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SEAT Alhambra Van 2.0 TDI 140 PS (2010-2015)

Alle Erfahrungen

SEAT Alhambra Van (2010–2015) 2.0 TDI (140 PS)

3.9 von 5
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SEAT Alhambra Gebrauchtwagen Angebote

SEAT Alhambra Van (2010–2015) 2.0 TDI (140 PS)
SEAT Alhambra Van (2010–2015) 2.0 TDI (140 PS)

Seat Alhambra Van seit 2010: 2.0 TDI (140 PS)

Der 2.0 TDI (140 PS) für den Alhambra Van 2010 von Seat schneidet bei unseren Fahrern sehr gut ab: Aus den Nutzerurteilen kommt eine Bewertung von 3,7 von fünf Sternen zustande. Im Vergleich mit anderen Motorisierungen für den Van fällt die Bewertung jedoch etwas schwächer aus. Neun Ausstattungsvarianten bieten die Spanier für den Van an. Entsprechend ändert sich der Preis: Je nach Ausstattungsvariante liegt der dann zwischen 31.755 und 37.805 Euro. Egal, ob du dich für die Variante mit dem manuellen oder dem automatischen Getriebe entscheidest – in jedem Fall bist du mit sechs Gängen unterwegs. Bei der Auswahl hilft vielleicht das Wissen, dass hier die manuellen Schaltgetriebe sowohl günstiger im Verbrauch als auch in der Anschaffung sind. Der Kraftstoffverbrauch variiert zwischen fünfeinhalb und sechs Litern. Getankt wird in jedem Fall aber Diesel.

Der Motor ist in die Schadstoffklasse EU5 eingeordnet – damit besteht auch freie Fahrt in Umweltzonen. Die genauen Angaben stehen in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 oder im Fahrzeugschein. Beim CO2-Ausstoß muss man mit Werten zwischen 143 und 158 Gramm pro 100 Kilometer rechnen.

Insgesamt ist der 2.0 TDI ein sehr gelungener Wagen. Das bestätigen auch unsere Nutzer in ihren Bewertungen.

Technische Daten

Ausgewählte Variante:

Technische Daten für SEAT Alhambra 2.0 TDI Ecomotive 4Kids

Auto-Symbol

Allgemeine Merkmale

Kraftstoffart
Diesel
Fahrzeugklasse
Großraumlimousine
Karroserieform
Großraumlimousine
Anzahl Türen
5
Sitzplätze
5
Fahrzeugheck
Großraumlimousine
Bauzeitraum
2014-2015
HSN/TSN
7593/AFI

Maße und Stauraum

Länge
4.854 mm
Breite
1.904 mm
Höhe
1.720 mm
Kofferraumvolumen
267 - 2430 Liter
Radstand
2.920 mm
Reifengröße
225/50 R17 H (vorne)
Leergewicht
1.774 kg
Maximalgewciht
2.340 kg

Antrieb

Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
6
Hubraum
1968 cm³
Leistung
103 kW/140 PS
Zylinder
4
Antriebsart
Vorderradantrieb
0-100 km/h
10,9 s
Höchstgeschwindigkeit
194 km/h

Umwelt und Verbrauch SEAT Alhambra Van (2010–2015)

Kraftstoffart
Diesel
Tankinhalt
70
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
5,5 l/100 km (kombiniert)
6,8 l/100 km (innerorts)
4,8 l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
143,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
EU5
Energieeffizienzklasse
k.A.

Fragen & Antworten

Nutzerbewertungen

3.6 von 5
(14 Bewertungen)
5
14.3%
4
50.0%
3
28.6%
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1
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14 Bewertungen

