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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 4. November 2016

Techart hat sich den aktuellen Porsche 911 Turbo/Turbo S vorgenommen und ihn nach Art des Hauses radikal umgestaltet und geschärft. Ein umfangreiches Aerodynamik-Kit verleiht dem Elfer eine neue Ästhetik. Ein paar Extra-PS gibt es außerdem.

In einer ersten verfügbaren Ausbaustufe bieten der Leonberger Tuner eine Steigerung um 60 PS und 130 Newtonmeter an. Im Fall des Turbo S sind somit 471 kW/640 PS und 880 Newtonmeter Drehmoment angesagt. Dies wirkt sich auch positiv auf die Fahrleistungen aus. Statt einer Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100 von bereits atemberaubend kurzen 2,9 Sekunden sollen laut Techart 2,7 Sekunden möglich sein. Die Höchstgeschwindigkeit steigt zudem von 300 auf 338 km/h.

Damit die Leistung auch beherrschbar bleibt, wurde vor allem die Außenhaut aerodynamisch optimiert. Über 60 Teile hat Techart ausgetauscht beziehungsweise modifiziert. Neben einer kraftvolleren Optik bekommt der Elfer dadurch auch mehr Abtrieb. Bei Tempo 300 sollen 321 Kilogramm das Fahrzeug auf die Straße pressen. Darüber hinaus soll das Aero-Konzept für eine bessere Luftversorgung von Wasser- und Ölkühlung sorgen.

Außerdem hat der Tuner eine Titanauspuffanlage mit vier Endrohren entwickelt, die über einen stufenlose pneumatische Klappensteuerung verfügt. Beeindruckende Riesenräder mit 20 oder 21 Zoll Durchmesser sowie ein Gewindefahrwerk mit Noselift-Funktion runden die Maßnahmen ab. Mit dem Nasenhebe-System kann man die Bodenfreiheit an der Vorderachse per Knopfdruck um 6 Zentimeter erhöhen.

Wem das Maßnahmenpaket noch nicht reicht, muss sich nur ein wenig gedulden. Im Frühjahr 2017 will Techart noch eine weitere Leistungsstufe für den 911 Turbo vorstellen. Hier wollen die Leonberger den Motor des Turbo S auf 530 kW/720 PS und 920 Newtonmeter pushen, was für nochmals bessere Fahrleistungen sorgen dürfte.

Mit ein paar zusätzlichen PS gibt man sich bei Techart nicht zufrieden. Beim Porsche 911 Turbo hat der Tuner ganze Arbeit geleistet und dem Schwabenpfeil eine ganz andere Ästhetik verpasst.

Fazit
Mit ein paar zusätzlichen PS gibt man sich bei Techart nicht zufrieden. Beim Porsche 911 Turbo hat der Tuner ganze Arbeit geleistet und dem Schwabenpfeil eine ganz andere Ästhetik verpasst.

Quelle: Autoplenum, 2016-11-04

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