Renault R 5 Schrägheck L 536 PS (1972-1984)
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Leistung
26 kW / 36 PS
Getriebe
Manuelles Getriebe / 4 Gänge
Neupreis
€
Verbrauch nach Herstellerangaben
8.1 l/100 km (kombiniert)
0-100 km/h
25.0 s
Energieeffizienzklasse
-
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Renault R 5 Schrägheck (1972–1984) L (536 PS)
Technische Daten für R 5

Allgemeine Merkmale
Fahrzeugklasse
Kleinwagen
Karroserieform
Schrägheck
Anzahl Türen
3
Sitzplätze
4
Fahrzeugheck
Schrägheck
Bauzeitraum
seit
HSN/TSN
/
Maße und Stauraum
Länge
mm
Breite
mm
Höhe
mm
Kofferraumvolumen
Liter
Radstand
mm
Reifengröße
Leergewicht
730 kg
Maximalgewciht
kg
Antrieb
Getriebarte
Manuelles Getriebe
Gänge
4
Hubraum
845 cm³
Leistung
26 kW/36 PS
Zylinder
4
Antriebsart
0-100 km/h
25,0 s
Höchstgeschwindigkeit
122 km/h
Umwelt und Verbrauch Renault R 5 Schrägheck (1972–1984)
Kraftstoffart
Benzin
Tankinhalt
Kraftstoffverbrauch nach Herstellerangaben
8,1 l/100 km (kombiniert)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
l/100 km (innerorts)
l/100 km (außerorts)
CO2-Emissionen nach Herstellerangaben
188,0 g/km (kombiniert)
Schadstoffklasse
-
Energieeffizienzklasse
-
Kundebewertungen
4.3 von 5
(3 Bewertungen)
5
33.3%
4
66.7%
3
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2
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1
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0
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3 Bewertungen
alascaboy
mehr als 3 Jahre
War mein erster Wagen den ich von meinem Lehrgeld kaufte. War für den Preis von ca 2000 DM erst 6 Jahre alt, hatte aber schon "7" Vorbesitzer. Dafür lag noch ein Auspufftopf im Kofferraum, der aber leider bei Übergabe spurlos verschwunden war. Die Bremsen funktionierten mangelhaft, Handbremse anziehen half. Unserer Beider Glück war die Wöchentliche Bastelstunde bei Daimler für angehende Kfz-Schlosser. Hier konnte ich auch die vorderen Bremsen bei abgenommenen Trommeln von einem Lehrgruppenführer begutachten lassen. Die Trommeln waren schon so abgenutzt das die Backen nicht mehr richtig packten. Zum Glück gabs bei dem örtlichen Teilehändler Tremonia für Mitarbeiter Rabatt, so dass ich zwei neue Trommeln für 90 € fast geschenkt bekam. Die neuen Belege konnte ich am Schraubstock im Keller auf die Bremsbacke nieten. An den Einstellexentern der Ankerbleche konnte ich dann auch meine neu erlernten Schweißkünste erproben, so das ich fortan jeden Donnerstag auf dem Bremsenprüfstand die Einstellung meiner Trommelbremsen überprfen konnte. Als ich das erste Mal vor die Verspachtelungen der hinteren Radkästen drückte vielen die heraus und ich konnte auf die Straße sehen. Wenn es regnete stieg der Wasserstand im Fussraum,. nun wusste ich auch, warum die Kokosmatten schimmelten. Auch die Manschetten der Tripotgelenke hab ich ohne Spezialwerkzeug gewechselt. Den Schmierstoffverlust in den Kugelgelenken der Vorderachse konnte ich mittels Ölkanne nachfüllen . Obwohl selbst Lehrgruppenführer beim Schweißen ihrer Rostlauben verzweifelten kriegte ich für meinen R5 L Mühelos TÜV. War trotz allem, irgendwie ne schöne Zeit mit meinem R5.
