Aus Opel Insignia wird Buick Regal
Der Opel Insignia soll zum Weltauto aufsteigen. Nach dem europäischen und chinesischen Markt wird das Flaggschiff nun auch in den USA eingeführt. Allerdings als Buick Regal. Von den 16.500 Fahrzeugen, die derzeit monatlich in Rüsselsheim produziert werden, sind bereits rund 3.500 Buicks.
Die amerikanische Ausführung unterscheidet sich durch einen anderen Kühlergrill vom europäischen Insignia. Außerdem wird die Fahrwerks-Abstimmung auf die US-Straßen angepasst. Traditionell lieben die Amerikaner es etwas komfortabler.
Neben dem Insignia könnten später weitere Modelle aus Rüsselsheim auf dem amerikanischen Markt unter der Marke Buick verkauft werden. Bisher wurden Opel-Modelle in den USA unter der GM-Tochter Saturn angeboten, von der sich aber der Mutterkonzern vergangenes Jahr trennte. Die Marken Opel und Vauxhall werden weiterhin ausschließlich in Europa verkauft.
Ganz neu ist die Idee nicht. Ford hat es mit der ersten Generation des Mondeo ab 1993 schon einmal versucht, ein Weltauto für viele Märkte anzubieten. In den USA lief die Mittelklasse-Limousine unter den Namen Ford Contour und Mercury Mystique. Der Erfolg hielt sich allerdings in Grenzen. SP-X/fh
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SP-X/Rüsselsheim. Als Weltauto aus Rüsselsheim soll der Opel Insignia in den USA genauso erfolgreich werden wie in Europa oder Asien. Die Produktion für den US-Markt läuft bereits.
Quelle: Autoplenum, 2010-06-23
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