Fußball-Fanartikel im Test - EM am Auto
Die Fußball-EM färbt das Straßenbild wieder schwarz-rot-gold. Je nach Fußballbesessenheit und ästhetischem Empfinden schmückt so mancher Pkw-Fahrer dann sein Auto mit diversen Fan-Utensilien. Der Autoclub ACE hat ausgewählte Artikel nun gemeinsam mit der Prüforganisation Dekra sowie der Zeitschrift „Auto Bild“ einem Test unterzogen. Mit durchaus ordentlichen Ergebnissen. Gefährlich sind die Fähnchen und Flaggen in der Regel nicht – zumindest, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Einzig die Spiegelsocken (3,69 Euro) fielen bei den Testern durch. Die Überzieher für die Außenspiegel verdeckten im Praxisversuch einen Teil der Spiegelfläche – ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung. Quasi doppelt verboten sind die Söckchen, wenn sich im Spiegelgehäuse Sensoren für den Totwinkelwarner oder auch Blinkerleuchten befinden. Nicht wirklich überzeugen konnte auch die Winkehand für den Heckscheibenwischer (5,50 Euro); sie war für das Exemplar im Testfahrzeug einfach zu schwer.
Fähnchen, Flaggen und Karosserie-Accessoires jeglicher Art schneiden hingegen ordentlich ab. Besonders empfehlenswert, wenn auch mit 11,90 Euro etwas teuer: die Flaggen-Antenne, die die klassische Dachantenne ersetzt. Sie bietet guten Empfang und ist vor allem hochgeschwindigkeitsfest. Für die weit verbreiteten Fenster-Klemmwimpel (99 Cent), Windhosen (8,95 Euro) oder magnetisch befestigte Devotionalien (ab 5 Euro) gilt das nur eingeschränkt. Bei Autobahntempo gehen sie schnell mal fliegen. Die Tester empfehlen daher, den Einsatz auf den Stadtverkehr zu beschränken und regelmäßig auf einen sicheren Sitz zu achten.
Quelle: Autoplenum, 2016-06-01
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