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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 31. März 2017

SP-X/Köln. Ledersitze in Autos sind eine fraglos schicke Sache. Damit diese aber auch langfristig ansehnlich bleiben, benötigen die Tierhäufe von Zeit zu Zeit etwas Pflege. Wie bei unserer Menschhaut sorgen etwas Wasser und Seife, sanfte Streicheleinheiten und feine Pflegelotionen für ein tadelloses Erscheinungsbild.   Wichtig ist vor allem die regelmäßige Pflege der Bezüge. Das gilt einmal mehr für Cabrios, deren Sitze meist stärker beansprucht werden als die von geschlossenen Fahrzeugen. Durchaus mehrmals im Jahr sollte man aber auch hier das Leder reinigen. Vor allem der stark beanspruchte Fahrersitz darf ruhig alle drei Monate gesäubert werden.   Dazu holt man zunächst gröberen Schmutz mit einem Sauger aus den Ritzen. Anschließend werden die Oberflächen abgebürstet und es folgt eine Feuchtreinigung. Hier reicht bei glatten Lederarten und leichter Verschmutzung lauwarmes Wasser. Zeigen sich leichte Schmutzspuren, kann ein zusätzlicher Spritzer Haarshampoo oder Spülmittel im Wasser helfen. Gibt es hartnäckige Flecken, empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Lederreinigungsmittels. Ebenfalls nur mit Spezialreinigern sollte man empfindliche Wildlederbezüge bearbeiten.   Raues wie glattes Leder muss behutsam behandelt werden. Deshalb: Wasser und Reinigungsmittel nur sparsam einsetzen. Das gilt ganz besonders für perforierte Sitze. Starkes Rubbeln oder Reiben mit harten Schwämmen greift Oberfläche und Farbschichten an. Deshalb empfiehlt sich der Einsatz weicher und zudem fusselfreier Tücher, mit denen man bei sanftem Druck in kreisenden Handbewegungen die Oberflächen bearbeitet.   Anschließend wird das Leder getrocknet. Am besten nimmt man zum Nachwischen ein Baumwolltuch oder ein altes Bettlaken. Das einfache Trocknen an der Luft oder gar mit einem Fön kann zu unschönen Wasserrändern führen.   Im letzten Schritt geht es um den Oberflächenschutz. Um das Leder zu versiegeln und geschmeidig zu halten, reibt man es am besten mit einem einfachen neutralen Lederfett oder einer Ledermilch ein. Die Lederpflege über Nacht einziehen lassen und am nächsten Tag noch einmal mit einem Baumwolltuch nachpolieren. So bleibt das Autoleder lange schön und geschmeidig.

Nach nur wenigen Jahren können einst teure Ledersitze im Auto rissig und ausgeblichen sein. Wenn man ein paar Tipps beherzigt, bleibt der edle Look hingegen lange erhalten.

Fazit
Nach nur wenigen Jahren können einst teure Ledersitze im Auto rissig und ausgeblichen sein. Wenn man ein paar Tipps beherzigt, bleibt der edle Look hingegen lange erhalten.

Quelle: Autoplenum, 2017-03-31

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