Toyota Avensis 2.0 D-4D Kombi - Mehr fürs gleiche Geld
Testbericht
Der Toyota Avensis kommt mit einer umfangreicheren Serienausstattung und einem überarbeitetem Design zum selben Preis auf die Straße.
Nach einem eigenwilligen Messeauftritt in Tokio vor wenigen Tagen, präsentiert der japanische Vorzeigehersteller den aufgefrischten Avensis. Für eine Modellpflege wurde am Außendesign des Avensis überraschend viel gemacht. "Das Forschungs- und Entwicklungszentrum im belgischen Zaventem hat einen maßgeblichen Anteil am Design des neuen Avensis. Es war nicht immer einfach, doch irgendwann haben wir grünes Licht aus Japan bekommen", erklärt Toyota-Entwicklungschef Will Fijneman. Dabei herausgekommen sind eine überarbeitet Front mit schmaleren Scheinwerfern inklusive Tagfahrleuchten, veränderte Heckscheinwerfer sowie ein geringfügig veränderter hinterer Stoßfänger. Hinzu kommt ein Längenwachstum des nun 4,78 Meter langen Avensis von 15 Millimetern im Vergleich zum aktuellen Modell. Der Innenraum des 1.585 Kilogramm schweren Japaners wurde mit Materialien wie Alcantara oder Leder aufgewertet. Das eigentlich Neue im Innenraum ist das nur in der Topausstattung Executive erhältliche und zusätzlich 950 Euro kostende Navigationssystem Touch and Go Plus mit einem erweitertem Funktionsumfang. Nun kann sich der Fahrer Kurzmitteilungen vorlesen lassen oder aber durch eine Ganzwort-Spracheingabe die Navigationsziele, Musikstücke oder auch die gewünschten Anrufpartner freihändig wählen.
Der 2,0 Liter große Dieselmotor des ab 25.950 Euro teuren Toyota Avensis Kombi wurde ebenfalls modifiziert. Der um drei Kilogramm erleichterte Motorblock leistet 91 kW / 124 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 310 Newtonmeter. 300 Nm stehen bereits ab 1.400 Touren zur Verfügung und der Verbrauch reduzierte sich auf 4,6 Liter. 0 auf Tempo 100 schafft der Fronttriebler in 10,1 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h. Besonders im Teillastbetrieb im Stadt- und Landstraßenverkehr macht sich die verbesserte Geräuschdämmung bemerkbar. Solange die Geschwindigkeit weit unter den möglichen 200 km/h bleibt, dürfte sich keiner, der insgesamt fünf Insassen durch Windgeräusche belästigt fühlen. Überhaupt gibt es von Mitfahrern, auch in der zweiten Reihe und hinter großgewachsenen Fahrern und Beifahrern, nichts zu meckern. Die Dämpfung ist angenehm, ohne dass das Fahrzeug ins Schwimmen gerät. Ausreichende Kopf- und Beinfreiheit sind ebenfalls gegeben. Lediglich Linkshändern könnte am hintersten Ende des Avensis Kombi etwas aufstoßen, denn die Ladeklappe hält nur einen Schließ-Griff für Rechtshänder bereit.
Ist die Klappe geöffnet, lassen sich im Kofferraum zwischen 543 und 1.690 Liter Gepäck verstauen. Damit die Koffer und Taschen nicht unkontrolliert durch das Gepäckraumabteil fliegen, gibt es für 640 Euro extra in der Topversion das Park- und Cargo-Paket inklusive des Cargo-Managers. Anders als der Name vermuten lässt handelt es sich dabei aber lediglich um eine Teleskopstange mit Befestigungsgurt zur Fixierung von Gegenständen. Hinzu kommen noch eine Einparkhilfe für das Fahrzeugheck, eine Kofferraumschalenmatte und ein Ladekantenschutz im Chrom-Design. Für 1.300 Euro Aufpreis empfiehlt sich die Bi-Xenonscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht. Wer während der Fahrt gern den Sternenhimmel betrachten möchte, für den bietet Toyota das Executive-Plus-Paket für 3.000 Euro an. Neben einer Lederausstattung, dem Lichtpaket, elektrischen Sitzen und einigen anderen Sonderzubehörteilen beinhaltet es nämlich ein Panorama-Glasdach.
Kaum ist der aufgehübschte Avensis vorgestellt, wirft die ganz neue Version des Avensis, die im Jahr 2014 auf den Markt kommen wird, bereits ihre Schatten voraus. So sickerte durch, dass bereits der neue Avensis Dieseltriebwerke von BMW in sich tragen könnte. Die Kooperation war erst in der vergangenen Woche verkündet worden. Dann könnten statt der 130 kW / 177 PS bis zu 177 kW / 240 PS im Avensis arbeiten.