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9 Monate
My journey with the Tesla Model 3 began on a crisp autumn morning, the sleek obsidian black exterior catching the sunlight like a mirage. From the first touch of the minimalist interior, I knew this wasn’t just a car—it was a statement. The absence of a start button felt surreal; the car simply awakened as I sank into the vegan leather seat, the massive touchscreen glowing to life. The drive was transformative. Acceleration was instantaneous, pinning me back with a silent, electric surge that gasoline engines could never replicate. Navigating city streets, the low center of gravity made corners feel like they were carved, not driven. On highways, Autopilot turned monotonous commutes into moments of calm, though I remained vigilant, hands lightly resting on the wheel. Charging became an adventure. Plugging in at a Supercharger station felt like refueling a spaceship—40 minutes to 80% while sipping coffee, a stark contrast to gas station stops. The infotainment system became my co-pilot, seamlessly blending Spotify playlists with real-time traffic updates. Range anxiety? It faded after a road trip to the mountains. The car’s navigation plotted routes with precision, and regenerative braking turned descents into energy-generating joyrides. Even in winter, preconditioning the cabin via the app ensured I stepped into warmth, not a frozen cockpit. Two years in, ownership feels like a partnership. Over-the-air updates keep the car evolving—new features like video streaming or improved voice commands appear overnight. Maintenance? Almost nonexistent. No oil changes, no belts to replace, just tire rotations and the occasional software tweak. The Model 3 isn’t perfect—the ride can be firm over potholes, and the lack of tactile controls takes adjustment. But it’s a daily reminder of how technology can redefine expectations. It’s not just a vehicle; it’s a leap toward a cleaner, smarter future. Every drive feels like a quiet revolution, one mile at a time.
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Anonym
mehr als 8 Jahre
Unser Alhambra wurde als Tageszulassung mit 150 km gekauft. Er lief sehr gut und wir waren zufrieden. Mittlerweile könnte ich nur noch heulen. Nach 5 Jahren und 52 000 km ist der Klimaautomaticmotor kaputt kosten 900.- Euro und keine Kulanz von Seat. 3 Monate später fahre ich zu meinem Vertragshändler, weil ich in der Garage Getriebeöl entdecke. Die sagen mir, da tritt Öl aus, aber mehr wissen sie nicht, sonst hätten sie die Verkleidung abbauen müssen. Erneuter Termin 2 Wochen später, das Getriebe ist im Ar..., bei 56 000 km, wieder keine Kulanz und wir Kosten von 5790.- Euro! Nach 2 Monaten spinnt die Tankuhr, zeigt 140 km an und bei erneuerlichen Starten nur noch 40km und bei jeden stehenbleiben (Kreuzung) und anfahren geht die Tankuhr um 5 km runter. Gerade noch zur Tankstelle geschafft. Letzte Woche Termin wegen der Rückrufaktion (Abgas) und sie sagen uns, dass das mit der Tankuhr bekannt sei und man eine Rückrufaktion hatte um neue Software zu überspielen. Nur wurden wir NIE angeschrieben und sollen jetzt selbst Schuld sein. Nach dem Überspielen spinnt das ganze Auto. Die ganze Elektroik arbeitet nicht mehr. Jetzt sollen wir einen neuen Geber bezahlen (ca 1000.-Euro) wieder keine Kulanz von Seat bzw. VW. Das Auto ist jetzt 6 Jahre alt und hat 60 000km und ich hasse mittlerweile das Auto. Im Internet habe ich viele ähnlicher Berichte gefunden und mir wurde bestätigt, dass Seat von den Mängel weiß.
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Anonym
fast 9 Jahre
