ADAC testet Rückhaltesysteme - Adaptive Gurte und Airbags meist im Vorteil

Testbericht
SP-X/München. Adaptive Rückhaltesysteme in Autos leisten einen Beitrag dazu, Verletzungsgefahren für Pkw-Insassen speziell beim Frontal-Crash zu mildern. Das ist das Ergebnis einer Crashtest-Testreihe des ADAC, bei dem die Wirkung herkömmlicher und adaptiver Rückhaltesysteme auf verschiedene 48 bis 125 Kilogramm schwere sowie 1,51 bis 1,91 Meter große Dummy-Typen auf Fahrer- und Beifahrersitz untersucht wurden.Da adaptive Rückhaltesysteme Unfallschwere sowie Größe und Gewicht des Passagiers berücksichtigen, mindern sie beim durchschnittlichen Mann, der kleinen Frau sowie der älteren Dame Verletzungsrisiken, so das Fazit auf 12 Schlittenversuchen. Bei schweren Insassen attestierten die Techniker bei konventionellen Gurten und Airbags eine ausreichende Schutzwirkung. Speziell für diese Personengruppe empfiehlt der Automobilclub deshalb zusätzliche Rückhaltetechnik wie Knieairbags und Mehrfach-Gurtstraffung.Unterschiedliche Körpertypen brauchen eigentlich unterschiedliche Rückhaltesysteme. Deshalb sind adaptive Lösungen meist im Vorteil. Allerdings nicht für große und schwere Passagiere.
Unterschiedliche Körpertypen brauchen eigentlich unterschiedliche Rückhaltesysteme. Deshalb sind adaptive Lösungen meist im Vorteil. Allerdings nicht für große und schwere Passagiere.