Nach einem eigenwilligen Messeauftritt in Tokio vor wenigen Tagen, präsentiert der japanische Vorzeigehersteller den aufgefrischten Avensis. Für eine Modellpflege wurde am Außendesign des Avensis überraschend viel gemacht. "Das Forschungs- und Entwicklungszentrum im belgischen Zaventem hat einen maßgeblichen Anteil am Design des neuen Avensis. Es war nicht immer einfach, doch irgendwann haben wir grünes Licht aus Japan bekommen", erklärt Toyota-Entwicklungschef Will Fijneman. Dabei herausgekommen sind eine überarbeitet Front mit schmaleren Scheinwerfern inklusive Tagfahrleuchten, veränderte Heckscheinwerfer sowie ein geringfügig veränderter hinterer Stoßfänger. Hinzu kommt ein Längenwachstum des nun 4,78 Meter langen Avensis von 15 Millimetern im Vergleich zum aktuellen Modell. Der Innenraum des 1.585 Kilogramm schweren Japaners wurde mit Materialien wie Alcantara oder Leder aufgewertet. Das eigentlich Neue im Innenraum ist das nur in der Topausstattung Executive erhältliche und zusätzlich 950 Euro kostende Navigationssystem Touch and Go Plus mit einem erweitertem Funktionsumfang. Nun kann sich der Fahrer Kurzmitteilungen vorlesen lassen oder aber durch eine Ganzwort-Spracheingabe die Navigationsziele, Musikstücke oder auch die gewünschten Anrufpartner freihändig wählen.
Der 2,0 Liter große Dieselmotor des ab 25.950 Euro teuren Toyota Avensis Kombi wurde ebenfalls modifiziert. Der um drei Kilogramm erleichterte Motorblock leistet 91 kW / 124 PS und verfügt über ein maximales Drehmoment von 310 Newtonmeter. 300 Nm stehen bereits ab 1.400 Touren zur Verfügung und der Verbrauch reduzierte sich auf 4,6 Liter. 0 auf Tempo 100 schafft der Fronttriebler in 10,1 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h. Besonders im Teillastbetrieb im Stadt- und Landstraßenverkehr macht sich die verbesserte Geräuschdämmung bemerkbar. Solange die Geschwindigkeit weit unter den möglichen 200 km/h bleibt, dürfte sich keiner, der insgesamt fünf Insassen durch Windgeräusche belästigt fühlen. Überhaupt gibt es von Mitfahrern, auch in der zweiten Reihe und hinter großgewachsenen Fahrern und Beifahrern, nichts zu meckern. Die Dämpfung ist angenehm, ohne dass das Fahrzeug ins Schwimmen gerät. Ausreichende Kopf- und Beinfreiheit sind ebenfalls gegeben. Lediglich Linkshändern könnte am hintersten Ende des Avensis Kombi etwas aufstoßen, denn die Ladeklappe hält nur einen Schließ-Griff für Rechtshänder bereit.
Ist die Klappe geöffnet, lassen sich im Kofferraum zwischen 543 und 1.690 Liter Gepäck verstauen. Damit die Koffer und Taschen nicht unkontrolliert durch das Gepäckraumabteil fliegen, gibt es für 640 Euro extra in der Topversion das Park- und Cargo-Paket inklusive des Cargo-Managers. Anders als der Name vermuten lässt handelt es sich dabei aber lediglich um eine Teleskopstange mit Befestigungsgurt zur Fixierung von Gegenständen. Hinzu kommen noch eine Einparkhilfe für das Fahrzeugheck, eine Kofferraumschalenmatte und ein Ladekantenschutz im Chrom-Design. Für 1.300 Euro Aufpreis empfiehlt sich die Bi-Xenonscheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht. Wer während der Fahrt gern den Sternenhimmel betrachten möchte, für den bietet Toyota das Executive-Plus-Paket für 3.000 Euro an. Neben einer Lederausstattung, dem Lichtpaket, elektrischen Sitzen und einigen anderen Sonderzubehörteilen beinhaltet es nämlich ein Panorama-Glasdach.
Kaum ist der aufgehübschte Avensis vorgestellt, wirft die ganz neue Version des Avensis, die im Jahr 2014 auf den Markt kommen wird, bereits ihre Schatten voraus. So sickerte durch, dass bereits der neue Avensis Dieseltriebwerke von BMW in sich tragen könnte. Die Kooperation war erst in der vergangenen Woche verkündet worden. Dann könnten statt der 130 kW / 177 PS bis zu 177 kW / 240 PS im Avensis arbeiten.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2011-12-06
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