Wir haben schon den Vorgänger besser und haben diesen jetzt gegen das neue Modell ausgetauscht. Alleine das sagt ja schon aus, dass wir mit dem Alhambra zufrieden sind. Besonders gut gefällt mir am Seat Alhambra das sehr gute Raumangebot. Da wir öfter mit den Kindern bzw. Enkelkindern unterwegs sind, war es uns wichtig, dass genügend Platz für alle vorhanden ist. Es lassen sich sogar bis zu sechs Kindersitze unterbringen. Das Auto ist zwar nicht das günstigste in der Anschaffung, aber hat dafür relativ niedrige Verbrauchskosten. Es verbraucht auf 100 Kilometer gerade einmal 6 Liter und wenn es sich so verhält wie sein Vorgänger, ist es auch sehr wartungsarm und dadurch langzeittechnisch günstig. Der Motor wirkt allerdings etwas schwach auf der Brust. Natürlich ist das bei so einem Auto nicht der Hauptfokus, aber hier hätte Seat ruhig noch etwas optimieren können. Würde jederzeit wieder einen Seat Alhambra kaufen.
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Anonym
fast 9 Jahre
Der Seat Alhambra ist alles in allem sehr zuverlässig. Vom Verbrauch ist dieser für uns akzeptabel vor allem als Diesel. Er brachte uns bereits mehrfach pro Jahr quer durch Deutschland. Die Innenausstattung und Verarbeitung sind gut. Es gibt diverse kleine Extras wie die vielen Verstaufächer, die uns sehr gefallen. Auch die zweite Rückbank mit zwei zusätzlichen Sitzen wird häufig von uns genutzt. Erfreulich ist, dass diese mit wenigen Griffen auf- du wieder abgebaut werden kann. Wird die zweite hintere Sitzreihe nicht benötigt, dann ist der Kofferraum ausreichend gross um etliches unterzubekommen. Als Familie mit kleineren Kindern sind wir besonders von den Schiebetüren angetan. Die Kinder können nun rasch ein und aussteigen ohne darauf achten zu müssen die Türe zu weiter zu öffnen falls ein anderes Auto nebendran steht. Wir haben den Alhambra trotz „Dieselgate“ gekauft und erfreulicherweise hat Seat alles sehr rasch und unkompliziert geregelt. Wir werden den Seat sicher noch viele weitere Fahren geniessen.
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Anonym
fast 9 Jahre
Vorteile: gross, geräumig, verhältnismäßig günstig. Es sind Original VW Bauteile, z.B. Sitzgurte etc. also ein fast 1:1 VW Sharan aber deutlich günstiger und gleichzeitig in der Tegel besser ausgestattet. Wermutstropfen: AD-Blue. Sämtliche schwere PkW des Volkswagenkonzerns haben Ad-Blue als Zugabe zur Dieselabgasbehandlung. Dieses System war / ist relativ anfällig für Störungen. Dann kann es vorkommen dass "Fehler: Ad-Blue. Kein Motorstart mehr möglich in 950 Km." Wohlgemerkt, bei vollem Adblue Tank. Fairerweise muss gesagt sein, dass bei vielen Betroffenen dies mit Austausch des NOX Sensors behoben wurde. Diese Problematik gibt es natürlich bei den Benzin-Modellen nicht.
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Anonym
fast 9 Jahre
Der Alhambra überzeugt als großzügiges und zuverlässiges Familienfahrzeug. Er ist ein absolutes Raumwunder. Wir sind immer wieder fasziniert, was da alles reingeht. Vom mittleren Umzug (dann natürlich mit Hänger) bis hin zur vollständigen Urlaubsausrüstung für fünf Personen bekommt man alles locker hinein (und die Abdeckung meistens sogar noch zu ;)). Auf der schwenkbaren Anhängerkupplung lassen sich mithilfe eines praktischen Heckträgers auch noch die Räder - Was will man mehr! Mit der richtigen Motoriesierung kann der Alhambra auch richtig etwas ziehen. Auch mit Kind Nr. 3 passt alles super. Die Rückbank bietet sehr gut Platz für drei Kindersitze und die Rasselbande klagt nie über Platzmangel. Mein Fazit: Das TOP-Familienauto für die etwas größere Familie, die nicht auf einen gewissen Komfort verzichten möchte!
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Anonym
fast 9 Jahre
