzeichnung mit Volkswagen: Seat fertigt jährlich 120.000 VW Polo, Passat und Santana, von denen 50.000 exportiert werden
1983: Premiere für das Modell Fura (Weiterentwicklung des Fiat 127). Am 10. März erfolgt die Gründung der Seat Deutschland GmbH.
1984: Am 27. April Produktionsstart für den Seat Ibiza. Der Motor trägt den Schriftzug „System Porsche“, das Design wurde von Giorgio Giugario entworfen und bei der Entwicklung der Fahrgastzelle beteiligte sich Karmann
1986: Am 18. Juni übernimmt Volkswagen 51 Prozent der Anteile an Seat. Am 23. Dezember erhöht VW die Beteiligung auf 75 Prozent. Der Marbella, eine Ableitung vom Fiat Panda wird vorgestellt. Start für den Seat Terra, einen Kleintransporter auf Marbella-Basis
1987: Der Seat Ibiza SXI mit Einspritzanlage wird eingeführt
1988: Erstmals seit elf Jahren schreibt Seat wieder schwarze Zahlen. Die Jahresproduktion erreicht 430.000 Einheiten. Seat Marbella Proto im Motorsporteinsatz
1991: Der einmillionste Ibiza rollt vom Band
1993: Die zweite Ibiza-Generation wird eingeführt. Einweihung des Werks Martorell durch König Juan Carlos I. und Ferdinand Piëch
1996: Einführung des zweitürigen Cordoba. Premiere für den Ibiza Cupra auf dem Pariser Salon. Seat Ibiza Kit Car wird im ersten Jahr seiner Teilnahme in der FIA-Zweiliter-Klasse Rallye Weltmeister. Der Ibiza ist mit 50.933 Zulassungen das meistverkaufte Auto in Spanien
1997: Mit dem Cordoba Vario debütiert der erste spanische Kombi in der kleinen Klasse
1998: Der Seat Arosa 1.7 SDI erhält einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde als sparsamstes Serienfahrzeug der Welt. Einstellung des Marbella nach 597.151 Einheiten. Das Ibiza Kit-Car gewinnt zum dritten Mal in Folge die Rallye-WM in der Zwei-Liter-Klasse
2000: Der Cordoba WRC gewinnt die Deutsche Rallyemeisterschaft
2001: Aktion „In 100 Stunden für 200 Euro durch Europa“: Ein serienmäßiger Arosa 1.4 TDI bewältigt die 6.367 Kilometer lange Distanz vom Nordkap nach Tarifa in Südspanien mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,18 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Debüt Ibiza Cupra R. Im November Weltpremiere für die dritte Ibiza-Generation
2002: Deutschlandpremiere für die dritte Ibiza Generation. Mit 96 kW/130 PS entwickelndem Selbstzünder ist der Ibiza leistungsstärkster Diesel-Kleinwagen
2004: Produktionsende für den Seat Arosa. Der neue Ibiza Cupra ist mit Benzin- und Dieselmotoren bestellbar. Mit 119 kW/160 PS starkem Selbstzünder bietet er den leistungsstärksten Diesel seiner Klasse
2008: Sparrekord mit dem Ibiza Ecomotive – Gerhard Plattner absolvierte eine 2.500-Kilometer-Fahrt durch Deutschland mit einem Durchschnittsverbrauch von 2,75 Liter Diesel/100 Kilometer (Normverbrauch 3,8 Liter/100 km), was einem CO2-Ausstoß von 72 g/km entspricht. Auf dem Genfer Salon debütiert die Studie Bocanegra. Im Mai wird eine neue Ibiza-Generation vorgestellt und im Juni in Deutschland als Fünftürer und als dreitüriges Coupé SC eingeführt. Der Ibiza Ecomotive gewinnt die 10. europäische Ecotour von Barcelona nach Den Haag mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,8 Liter/100 Kilometer
2009: Zum 25. Geburtstag des Ibiza geht der Bocanegra in Serie. Der Ibiza Ecomotive verbraucht bei einer Rekordfahrt durch zwölf Staaten nur 2,34 Liter/100 Kilometer
2011: Der Seat Mii setzt die vom Modell 600 begründete Tradition des Seat Kleinstwagen fort
2012: Deutscher Marktstart des Mii
2017: Auf dem Genfer Automobilsalon feiert die fünfte Generation des Ibiza Weltpremiere, der Marktstart ist im Juni. Der Red Dot Design Award wird an den Ibiza verliehen. Im Juni debütiert außerdem der Seat Arona als erster Crossover auf Basis des Seat Ibiza. Seat feiert 60 Jahre Kleinwagentradition u.a. mit einer Ausstellung über den Seat 600 auf der Essener Techno Classica im April. Im September erlebt das Unternehmen den 40. Jahrestag seines Deutschlandstarts, damals mit dem Modell 1200 Sport. Noch früher wurden die Kleinwagen 133 und 127 viertürig mit Fiat-Logo in Deutschland verkauft
 
