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Testbericht

Stefan Grundhoff, 9. Oktober 2013
Im Januar lässt Opel seinen dezent überarbeiteten Familienfreund Meriva auf die Kunden los. Punkten will der Rüsselsheimer insbesondere mit sparsamen Motoren und fairen Preisen.

Es ist in den letzten Jahren ruhig geworden um die Familienvans. Wenn diese überhaupt noch von sich reden machen, sind es kleinen Vans und unter denen ist der Opel Meriva einer der erfolgreichsten. Sein Design ist schmuck und die gegenläufigen Türen sind allemal ein Hingucker. Beides blieb bei der Modellpflege unangetastet. Neu sind die LED-Rückleuchten und eine Chromspange, die sich nach der Premiere beim offenen Cascada durch alle Modellreihen auszubreiten scheint. Edler wird der Opel Meriva dadurch nicht - aber einen Hauch frischer.

Bei den Motoren bedient sich der überarbeitete Meriva in der Palette des größeren Zafira. Der 1,6 Liter große Commonrail-Diesel leistet 100 kW / 136 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern Diesel ist der Opel Meriva 1.6 CDTI zehn Prozent günstiger als der Vorgänger 1.7 CDTI mit 130 PS. Weitere kleine Diesel werden im kommenden Jahr folgen. Doch wirklich lohnen dürfte sich der Dieselmotor nur für die wenigsten. Deutlich wichtiger dürfte für das Modellprogramm daher der 1,4 Liter große Turbomotor sein, der mit 120 und 140 PS sowie einer optionalen Getriebeautomatik verfügbar ist.

"Der erste Opel Meriva war vor einem Jahrzehnt allein auf weiter Flur. Jetzt kämpfen in diesem Segment mehr als 20 Fahrzeuge um Marktanteile. Der neue Meriva wird jedoch in Sachen Innenraumflexibilität und Ergonomie weiterhin unangefochten bleiben. Dazu kommen die wesentlichen Neuheiten wie das hochwertige Design, die neue Generation Motoren und Getriebe sowie das neueste IntelliLink-Infotainment", sagt der Opel-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl- Thomas Neumann. Überarbeitet wurde der Opel Meriva des Modelljahres 2014 auch im Innenraum. Neu ist der sieben Zoll große Farbbildschirm, auf dem unter anderem Rückfahrkamera und Navigationssystem laufen. Das Ein- und Aussteigen in den Fond läuft nach wie vor über die gegenläufig angeschlagenen hinteren Türen mit einem praktischen Öffnungswinkel von 84 Grad. Die Preise des ab Januar erhältlichen Opel Meriva werden ungefähr auf dem Niveau des Vorgängers liegen. Hier geht es aktuell bei knapp 17.000 Euro los.

Quelle: Autoplenum, 2013-10-09

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