Das Auto ist ein idelaer Begleiter für Familien mit Kindern und großen Platzbedarf. Gute Verarbeitung und Qualität. Vor allem die Schiebetüren sind praktisch in Parkhäusern. Motor etc. macht nach 4 Jahren Laufzeit keine Probleme, nur die AdBlue Einspritzung machte in der Vergangnheit Probleme. Dort musste die Heizung des Tankes ausgetauscht werden (Kosten rund 400 €). Auto ist absolut zu empfehlen!
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Anonym
fast 10 Jahre
Hallo zusammen besitzen nun seit 6 Monaten unseren Alhambra. Bj 2011 Laufleistung 90000 km 19500 € Für und das ultimative Familienauto. Egal ob mit Wohnwagen in Urlaub ober vollgepackt die 5 Stunden zu Oma und Opa einfach schön mit ausreichend Platz. Die Ausstattung mit Leder Panoramadach Rückfahrkamera elek. AHK usw. lässt kaum Wünsche offen. Nachgerüstet wurde von die Standheizung was sich vor allem bei Ledersitzen anbietet. Allerdings sind wir jetzt bereits zum zweiten mal innerhalb den letzten 3 Monaten der Werkstatt. - Keine Warmluft aus den hinteren Luftdüsen im Dach - Gelbe Motorkontrolllsmpe Fehler im Ad Blue System offensichtlich funktioniert die Heizung im Ad Bluetank nicht mehr. - Durchrostungen an dem Prallträger hinter der vorderen Stoßstange Die Reperatur des Ad Blue systems und der Austausch des Bleches können sich noch hinziehen da zu Zeit die Ersatzteile mivht Lieferbar sind. Dachte eigentlich das sein Problem von Herstellern aus Fernost aber offensichtlich nicht nur. Bzgl. den Kosten der Reperaturen kann ich noch nichts sagen läuft aktuell noch eine Anfrage bei Seat. Das trübt zur Zeit leider ein wenig die Stimmung
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Anonym
fast 10 Jahre
Ich berichte über meine Erfahrungen mit einem Seat Alhambra Ecomotive 4You, Baujahr 7/2014 mit 140PS TDI-Motor. Ich habe das Fahrzeug im März 2015 mit 125 km als Händlerfahrzeug für 29.000€ gekauft. Es hat zusätzlich eine Anhängerküpplung, 7 Sitze, und ein paar nebensächliche Details. Ich habe den Wagen gekauft, weil ich problemlos ein Fahrrad einladen wollte (ohne Träger zu montieren) und gelegentlich schwere Hänger (2t) ziehen muss. Vorher hatte ich einen Sharan Highline, Bj 2002, der mich über 250.000 km recht problemlos begleitet hat. Ich bin jetzt (Jan. 2016) nach 10 Monaten 20.000km gefahren. Zu den Vorteilen: Im Vergleich zum Vorgänger iläuft der Wagen deutlich truhiger und ist angenehmer (weicher) gefedert. Er ist offenbar auch sparsamer. Ich habe bis jetzt im Schnitt 5,9L/100km verbraucht, bin allerdings auch ein sehr ruhiger und gleichmäßiger Fahrer. Mit dem Vorgänger habe ich im Schnitt 6,3L/100km verbraucht. Sehr schön ist die Rückfahrkamera. Ich kann damit bis auf 1cm an Hindernisse und damit so an einen Hänger heranfahren, dass ich auch schwere Hänger alleine ankuppeln kann. Das ist genial! Der Sitzraum ist größer und angenehmer. Man kann wirklich mit 7 Erwachsenen längere Strecken fahren (meine Söhne und ich sind alle knapp über 1,90m!). Vor allem der Abstand zwischen Sitzfläche und Boden ist größer, so dass die Knie nicht so unangenehm angewinkelt sind. Es macht aber trotzdem Sinn, kleinere Personen in die letzte Reihe zu bitten, vor allem wegen der Kopffreiheit. Auch der Kofferraum ist bei 7 Sitzen jetzt noch nutzbar. 2 große Koffer kann man immer noch mitnehmen. Ansonsten ist der Kofferraum bekanntermaßen riesig, allerdings, und damit komme ich... zu den Nachteilen: Die Innenhöhe ist deutlich geringer (0,92m statt 1,15m). Mein Fahrrad bekomme ich nicht mehr problemlos hinein. Ich muss es wegen der nicht ausbaubaren Sitze diagonal einfädeln, und der Lenker liegt dann immer seitlich auf der Innenverkleidung. Im alten Sharan konnte ich bei ausgebauten Sitzen problemlos drei (!) unserer Räder in den Innenraum nebeneinander aufrecht stellen. Im Neuen ist nach einem Rad Schluß (wie gesagt: wir sind recht groß und