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 16 Jahre
Mein erstes Auto war ein R5 in orange, ich bekam ihn zum 18. Geburtstag, 1986, da war der Gute allerdings schon 13 Jahre alt. Es handelte sich also um ein sehr frühes Baujahr (1973) mit 36 PS, was ich damals (und meine Eltern wohl auch) als vollkommen ausreichend empfand. Der Motor schnurrte wie ein Kätzchen und brachte den Wagen locker auf 120 km/h. Zuerst empfand ich die Schaltung noch als gewöhnungsbedürftig - in der Fahrschule hatte ich noch auf einem nagelneuen Kadett gelernt und plötzlich sollte ich mit dieser bizarren Revolverschaltung herum hantieren! Aber bald schon lernte ich die Vorteile kennen: dieser Schaltungs-Typ erwies sich als ziemlich flott schaltbar und ausserdem störte kein Knüppel zwischen Fahrer- und Beifahrersitz, was sich in Damenbegleitung als vorteilhaft erwies ;-) Okay, ein Gefühl von Sicherheit vermittelte "der kleine Freund" nicht unbedingt, aber an sowas dachte ich als Teenager sowieso noch nicht. Zum festen Bestandteil meiner kleinen Werkzeugkiste im Kofferraum gehörte eine Dose Kontakt-Spray, die immer bei feuchtem Wetter zum Einsatz kam, weil sich dann nervende Kriechströme um die Verteiler-Kappe herum bildeten, weshalb ich in regelmäßigen Abständen am Strassengraben spotzend zum Stillstand kam. Später ärgerten zudem die zunehmenden Rost-Attacken an den Kotflügeln, aber das dürfte auch noch den meisten modernen Autos von heute nach 14 Jahren drohen. Nach etwa drei Jahren machte mein lustiger Gefährte, den ich rückblickend für mich als perfekten Einstieg in die Automobil-Welt sehe, dann einem Nissan Sunny Kombi Platz, denn man wird ja schließlich erwachsen... ;-)
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anonymous-autoplenum-de
mehr als 16 Jahre
Was soll man zu so einem Wagen sagen. Man liebt ihn oder man hasst ihn. Ich gehörte zur zweiten Kategorie.
Als ich ihn 1988 kaufte war klar, dass er billig sein mußte und mich nicht länger als ein Jahr nach Nord-Wales zu begleiten hatte. Mit mir an Bord und einem nicht unerheblichen Anteil meiner Habe ging es im Juni auf die Insel und ein Jahr später genauso beladen wieder Heim.
In diesem Jahr hat der Kleine seine Sache eigentlich sehr gut gemacht, obwohl der rostige Zahn der Zeit heftig an ihm nagte, zusätzlich gepowert durch die salzige Seeluft. Anspringen, zügig losfahren, kleinere und größere Touri-Ausflüge, Dienstreisen - insgesamt etwa 10.000 km - hat er alles ohne Murren mitgemacht. Inzwischen war der rechte Vorderradlauf undicht geworden und bei Regen lief Wasser in den Fußraum des Beifahrerplatzes. Ein Volllaufen desselben habe ich kurzer Hand mit zwei Fünfzigpfennigstück großen Löchern, die ich ins Bodenblech bohrte, unterbunden. Kurz vor der Rückreise gab die Kupplung den Geist auf. Nach der Reparatur in der Dorfwerkstatt, für die der kleine Franzose offenkundig eine spezielle Herausforderung darstellte, schabte das Lenkrad lautstark am Kunststoff der Lenksäulenverkleidung.
Eine Woche nach Rückkehr in Deutschland "verstarb" das Getriebe und damit der gesamte Wagen. Ein Bastler nahm mir die sterblichen Überreste des R5 dankenswerterweise ab, so dass mir eine teure Entsorgung erspart blieb.
Okay, sicher ist es ungerecht, aber damit war mein Bedarf an französischen Autos auch gedeckt.
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Alternativen
Renault R 5 Schrägheck (1972–1984)