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Testbericht

Alexandra Felts/SP-X, 11. Februar 2010

Nissan lotet das Potenzial der sogenannten Crossover-Modelle weiter aus. Nach dem Murano und dem erfolgreichen Qashqai bringen die Japaner dieses Konzept nun in das B-Segment. Der Juke kommt im September auf den deutschen Markt und wird zwischen 17.000 und 25.000 Euro kosten.

Der kleine Crossover wirkt, als hätten seine Schöpfer beim Entwerfen einmal ihre Lust am Widersprüchlichen richtig ausleben dürfen: die hohe Gürtellinie und die Bodenfreiheit kommt vom SUV, die flache Windschutzscheibe und die abfallende Dachlinie vom Sportwagen. Dazu wurden aufregende Kurven aus Blech geformt, die dem nur knapp über vier Meter langen Fahrzeug bereits optisch jene Dynamik und Wendigkeit verleihen, die der Name suggeriert. Denn Juke ist ein Begriff auf dem American Football und bedeutet so viel wie flinkes, wendiges Ausweichen und Antäuschen.

Nachdem Nissan mit dem kürzlich vorgestellten Cube gezeigt hat, wie ein pfiffiges aber auch praktisches Auto für urbane Trendsetter aussehen könnte, ist der Juke ein Ausflug in eine ganz andere, ausgesprochen maskuline Autowelt. Auch im Interieur lebt der Juke als Abenteuermobil seinen sportlichen Anspruch aus, zum Beispiel durch ein konsequent auf den Fahrer ausgerichtetes Cockpit. Dabei ist der viertürige Nissan ein echter Fünfsitzer und bietet neben einer umklappbaren Rückbank genügend Kofferraum für Reisetasche und Sportausrüstung.

So innovativ und dynamisch wie seine Designlösungen soll auch die technische Ausstattung des jungen Wilden sein. Neben einem 1,5-Liter-Diesel und einem 1,6-Liter-Benziner debütiert im Juke ein völlig neu entwickelter 1,6-Liter-Ottomotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Ganz im Zeichen des aktuellen Downsizing-Trends entwickelt das Aggregat 140 kW/190 PS mit einem beachtlichen Drehmoment von 240 Newtonmetern.

Weil dieser Crossover nicht nur Sportler, sondern auch SUV sein will, gibt es neben einem Frontantrieb auch den ebenfalls neu entwickelten 4x4i-Antrieb mit einer variablen Kraftverteilung speziell auch an der Hinterachse. In der Allradversion des Juke wird zudem die neueste Generation des stufenlosen CVT-M6-Automatikgetriebes zum Einsatz kommen. Alexandra Felts/SP-X

SP-X/Paris. Nissan lotet das Potenzial der sogenannten Crossover-Modelle weiter aus. Nach dem Murano und dem erfolgreichen Qashqai bringen die Japaner dieses Konzept nun in das B-Segment. Der Juke kommt im September auf den deutschen Markt und wird zwischen 17.000 und 25.000 Euro kosten.

Fazit
SP-X/Paris. Nissan lotet das Potenzial der sogenannten Crossover-Modelle weiter aus. Nach dem Murano und dem erfolgreichen Qashqai bringen die Japaner dieses Konzept nun in das B-Segment. Der Juke kommt im September auf den deutschen Markt und wird zwischen 17.000 und 25.000 Euro kosten.

Quelle: Autoplenum, 2010-02-11

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