Ölwechselintervalle?!
Irgendwie stehe ich den stets steigenden Ölwechselintervallen ein wenig skeptisch gegenüber und frage mich häufig ob sich das nicht doch negativ auf den Verschleiss auswirkt?
Was meint ihr dazu?
Sind Ölwechselintervalle von über 50tkm wirklich tragbar oder sind die aktellen Fahrzeuge einfach nur noch auf geringere Laufleistungen ausgelegt?
Den Ölwechsel mache ich immer nach Herstellerangabe und hatte in den 22 Jahren in den Ich Auto fahre noch nie Probleme.
Die Hersteller verkürzen er die Ölwechselinterwalle,
sie gehen bei Ihren Angaben immer vom Stadtverkehr aus.
Deshalb brauchst Du dir keine gedanken zu machen wenn dein Auto über 50000 km mit einem Ölwechsel auskommt.
Man sollte aber hin und mal wieder nach dem Öllpelstab gucken.
Ich habe ja keine "aktuellen" Fahrzeuge.
Ich mach meine Ölwechsel schon seit Jahr und Tag nach etwa 15.000km und Basta.
Die 50 sind gut angelegt!
Der Ölstand ist wichtiger als das Intervall. Auch hinter diesen Wechselintervallen steht eine Industrie!
Selbst altes Öl tut noch notdürftig seinen Dienst.
Dennoch möchte ich mich einem Vorredner anschliessen, der Wert eines Autos ist oft so hoch,da sollte man nicht unbedingt versuchen an der Wartung zu sparen,(grad bei den heutigen High Tech Motoren) denn Werkstattkosten im Falle eines Falles sind garantiert ungleich höher!
Du sollst nicht mit dem Öl sparen!
Die öle werden immer besser. die motoren immer moderner, außerdem wollen die einen normaler weise standig in die vertrags werkstätten holen um geld zu kassieren.
letztendlich kommt es auf das nutzungsverhalten an. und ob mann wenn der motor kalt ist gleich vollgas fährt, immer nur 2km bewegt wird ob man langstrecken usw usw...
immer nach dem ölstand sehen..
mein onkel hatte sich mal einen gebrauchten ford escort gekauft mit dem er 120000km gefahren ist, ohne ölwechsel in der zeit, er hatte jediglich etwas aufgefüllt wenn etwas gefehlt hat.
mfg
Lange Wechselintervalle halte ich für unkritisch.
Bei älteren Motoren war das nie ein Problem. Selbst bei "alten" Ölen nicht, die kaum oder keine Aditive hatten, die Schmutz in der Schwebe halten, bis der Filter ihn aufhält.
Ich hatte mal einen Opel Rekord E Kombi bei dem das Öl vermutlich nie gewechselt wurde. Auf 1000km wurde etwa ein halber Liter verschleppt und gelegentlich hachgekippt. Nach einer Laufleistung von ca. 350.000km wollte ich dann doch mal die Ventile nachstellen um das Gerassel zu vermindern. Nach entfernung des Ventildeckels zeigte sich dann eine hügelige Ölkohlelandschaft aus der grad noch die Ventiltriebe ragten. Um die Nachstellarbeiten beginnen zu können, mussten die entsprechenden Muttern aus dem verhärteten Ölkuchen herausgebröckelt werden.
Der Motor lief bis zur Fahrt zum Verwerter problemlos und wurde leider wegen seines von Oxidation zerfressenden Umfeldes voll funktionstüchtig verschrottet.
Ölwechsel wird scheinbar total überbewertet ;o)
...das soll keine Empfehlung sein das Öl nicht zu wechseln!
Es zeigt lediglich einen Extremfall eines automobilen Endverbrauchers.
Ich schlage vor sich an die Herstellervorgaben und an die vorgeschlagenen Ölsorten zu halten.
Es ist korrekt das bei Modernen Motoren die Wechselintervalle immer länger werden. Das hat einerseits wie schon jemand sagte mit den Hochgezüchteten Motoren zu tun und andererseits mit den mit Additiven vollgepumpten Hochleistungsölen.
Die heutigen Fahrzeuge werden euch bei den unterschiedlichen Nutzungsverhalten auch unterschiedliche Wechselintervalle anzeigen. Beim Skoda Octavia zum Beispiel ist der Wechselintervall eigentlich 30k Kilometer. Bei bestimmten Nutzungsverhalten meldet er sich bereits bei 25k Kilometer.
Alles in allem ist man auf der sicheren Seite wenn man sich an die Herstellervorgaben hält.
Es gibt Menschen, die noch nicht einmal wissen, wie man Ölwechsel schreibt, sondern immer nur nachkippen..natürlich Baumarktplörre...und diese Autos jahrelang ohne nennenswerte Schäden durch die Lande bewegen...
Natürlich sollte man dies nicht als Masstab nehmen.
Die ölindustrie bringt aber so hochwertige Schmierstoffe auf den Markt, dass solch hohe Intervalle kein Problem darstellen..
Der Hersteller wir´s wissen.....
z.T. totaler Blödsin! Motorölwechsel ist das wichtigste für die Langlebigkeit des Motores! Die einzigen denen zu wenig Öl oder zu altes Öl nicht macht sind Japanermotoren oder villeicht Mercedesmotoren! Auf jeden Fall immer zu den vorgegeben Kilometern oder spätestens nach einem Jahr immer das Motorenöl wie Filter wechseln! Auch bei Longlifeölen die verlängterte Intervalle bis 2 Jahre versprechen halte ich persönlich als Fachmann nix! Wenn nur so 2000 Km pro Jahr gefahren wird, kann der Filter auch mal 2 bis 2.5 Jahre belassen werden. DER GRUND DES ÖLWECHSEL auch wenn der Stand noch i.O. ist: Das wichtige sind die Öladditive: Einige für Erhalt des Schmierfilms, einige für die Bindung von Kraftstoff und ev. Wasser und so weiter und so weiter und so weiter und diese sogennanten Additive verfallen nach einem Jahr und gewissen x-Tausendkilometern so langsam, darum und fast nur darum MUSS das Motorenöl nach und nach gewechselt werden. Bei verlängerten Intervallen von 30'000 - 50'000 Kilometern bei eher neueren Fahrzeugen MUSS dass dafür geeignete Longlifeöl verwendet werden und keinen falls ein Minearlöl oder Teilsynth.mist vom Baumarkt! Bitte daher zuvor beim Markenhändler informieren! Aber auch denen die ein Wagen mit verlängertem Intervall haben, empfehle ich das Öl max. nach 30'000 Kilometern / 1 Jahr zu wechseln!
Was für ein Quatsch !