Subaru Ascent - Aufstiegshilfe mit sieben Sitzen
Subaru will wieder im Geschäft mit großen SUV mitmischen. Seit dem Produktionsende des mäßig erfolgreichen B9 Tribeca ist die japanische Allradmarke ausgerechnet in diesem margenstarken Segment nicht mehr vertreten. Auf der Los Angeles Auto Show debütierte nun mit dem Modell Ascent ein Nachfolger. Wieder mit spezieller Technik, aber optisch deutlich konventioneller als sein Vorgänger.
Der Ascent („Aufstieg“) wird seinem Namen gerecht: Mit 5,05 Metern überragt er etwa den Tribeca deutlich, bis zu acht Sitze sind ebenfalls einer mehr als zuvor. Optisch gibt sich das Familien-SUV eher unauffällig. Die Japaner haben aus der Kritik an der polarisierenden Tribeca-Front gelernt und den Ascent zu ihrem optisch vielleicht konventionellsten Modell gemacht. Auch in Sachen Antrieb stellt man nun gleich zu Beginn mehr Kraft als beim zum Start etwas müden Vorgänger zur Verfügung: Der 2,4-Liter-Turbo-Boxermotor kommt auf 191 kW/260 PS und leitet über ein stufenloses Getriebe 375 Nm an die Räder. Und zwar nach Subaru-Tradition an alle vier.
Gebaut wird der Ascent wie schon sein Vorgänger in den USA. Dass das für den US-Markt maßgeschneiderte SUV irgendwann nach Deutschland kommt, ist zumindest zweifelhaft. Schon der Tribeca verkaufte sich mit seinen ungesitteten Trinkgewohntheiten hierzulande schlecht, so dass er bereits 2010 nach nur fünf Jahren vom Markt genommen wurde.
Seit dem Ende des Tribeca hat Subaru kein großes SUV mehr im Programm. Das ändert sich nun.
Quelle: Autoplenum, 2017-12-03
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