unsere Räder auch). Das ist enttäuschend. Ich hätte es vor dem Kauf ausprobieren sollen. Ich finde herausnehmbare Sitze nach wie vor besser! Der Wendekreis des Wagens ist enorm. Es müssen über 12m sein. Der Unterschied zum alten Sharan ist wirklich gravierend! Auch in der Breite ist das Fahrzeug deutlich gewachsen. Auf unser Grundstück zu fahren, oder in unsere Garage, wird zu einer echten Konzentrationsübung. Auch von der Verarbeitung bin ich leicht enttäuscht ( Das ist jetzt Klagen auf einem sehr hohen Niveau): Von den Sitzschienen sind schon zwei Plastikkappen abgebrochen. Darunter befinden sich scharfe Kanten. Das Plastik des Armaturenbrettes wirkt billig. Die Sitzpolster sind sehr hell und schmutzempfindlich. Wer seine Ausstattung selbst zusammenstellt, sollte auf jeden Fall dunkle Polster oder Leder wählen. Im Motorraum (, der sehr vollgestopft wirkt) befinden sich etliche versteckte Ecken, in denen sich nach dem Herbst Blätter ansammeln. Der Unterboden ist im hintern Bereich sehr zerklüftet, verschmutzt nach einer Fahrt bei Schnee total und zeigt an den Fahrwerkslenkern und am Auspuff schon leichte Rostansätze. Zur Wartung kann ich noch nichts sagen, und Harnstofflösung ("AdBlue") habe ich auch noch nicht nachfüllen müssen. Wenn ich mir einen Wunsch-Van zusammenstellen könnte, würde ich den alten Sharan mit seinem Sitzkonzept nehmen, ihn ca. 10cm länger machen, mit dem modernen Motor und Fahrwerk und der Rückfahrkamera ausstatten. Das wäre ideal!
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Anonym
etwa 10 Jahre
Ich besitze seit Mai 2015 einen neuen SEAT Alhambra Sondermodell 4Kids. Nach nunmehr 4 Monaten Erfahrung und schon einigen Kilometern (auch bedingt durch eine Urlaubsreise an den französischen Atlantik) kann ich mich über das Fahrzeug eigentlich nur sehr sehr positiv äußern. Warum eine Alhambra? Bei der Suche nach einem Familienauto als (echten) Siebensitzer mit Allrad, der auch noch eine hohe Anhängelast hat, bleibt eigentlich nur der Alhambra (oder der baugleiche, aber teurere VW Sharan) übrig. Mitsubishi Outlander oder Nissan X-Trail sind einfach schlicht und ergreifend 20 cm kürzer und bieten daher in Reihe drei höchtstens Kindern ausreichend Platz, bei umgeklappter dritter Reihe bieten diese natürlich auch entsprechend weniger Kofferraum. Gut, auch ein VW Bus oder die Mercedes V-Klasse können das, sind aber preislich in einer anderen Liga. Ein Fiat Freemont hätte auch in das Schema gepasst, aber der darf nur lächerliche 1100 kg an den Haken nehmen und war damit gleich aus dem Rennen, ich hätte aber sicher dennoch der bewährten VW-Technik ohnehin den Vorzug gegeben. Motor: In der Allradversion gibt es nur den 2,0 Liter Diesel mit 140 PS, ab MJ2016 mit 150PS und EU6-konform. Mit den 1,9 t Leergewicht hat der Motor schon etwas zu kämpfen, speziell natürlich wenn die Hütte bis obenhin beladen ist. Ich würde die Motorisierung als ausreichend deklarieren, aber Bäume reisst man damit nicht aus. Die stärkere Variante mit 177 PS (jetzt 184) wird leider nicht als Allrad angeboten. Getriebe: Bei der Option Allrad ist ein manuelles 6-Gang-Getriebe vorgegeben, die Kombination DSG (Doppelkupplungsgetriebe) und Allrad gibt es nicht. Anfangs noch etwas hakelig ist es nun nach ein paar tausend Kilometern sauber und präzise zu schalten. Für meinen Geschmack könnte der 6. Gang noch etwas länger ausgelegt sein, um sparsamer unterwegs zu sein. Autobahnsteigungen mit 5 bis 7% sind so aber mit hoher Ausladung und Tempomat 130 (erlaubte v max in Frankreich) im sechsten kein Problem. Verbrauch: Normverbrauch ist mit 6,0 Liter angegeben, aber natürlich nicht zu schaffen. Im Alltagsgebrauch komme ich mit 7,5 bis 8 Liter aus, auf der Urlaubsfahrt knapp über 7 Liter. Ich hatte