Modell-Stammbaum:
Seat 600, Kleinwagen, Fiat-Lizenz, Produktionszeit 1957-1973, 797.349 Einheiten
Seat 600 Furgoneta Comercial, Kleintransporter, Eigenentwicklung auf Basis des Fiat/Seat 600, Produktionszeit 1963-1967
Seat 600 D Sedan und Seat 800, viertürige Kleinwagen, Eigenentwicklung auf Basis des Fiat/Seat 600, Produktionszeit 1964-1967, 15.200 Einheiten
Seat 850, Kleinwagen, Fiat-Lizenz, Produktionszeit 1966-1974
Seat Milton (1967-1968), Spider auf Basis des Fiat/Seat 600, Produktionszeit 1967-1968, 37 Einheiten
Seat 850 Coupé, Fiat-Lizenz, Produktionszeit 1967-1972
Seat 850 Spider, Fiat-Lizenz, Produktionszeit 1970-1972, Coupé und Spider insgesamt rund 5.000 Einheiten
Seat 127, Kleinwagen auf Basis des Fiat 127, auch als viertürige Eigenentwicklung , Produktionszeit 1972-1983, 1.345.203 Einheiten (einschließlich Weiterentwicklung Seat Fura)
Seat 133, Kleinwagen, Eigenentwicklung auf Basis des Fiat/Seat 850, Produktionszeit 1974-1979
Seat 1200 und 1430 Sport, Coupé, Eigenentwicklung mit Chassis vom Seat 127 und Motoren aus dem Seat 124, Produktionszeit 1975-1979, 19.431 Einheiten
Seat 128 3P, Coupé mit Heckklappe, Fiat-Lizenz auf Basis des Fiat 128 3 P Berlinetta, Produktionszeit 1976-1979, 32.093 Einheiten
Seat Panda, Kleinwagen, Fiat-Lizenz, Produktionszeit 1980-1986, 32.093 Einheiten
Seat Fura, Kleinwagen, Eigenentwicklung auf Basis des Fiat/Seat 127, Produktionszeit 1983-1985
Seat Ibiza, interner Code 021A, Kleinwagen, erste komplette Eigenentwicklung, Produktionszeit 1984-1993, 1.308.461 Einheiten
Seat Marbella, Kleinwagen, Eigenentwicklung auf Basis des Fiat/Seat Panda, Produktionszeit 1986-1998, 597.151 Einheiten
Seat Ibiza II, interner Code 6K, Kleinwagen, Eigenentwicklung, Produktionszeit 1993-2001
Seat Cordoba, Stufenheck-Kleinwagen, Eigenentwicklung auf Ibiza-Plattform, Basis für den Volkswagen Polo Stufenheck, Produktionszeit 1993-2002, 1.522.607 Einheiten
Seat Arosa, Kleinwagen, interner Code SE-110, Eigenentwicklung, Basis für den Volkswagen Lupo, Produktionszeit 1997-2004
Seat Ibiza III, Kleinwagen, interner Code 6L, Eigenentwicklung, Produktionszeit 2001-2009, 1.221.200 Einheiten
Seat Cordoba II, Stufenheck-Kleinwagen, interner Code SE-241, Eigenentwicklung, Produktionszeit 2002-2009
Seat Ibiza IV, Kleinwagen, interner Code 6J/6P, Produktionszeit 2008-2017, über 1.200.000 Einheiten
Seat Mii, Kleinstwagen, Nachfolger des Arosa und Konzern-Kooperationsmodell mit Volkswagen up und Skoda Citigo, Produktionszeit seit 2011
Seat Ibiza V, Kleinwagen, interner Code 6F, Produktionszeit seit 2017
Seat Arona, Crossover-Kleinwagen, der ebenso wie der Ibiza auf dem modularen Volkswagen-Querbaukasten A0 basiert, Produktionszeit seit 2017


  
 
 

Es sind die kleinen Helden, die Seat großgemacht haben. Was 1957 mit dem Nachbau pragmatischer Fiat-Minis begann, entwickelte sich ab den 1970er Jahren zu einem genialen Portfolio kreativer Cityflitzer, die ganz Europa eroberten. Zum Hotspot in der Designwelt avancierte Seats Heimatstadt Barcelona aber erst mit dem stylischen Ibiza

Fazit
Es sind die kleinen Helden, die Seat großgemacht haben. Was 1957 mit dem Nachbau pragmatischer Fiat-Minis begann, entwickelte sich ab den 1970er Jahren zu einem genialen Portfolio kreativer Cityflitzer, die ganz Europa eroberten. Zum Hotspot in der Designwelt avancierte Seats Heimatstadt Barcelona aber erst mit dem stylischen Ibiza
Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2017-07-30

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