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Autoplenum, 2012-06-18

Opel Mokka - Allrad für die starken Motoren

Testbericht

Holger Holzer/SP-X

Das Mini-SUV Opel Mokka wird es im Herbst in verschiedenen Antriebsversionen geben. Ohne Allradtechnik muss die Basisversion mit dem 85 kW/115 PS starken 1,6-Liter-Benziner auskommen. Der Vierzylinder kann ausschließlich mit Frontantrieb kombiniert werden. Zunächst immer mit Allradantrieb gekoppelt ist der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS. Beim 1,7-Liter-Diesel mit 96 kW/130 PS hat der Kunde die Wahl zwischen Allrad- und Frontantrieb. Lediglich für die Version mit Sechsgangautomatik kann kein Allradantrieb bestellt werden.

Opel setzt beim Allradantrieb auf die bei SUV nicht unübliche automatisch zuschaltende Variante. Im Normalbetrieb ist der Mokka mit reinem Frontantrieb unterwegs. Drohen die Räder durchzudrehen, schaltet sich automatisch die Hinterachse hinzu. Sie kann bis zu 50 Prozent der Antriebskraft übertragen.

Erhältlich ist der 4,28 Meter lange Mokka ab Oktober zu Preisen ab 18.990 Euro. Robuste Anbauteile und ein Unterfahrschutz verleihen dem in Korea auf Basis des Kleinwagens Corsa produzierten Fünftürer Geländewagen-Charakter. Alle Triebwerke sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet, dass allerdings bei Wahl der optionalen Sechsstufen-Automatik entfallen muss. Der Rüsselsheimer nimmt es unter anderem mit dem Nissan Juke, Toyota Urban Cruiser oder Skoda Yeti auf.

Allradantrieb ist bei SUV heute nicht mehr unbedingt Standard. Das gilt auch für das Mini-Modell Opel Mokka.

Fazit

Allradantrieb ist bei SUV heute nicht mehr unbedingt Standard. Das gilt auch für das Mini-Modell Opel Mokka.

Quelle: Autoplenum, 2012-06-18