Mercedes Marco Polo - Neue Motoren für den Camper
Testbericht
SP-X/Barcelona. Im Zuge der Überarbeitung der V-Klasse hat Mercedes den auf dieser Großraumlimousine basierenden Camper Marco Polo ebenfalls eine Auffrischung spendiert. Neue Motoren, zusätzliche Assistenten und ein paar optische Retuschen an der Front sind die Merkmale der renovierten Marco Polo-Modelle. Die Innenraumgestaltung blieb dagegen unverändert, für den Möbelausbau ist weiterhin Westfalia zuständig. Ab rund 58.100 Euro steht der Camper in der Version „Horizon“ ab Juni bei den Händlern, die Variante mit integrierter Küchenzeile startet unter der Bezeichnung „Marco Polo“ bei knapp 62.000 Euro.Die wichtige Veränderung betrifft die Motoren. Der bisherige 2,1-Liter wurde ausgemustert, Einzug hält der 2,0-Liter-Vierzylinder, der in drei Leistungsstufen angeboten wird. Als 220d leistet er 120 kW/163 PS. Standardmäßig überträgt hier ein manuelles Sechsgang-Getriebe die Kraft an die Hinterräder, optional steht eine Neungang-Automatik zur Wahl. Diese gehört beim 250d (140 kW/190 PS) und 300d (176 kW/239 PS) zum Serienumfang. Für alle drei Motoren kann Allradantrieb geordert werden. In der stärksten Version beschleunigt der Camper von 0 auf 100 km/h in 8,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h. Den Durchschnittsverbrauch gibt Mercedes hier mit 6,1 Litern an.Erweitert wurde zudem das Angebot an Assistenzsystemen. Jetzt gibt es gegen Aufpreis einen aktiven Bremsassistenten sowie einen elektronischen Helfer fürs Fernlicht. Äußerlich erkennt man die überarbeiten Modelle an einem geänderten Kühlergrill mit etwas mehr Chromeinsatz sowie rautenförmigen Mustern. Im Inneren stehen neue Stoff- und Lederfarben zur Wahl.Auch ein Freizeitmobil bedarf der Pflege. Abgesehen von Säuberungen am Lack und im Interieur sind moderne Aggregate angesagt. Mercedes bringt seinen Marco Polo jetzt auf den aktuellen Motorenstand.
Fazit
Auch ein Freizeitmobil bedarf der Pflege. Abgesehen von Säuberungen am Lack und im Interieur sind moderne Aggregate angesagt. Mercedes bringt seinen Marco Polo jetzt auf den aktuellen Motorenstand.Quelle: Autoplenum, 2019-04-12
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