mir als bewusst sparsamer Fahrer etwas weniger erhofft, aber 1,9 t Leergewicht, Querschnittsfläche wie ein Einfamilienhaus und Allrad fordern halt ihren Tribut. Von daher geht der Verbrauch in Ordnung. Exterieur: Schiebetüren waren zwar primär kein Kaufargument, dennoch finde ich sie äußerst praktisch. Ich habe nicht die elektrisch betätigten genommen, da diese ab und an mal kaputt gehen (liest man so in diversen Foren) und das Öffnen und Schliessen von Hand deutlich schneller geht. Der Kraftaufwand dafür ist vertretbar. Zudem sind die elektrischen Türen auch mit einer elektrischen Heckklappe verbunden, sowas brauch ich nun wirklich nicht. Ist aber wie alles im Leben Ansichtssache. Die elektrisch verriegelte an- und ausklappbare AHK ist eine tolle Sache und ein deutlicher Fortschritt gegenüber meinem bisherigen Fahrzeug, wo diese lediglich gesteckt war und das Einstecken oder Abnehmen den zehnfachen Zeitaufwand erfordert hat. Kleiner Wermutstropfen: Die (elektrisch) entriegelte AHK muss von Hand aber noch in die korrekte Position eingeschwenkt werden, macht man sich die Hand halt doch etwas schmutzig. Das gleiche gilt auch für das Wegschwenken, wenn sie nicht gebraucht wird. Interieur: Beim Öffnen der Heckklappe tun sich "unendliche Weiten" auf, der Kofferraum ist wirklich riesig. "Nachteil": bei kleineren Gegenständen, die an den Rückenlehnen der zweiten Reihe liegen, muss man schon in den Kofferraum hineinklettern, um ran zu kommen... Die drei Einzelsitze in der zweiten Reihe sind separat in Fahrzeugrichtung verschiebbar. Mit einem Handgriff lassen sich die Sitze flach zusammen falten. Sofern die dritte Sitzreihe mitbestellt wurde (aufpreispflichtiges Extra) ergibt sich bei zusammengeklappten Sitzen in Reihe 2 und 3 eine vollkommen ebene Ladefläche von über 2 Metern Länge. In der dritten Reihe sitzen selbst Erwachsene bis 1,75 m wirklich entspannt und bequem und damit langstreckentauglich, bei etwas Kompromissbereitschaft der Herrschaften in der zweiten Sitzreihe. Im Gegensatz zum "alten" Alhambra können und müssen die Sitze (Reihe 2 und 3) nicht mehr ausgebaut werden, sondern klappen flach zusammen. Das geht wirklich ratz fatz, ohne großen Kraftaufwand und einarmig. Durch die breiten Schiebetüren und die "EasyEntry-Funktion" der beiden äußeren Sitze der Reihe 2 ist ein Einstieg in die dritte Reihe ohne Verrenkungen und Origami-Faltkünste problemlos möglich. Selbst bei allen 7 Sitzen ausgeklappt verbleibt noch ein Restkofferraum in der Größe wie bei einem Kleinwagen, genial. Und jetzt mal ganz nach vorn: Auch die Sitze für Fahrer und Beifahrer sind wirklich langstreckentauglich, die 1100 km vom Atlantik zurück in einem durchgefahren (1 größere Pause und drei Pinkelpausen für die Kinder...), selten so entspannt angekommen. Dazu trägt auch die Geräuschkulisse bei, die nicht vorhanden ist. Bei Tempo 130 sind Motor- und Windgeräusche fast nicht vorhanden, das hat fast schon Oberklasse-Format. Stauräume und Ablagemöglichkeiten sind reichlich und vielfältig vorhanden. Es gibt noch viele weitere positive Aspekte an diesem Fahrzeug, aber ich möchte hier den Bericht beenden. Fazit: Eigentlich bin ich von dem Fahrzeug restlos begeistert. Für Familien mit zwei oder mehr Kindern, die vielleicht mit Wohnwagen in den Camping-Urlaub fahren oder in die Berge zum Skifahren, ist dieses Fahrzeug genial. Es ist auch noch halbwegs bezahlbar, ich habe als Tageszulassung knapp 30 k€ gezahlt. Auch die Unterhaltskosten mit dem immer noch moderaten Verbrauch, der relativ günstigen Versicherungeinstufung und den langen Wartungsintervallen sind vollkommen okay. Bislang hatte ich keinen einzigen Mangel, und hoffe, daß das auch noch lange so bleibt.
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