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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 1. März 2013

Fiat baut seine 500er-Familie mit einem Mini-Crossover aus. Der 500L Trekking basiert auf dem kleinen Van der Baureihe, erhält aber Anbauteile im Offroad-Stil sowie eine erhöhte Bodenfreiheit. Statt Allradantrieb gibt es eine spezielle elektronische Traktionshilfe. Die Premiere erfolgt auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März).   Äußere Kennzeichen der ab Juni erhältlichen Trekking-Variante sind unter anderem ein Unterfahrschutz an der Front, Seitenschutzleisten aus gebürstetem Stahl und 17-Zoll-Räder. Hinzu kommt ein farblich abgesetztes Dach, das je nach Karosserie-Grundton in Schwarz oder Weiß gehalten ist.   Für den Antrieb stehen die aus dem Fiat 500L bekannten Motoren zur Wahl. Einstiegsbenziner ist ein 1,4-Liter-Vierzylinder mit 70 kW/95 PS, darüber rangiert ein 0,9-Liter-Turbo-Zweizylinder mit 77 kW/105 PS. Auf Dieselseite besteht die Wahl zwischen einem 1,3-Liter-Motor mit 63 kW/85 PS und einem 1,6-Liter-Motor mit 77 kW/105 PS. Geschaltet wird jeweils manuell mit fünf bis sechs Gängen.   Die Antriebskraft geht dabei ausschließlich auf die Vorderräder. Um dem Kleinwagen aber wenigstens ein wenig Geländetugenden beizubringen gibt es neben der Höherlegung einen umprogrammierten ESP-Stabilitätsassistenten. Bei fehlendem Grip bremst dieser das betroffene Rad ab und leitet die Kraft auf das gegenüberliegende. So wird die geländewagentypische Differenzialsperre simuliert. Das System arbeitet bis zu Geschwindigkeiten von 30 km/h und wird über einen Knopf am Armaturenbrett aktiviert.   Auf der Ausstattungsliste finden sich einige Extras, die den Lifestyle-Anspruch der Baureihe untermauern sollen. So gibt es etwa eine 520-Watt-Hifi-Anlage oder eine elektrische Espresso-Maschine. Handfester ist das der City-Notbremsassistent, der bis Tempo 30 Auffahrunfälle im Stadtverkehr vermeiden soll. Preise für den 500L Trekking sind noch nicht bekannt. Das Standardmodell gibt es ab 15.900 Euro.   Neben dem Crossover auf 500er-Basis zeigt Fiat in Genf auch den Panda im Trekking-Trim. Der mit dem 500L technisch eng verwandte Kleinwagen verfügt ebenfalls über die elektronische Traktionshilfe. Dass sich Fiats Einstiegsmodell aber auch in richtigem Gelände wohlfühlt, zeigt die Studie einer Allradversion. Der Panda 4x4 dürfte in den kommenden Monaten in Serien-Ausführung auf den Markt kommen.

Der Van-Ableger des Fiat 500 war für die Italiener ein Erfolg. Nun legen sie nach und präsentieren eine besonders trendige Version.

Fazit
Der Van-Ableger des Fiat 500 war für die Italiener ein Erfolg. Nun legen sie nach und präsentieren eine besonders trendige Version.

Quelle: Autoplenum, 2013-03-01

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